Planetare Grenzen und soziale Schwellenwerte für eine nachhaltige Entwicklung. Wo stehen wir?

Die Menschheit steht vor einer großen Herausforderung: Wie lässt sich eine gute Lebensqualität für über 8 Milliarden Menschen ermöglichen, ohne dabei den Planeten aus dem Gleichgewicht zu bringen? Die Erde hat Grenzen – sei es bei der Verfügbarkeit von Ressourcen oder der Stabilität lebenswichtiger Ökosysteme. Gleichzeitig sollen allen Menschen grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Gesundheit, Bildung und ein sicheres Umfeld gewährleistet werden.

Der Vortrag erklärt, wie sich mithilfe von Indikatoren der Ressourcenbedarf beschreiben lässt, der nötig ist, um diese menschlichen Grundbedürfnisse zu decken. Dabei werden die „sozialen Schwellenwerte" – das Minimum, das jedem Menschen zusteht – und die „planetaren Grenzen" – die Belastungsgrenzen der Erde – näher beleuchtet. Diese Konzepte werden in den Kontext der Ziele für nachhaltige Entwicklung eingeordnet und zeigen Wege zu einem ökologisch sicheren und sozial gerechten Entwicklungspfad auf.

Teilnahme 

Eine Anmeldung für den digitalen Vortrag ist notwendig. Diese ist über die Homepage möglich.