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Die goldene Kreide 2013 und weitere Auszeichnungen in der Physik

01/14/2014

Traditionell am Jahrestag der ersten Verleihung des Nobelpreises für Physik – der am 10. Dezember 1901 an Wilhelm Conrad Röntgen ging – oder am ersten Montag danach, ehrt die Fakultät für Physik und Astronomie ihre Besten. Am 16. Dezember 2013 waren es so viele wie nie zuvor.

Akademische Feier der Fakultät für Physik und Astronomie am 16. Dezember 2013 in der Neubaukirche. (Foto: Andreas C. Klein)

Sieben Forscher durften sich über den Röntgen-Wissenschaftspreis freuen: Hendrik Brentmann, Jan Carl Budich, Uvo Hölscher, David Luitz, Christian Platt, Jörg Schelter und Alexey Shuvaev. Ihre Dissertationen wurden von allen Gutachtern als ausgezeichnet bewertet. Womit sich die Forscher im Einzelnen auseinandergesetzt haben, kann auf den Seiten der Fakultät nachgelesen werden: go.uni-wuerzburg.de/1w. Sie erhielten jeweils 250 Euro als Preisgeld.

Gar zehn Studierende erfüllten die Voraussetzungen für den Röntgen-Studienpreis: eine sehr gute Abschlussnote in der Diplom- oder Masterarbeit oder aber im Fach Physik bei Lehramtsstudenten. Zudem müssen die Absolventen eine Promotion an der Fakultät für Physik und Astronomie anschließen. Die Preisträger sind: Julian Aulbach, Judith Gabel, Florian Geißler, Annika Kreikenbohm, Fabian Kuger, Philip Scheiderer, Sebastian Unsleber, Robert Schulz, Jonas Wiedenmann und Sabrina Keith.

Professor Georg Reents für besonders gute Lehre ausgezeichnet

"Ein Grund für die vielen Auszeichnungen sind auch die hohen Absolventenzahlen", sagt Dr. Karsten Schutte von der Fakultät für Physik und Astronomie und ergänzt: "Diese guten Leistungen müssen aber natürlich dennoch erst einmal erbracht werden." Die Träger des Studienpreises bekommen eine Unterstützung von bis zu 500 Euro für die Teilnahme an einer internationalen Sommerschule im ersten Jahr ihrer Promotion.

Auch auf Seite der Professoren gab es eine Auszeichnung. Die Fachschaft verlieh Professor Georg Reents die "Goldene Kreide für den besten Übungsleiter". Fachschaftssprecherin Katharina Treiber dankte Reents für die "hervorragende Betreuung von Übungsgruppen", sein "didaktisches Geschick, fachliche Kompetenz" sowie das "allzeit gute Verhältnis zu den Studierenden.

Wilhelm Conrad Röntgen (1845 - 1923) war Vorstand des Physikalischen Instituts der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und wurde 1893 zum Rektor gewählt. Im Jahr 1895 entdeckte er die nach ihm benannten Röntgenstrahlen. Er vermachte der Uni das Preisgeld des ihm 1901 verliehenen Nobelpreises – mit der Auflage, aus den Erträgen die Forschungstätigkeit des Physikalischen Instituts der Universität Würzburg zu fördern.

Kontakt

Dr. Karsten Schutte, Geschäftsführung LSF (Lehre, Studium, Prüfungen), Fakultät für Physik und Astronomie der Uni Würzburg. E-Mail: schutte@physik.uni-wuerzburg.de, T: +49 (0) 931 31 - 83075

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