Gegenstand und Ziele
Seit Januar 2017 arbeiten sechs bayerische Universitäten innerhalb des Forschungs- und Praxisverbundes „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“. Der bayerische Landtag unterstützt das Projekt ein Jahr lang mit 500.000 Euro. Die Koordination liegt bei der Universität Würzburg.
Ziel ist es Prozesse, die durch einzelne Initiativen der Hochschulen angestoßen wurden, zusammen zu führen und wissenschaftlich zu begleiten. Außerdem soll die praxisorientierte Forschung ausgebaut, neue Lehrformen entwickelt, Netzwerke gebildet und Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden. Die so gesetzten Impulse sollen die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben weiter voranbringen, auch über Bayern hinaus.
Die so entwickelten Angebote sollen systematisch aufbereitet und auf Basis von Ergebnissen aus den neuen Forschungs- und Lehrprojekten weiterentwickelt werden. Davon sollen in Zukunft nicht nur Hochschulen, Schulen und Universitäten, sondern auch andere Bildungseinrichtungen, Museen, Kinos und weitere Kulturinstitutionen profitieren.