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1000. Beratung in Statistik

01/28/2014

Viele Studierende müssen sich spätestens bei ihren Abschlussarbeiten auch mit statistischen Fragen auseinandersetzen. Unterstützung dabei finden sie bei einem Team in der Mathematik. Dort gab es vor kurzem die tausendste Beratung.

Studentin Kamila Woitowitsch (Mitte) mit Sabine Karl und Johannes Hain von der Studentischen Statistischen Beratung. (Foto: Maximilian Zott)

Kamila Woitowitsch studiert Business Management an der Universität Würzburg. In ihrer praktischen Master-Abschlussarbeit geht es darum, den Einfluss potenzieller Determinanten auf die Personalbindung in mittelständischen Beratungsunternehmen empirisch zu prüfen. Dafür suchte sie Rat bei der „Studentischen Statistischen Beratung“. Dieser Service ist seit mittlerweile fast sechs Jahren am Lehrstuhl für Mathematik VIII (Statistik) etabliert.

„Ich war wirklich sehr froh, als ich an der Uni Würzburg das Plakat der statistischen Beratung des Lehrstuhls Mathematik entdeckt habe“, sagt die Studentin. „Ich fand es super, dass die Uni uns Studenten ein solches Angebot zur Unterstützung des empirischen Teils unserer wissenschaftlichen Arbeiten bereitstellt.“

So wurde die Studentin unterstützt

Wie das Team ihr geholfen hat? In der Beratung bekam sie Unterstützung bei der Auswahl und der Durchführung eines geeigneten statistischen Auswertungsverfahrens. Auch die Statistik-Software SPSS wurde ihr näher gebracht. „Außerdem habe ich auf alle Fragen aufschlussreiche Antworten und zahlreiche Tipps erhalten. Die Berater waren wirklich sehr hilfreich und äußerst kompetent“, so das Fazit der Studentin.

Als Kamila Woitowitsch die Statistiker zum ersten Mal aufsuchte, wusste sie noch nicht, dass sie damit das tausendste Beratungsgespräch in Gang setzen würde. Diese schöne runde Zahl war für die Beratungsstelle Anlass genug, der Studentin ein Buch zu schenken. Es soll sie bei der weiteren Auswertung ihrer Daten unterstützen.

Fakten zur Statistik-Beratungsstelle

Die Statistik-Beratung in der Mathematik ist kostenfrei und steht Studierenden aus allen Fakultäten offen. „Unsere Hauptkundschaft kommt aus den Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Biologie und Medizin, aber wir haben auch schon Studierende aus der Sprach- und der Sportwissenschaft beraten“, sagt Mathematik-Doktorand Johannes Hain. Er engagiert sich in der Beratungsstelle seit deren Gründung im Sommer 2008.

Heute wird die Beratungsstelle von Johannes Hain und seiner Kollegin Sabine Karl gemanagt. Auch studentische Hilfskräfte aus der Mathematik wirken mit. „Für sie ist das eine gute Sache, schon im Studium Einblick in die statistische Beratungstätigkeit zu bekommen“, sagt Hain.

Grund für den Beratungsbedarf

Warum die Beratungsstelle so gefragt ist? Laut Sabine Karl spielt die statistische Methodenlehre in vielen nicht-mathematischen Studiengängen nur eine untergeordnete Rolle. Besonders bei empirischen Abschlussarbeiten müssen sich die Studierenden dann aber mit der Statistik auseinandersetzen. Den Service einer kostenfreien Beratung nehmen sie in dieser Situation gern in Anspruch.

Kontakt

Studentische Statistische Beratung, Johannes Hain, T (0931) 31-84969, oder Sabine Karl, T (0931) 31-82066, studberatung@statistik.mathematik.uni-wuerzburg.de

Zur Homepage der Studentischen Statistischen Beratung

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