Deutsch Intern
    NMUN Delegation

    Coach

    Nachwort unseres Coachs Tim Stoepler

    Die Arbeit für "National Model United Nations" umfasst mehr als die Teilnahme an einer simulierten Konferenz der Vereinten Nationen in New York. Zur Vorbereitungszeit gehören auch wöchentliche Treffen, die Teilnahme an zwei kleineren Konferenzen und eine Berlinfahrt, um nur einige Beispiele zu nennen. All diese Ereignisse bedürfen einer gründlichen Planung und Finanzierung, für welche die Delegation selbst verantwortlich ist. Doch die Delegierten werden mit dieser gewaltigen Herausforderung nicht alleine gelassen. Zur Unterstützung stehen ihnen ein Faculty Advisor (Projektleiter) und mehrere Coaches zur Seite.

    Als Coach konnte ich die Würzburger NMUN-Delegation 2013 mit meinen Erfahrungen, die ich selbst als Teilnehmer der letztjährigen Delegation gesammelt habe, unterstützen. Zusammen mit meinen Partnern Patrick Sikora und Marilena Goralczyk standen wir der diesjährigen Delegation mit Rat und Tat zur Seite und begleiteten sie intensiv während ihrer Vorbereitungsphase auf die Konferenz in New York. In Kooperation mit der Projektleiterin Andrea Funk organisierte ich bereits kurz nach der Auswahl der Delegation 2013 erste Treffen mit den neuen Teilnehmern.

    Zu den ersten Aufgaben, die ich als Coach wahrnehmen durfte, zählte die Einteilung der Delegierten in Arbeitsgruppen, die z.B. für das Fundraising oder die Organisation für New York zuständig waren. Eine der größeren Herausforderungen zu Beginn meiner Tätigkeit war die Vorbereitung des Kennenlernwochenendes. Nachdem jedoch auch diese Hürde gemeistert war, stand unserem gemeinsamen Wochenende in Dipbach, unweit von Würzburg, nichts mehr im Wege. Hier galt es dann, die Delegierten, die sich zu diesem Zeitpunkt selbst noch nicht so gut kannten, zu einem Team zusammen zu schweißen. Auch bekamen sie hier erstmals einen Einblick in die Verhaltensregeln und den Ablauf einer UN-Konferenz.

    Auch bei den wöchentlichen Treffen war ich vertreten. Meine Hauptaufgabe war es dann, von meinen Erfahrungen als ehemaliger Delegierter zu berichten und Tipps weiterzugeben. Auch hatte ich stets ein Auge auf die Arbeit der neuen Delegierten, wobei sie mich schnell davon überzeugt haben, dass sie die anvertrauten Aufgaben selbstständig und mit dem notwendigen Pflichtbewusstsein erfüllen konnten. Somit musste ich nur selten in die Arbeit der Delegation eingreifen und konnte mir sicher sein, dass sie die anstehenden Planungen und Fristen im Auge behielten.

    Abschließend möchte ich sagen, dass ich die Arbeit mit der Delegation 2013 sehr genossen und selbst noch einmal viel Neues währenddessen gelernt habe. Ich hoffe, dass meine Tätigkeit und die meiner Mit-Coaches dazu beigetragen hat, die Delegation bestmöglich auf die Zeit in New York vorzubereiten. Ich wünsche meinen Nachfolgern viel Erfolg und Freude bei der Zusammenarbeit mit den zukünftigen Delegierten.

    Tim Stoepler