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  • Experiment im Labor
1.5 - Service Centre Research and Technology Transfer

Gender-Medizin

In der Medizin wurde das Geschlecht lange Zeit nicht als Faktor, der Gesundheit oder Krankheit beeinflussen kann, anerkannt. Als medizinisches Modell diente nur der männliche Körper – und lange galt die Annahme, biologische Prozesse seien bei Frauen gleich. Ein Umdenken erfolgte erst in den 1980er Jahren und resultierte Ende 1990 in der Gründung der Gender-Medizin. Sie versteht sich als diejenige Wissenschaft, die medizinische Unterschiede zwischen den Geschlechtern erforscht.

Unser Veranstaltungsangebot setzt Schwerpunkte auf

  • die biologischen Geschlechtsunterschiede bei der Auseinandersetzung mit medizinisch relevanten Themen.
  • evidenzbasierte und innovative Gestaltung des Wissenstransfers durch Spezialisten aus dem Universitätsklinikum, der Fakultäten für Medizin und Biologie und der Medienpsychologie.
  • Gesundheitskommunikation aus medienpsychologischer Perspektive.

Mehr Informationen zur Geschlechtsspezifischen Medizin erhalten Sie auf den Seiten des Biozentrums.

Veranstaltungen

- aktuelle

Termin: 24.03., 17 - 19 Uhr; online über GoToMeeting

 

Referenten: Prof. Doreen Reifegerste, Prof. Frank Schwab

 

Doreen Reifegerste ist Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Bielefeld und beschäftigt sich u.a. damit, wie Gesundheitsförderung geschlechtersensibel vermittelt werden kann. Dafür klärt sie zunächst ein paar Begrifflichkeiten und zeigt dann anhand historischer und aktueller Praxisbeispiele, welche DOS and DON'TS es in dem Feld zu berücksichtigen gilt.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Frank Schwab über die psychologischen Grundlagen von Emotionen und Stress am Arbeitsplatz informieren. Es wird der Frage nachgegangen, ob vor allem durch die weiter voranschreitende Digitalisierung Stressreaktionen verstärkt und durch zunehmendes Home-Office auch mit in die private Umgebung übertragen werden?

 

Anmeldung bis einschließlich 22.03.2021 über die Anmeldemaske auf unserer Homepage.

- bisherige

Die Symptome und der Verlauf von COVID-19 könnten zwischen Patienten nicht unterschiedlicher sein – manche bemerken ihre Infektion gar nicht und andere müssen von der Intensivmedizin versorgt werden. Welche Rolle spielt dabei das Geschlecht und das Alter? In diesem Vortrag wird PD Dr. Christine Krempl den aktuelle Kenntnisstand zu Infektionen durch SARS-CoV-2 und die involvierte Krankheitspathogenese erläutern. Besonderer Fokus wird dabei auf die geschlechts- und alterspezifisch unterschiedlichen Reaktionen von Patienten gelegt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes ESF-PromptNET Gender-Medizin statt und ist dank EU Förderung für KooperationspartnerInnen kostenfrei. Diese Veranstaltung findet am 18.02.21 um 12 Uhr online statt. Bitte melden Sie sich bis zum Vortag unter laura-sofia.colon@uni-wuerzburg.de an.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr PromptNET Team

Wir erleben derzeit ein sehr anderes Miteinander als wir es uns noch vor einem Jahr hätten vorstellen können. Arbeit und zwischenmenschlicher Austausch finden häufig online statt. Kontaktbeschränkungen verhindern, dass wir uns wie gewohnt mit FreundInnen, KollegInnen und der Familie treffen können. Dies alles kann Stress bedeuten.
Die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion bietet verschiedene formale und informelle Übungen an, um sich auf den aktuellen Moment zu fokussieren. Das Verweilen im Hier und Jetzt, die Besinnung darauf, dass es immer der jeweilige Moment ist, in dem das Leben stattfindet, kann gerade in diesen aufrührenden Zeiten entschleunigen. In Ihrem Online-Angebot stellt Frau Prof. Kübler Übungen vor, die jedeR für sich alleine oder auch gemeinsam durchführen kann.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes ESF-PromptNET Gender-Medizin statt und ist dank EU Förderung für KooperationspartnerInnen kostenfrei. Diese Veranstaltung findet am 10.02.21 um 17 Uhr online statt. Bitte melden Sie sich bis zum Vortag unter laura-sofia.colon@uni-wuerzburg.de an.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr PromptNET Team

Wann? Mittwoch, 03.02.2021, 17 Uhr

Wo? Online via GoToMeeting

Dozent: Prof. Dr. Frank Schwab, Lehrstuhl für Medienpsychologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Digitale Medien und die digitale Kommunikation erfreuen sich großer Beliebtheit. Sowohl am Arbeitsplatz, als auch privat sind sie nicht mehr wegzudenken. Digitale Informationen, Digitales Entertainment, Websites, Intranet, Zoom und Microsoft Teams, Messenger und Smartphones...

Wie und warum werden sie genutzt? Welche Besonderheiten der Mediennutzung gibt es in Unternehmen? Gibt es geschlechtstypische Unterschiede im Nutzungsverhalten? Ist das nicht eigentlich alles Zeitverschwendung und welche Bedürfnisse tragen wir hier an diese digitalen Welten heran? Aus einer psychologischen Perspektive schauen wir auf all das, was wir als Menschen mit den von uns gestalteten Medien tun. Auf den ersten Blick erscheint dabei vieles unlogisch auf den zweiten jedoch versteh- und erklärbar.

Anmeldungen sind bis zum 01.02.2021 unter ricardo.muench@uni-wuerzburg.de möglich. Die Zugangsdaten zum Meeting-Raum erhalten Sie am Vortag der Veranstaltung.

Viele von uns arbeiten seit Beginn der Corona-Pandemie häufig im Homeoffice. Das hat zur Folge, dass wir uns weniger bewegen – der Weg zur Arbeit fällt weg, aber auch der Gang zum nächsten Meeting, der Besuch bei KollegInnen im Büro nebenan und der kurze Spaziergang zum Mittagessen. Umso wichtiger ist es, Bewegungspausen in den Homeoffice-Alltag einzubauen.
In seinem Vortrag wird Dr. Andreas Petko Theorie und Live-Online-Bewegungseinheiten verknüpfen – machen Sie mit und nehmen Sie diese Veranstaltung als Impuls, sich auch im Homeoffice regelmäßig in Bewegung zu bringen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes ESF-PromptNET Gender-Medizin statt und ist dank EU Förderung für KooperationspartnerInnen kostenfrei. Diese Veranstaltung findet am 27.01.21 um 17 Uhr online statt. Bitte melden Sie sich bis zum Vortag unter laura-sofia.colon@uni-wuerzburg.de an.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr PromptNET Team

21. Januar 2021, 17 Uhr

Stattlich vs elfengleich, pastellfarbene Rezeptideen vs Holzfällersteaks für „echte Kerle“. Die Unterschiede des allgemein akzeptierten Idealbilds eines männlichen oder weiblichen Körpers sind immens, dies bestimmt auch die Wahrnehmung von und den Umgang mit Übergewicht und Adipositas bei den Geschlechtern Hinzu kommen tatsächliche, durch Sexualhormone bedingte geschlechterspezifische Unterschiede in Fettverteilung und Energiehaushalt Diabetes mellitus Typ 2 ist nicht nur eng mit Übergewicht assoziiert, auch hier beeinflussen geschlechterspezifische Unterschiede Screening, Behandlung und Komplikationen.

Dr. Ann Cathrin Koschker Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie, leitet die Diabetes und Stoffwechselambulanz sowie die internistische Adipositasambulanz der Uniklinik Würzburg.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes ESF-PromptNET Gender-Medizin statt und ist dank EU Förderung kostenfrei. Diese Veranstaltung findet am 21.01.21 um 17 Uhr online statt Bitte melden Sie sich bis zum 20.01.21 unter laura-sofia.colon@uni-wuerzburg.de an.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr PromptNET Team

Zunehmend erhielten in den letzten Jahren Mädchen und Frauen eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum, auch wenn es immer noch wenige Informationen bzgl. der „typischen Besonderheiten“ bei Frauen gibt.

In diesem Vortrag werden grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begrifflichkeiten bei ASS, die Besonderheiten im Verhalten und in der Wahrnehmung von Mädchen und Frauen aus dem Autismus-Spektrum vermittelt. Das Verständnis für diese Besonderheiten bildet die Grundlage für autismusspezifische Unterstützung und Förderung von Autist*Innen. Die Außenansicht in diesem Vortrag wird von Daniela Ursel, Mitarbeiterin im Autismus Kompetenzzentrum Unterfranken e.V. dargestellt.

Nadine Amend wird in ihrem Vortrag die ganz persönliche Innenansicht einer jungen Frau aus dem Autismus-Spektrum darstellen. Mit einem lebendigen Vortrag gibt sie einen Einblick in ihren ganz persönlichen nicht nur beruflichen Alltag.

Gerne stehen beide Referentinnen nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung.

Bitte melden Sie sich bis zum 22.09.20 unter laura-sofia.colon@uni-wuerzburg.de an

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Referenten

Daniela Ursel
Nadine Amend
- Autismus Kompetenzzentrum Unterfranken e.V.

Termin

23.09.2020 18.00 - 20.00 Uhr

Ort

tba

Es ist nachgewiesen, dass sich ein gutes Führungsverhalten positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Unternehmen auswirkt und dadurch weniger krankheitsbedingte Fehltage anfallen. Gerade die neuen Bedingungen der verstärkt digitalisierten Arbeitswelt in der Industrie 4.0 stellen neue Herausforderungen an die Unternehmen, wenn es um die Fragen der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen geht. Ein auf die Bedarfe der Unternehmen und deren Angestellte angepasstes Gesundheitsmanagement wird zunehmend wichtiger. Dabei ist dies mehr als die Möglichkeit zu Sport in der Mittagspause und Obst in der Kaffeeküche. Durch ein effizientes und strategisches Gesundheitsmanagement kann jedes Unternehmen die richtigen Maßnahmen für die Erhaltung der Gesundheit und Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln.

Wir wollen mit Ihnen über betriebliches Gesundheitsmanagement sprechen und geschlechterspezifische, psychologische sowie physiologische Vor- und Nachteile eines guten sowie schlechten Gesundheitsmanagements beleuchten.

 

Termin 1: Workshop, 09.07.2020, 18 Uhr

Ein gutes Gesundheitsmanagement passt sich dem Arbeitsalltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Strukturen eines Unternehmens an.

Gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern der JMU möchten wir mit Ihnen das Gesundheitsmanagement Ihres Unternehmens kennenlernen und diskutieren. Die so entstehenden Fragestellungen und Diskussionspunkte werden in unserem Online-Seminar (27.7.) vertieft behandelt: Unsere Expertinnen und Experten stellen Ihnen Möglichkeiten zur Erweiterung und Optimierung Ihres BGM-Konzepts vor.

Anmeldungen bitte bis zum (07.07.2020) an (prompt.net@uni-wuerzburg.de)!

Achtung, die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

 

Termin 2: Dialog: Vorstellung des Uni-Konzepts im Fokus des Gender Aspekts, 16.07.2020, 18 Uhr

Dozentin: Prof.‘in Dr. Marie-Christine Dabauvalle (Universitätsfrauenbeauftragte, Zellbiologin)

Frau Prof.‘in Dr. Marie-Christine Dabauvalle ist Mitglied des Steuerungskreises Gesundheitsmanagement an der JMU und wird Ihnen einen Einblick in das Best-Practice Beispiel der Universität geben. Die „physische Arbeitsumgebung“ – das Labor, die Hörsäle, das Büro, die Werkstatt etc. - stellt einen Teil des Komplexes „Gesundheitsmanagement“ dar. Der andereTeil ist das „psychische Arbeitsumfeld“: die Beziehungen zwischen Führungskräften und Angestellten, der Umgangston im Arbeitsalltag und Konflikte.

In beiden Teilen unterscheiden sich die Bedarfe von Frauen und Männern oft sehr stark. Diese Unterschiede zu erkennen und entsprechend zu handeln ermöglicht es, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit dem Unternehmen gemeinsam wachsen können.

Lernen Sie diversifiziertes und gendergerechtes Gesundheitsmanagement aus der Perspektive der Universität kennen und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Expertin.

Anmeldung bis 16.07.2020 um 14:00 Uhr (Verlängert!) über unser Anmeldeformular auf unserer Website

 

Termin 3: Online-Seminar ,27.07.2020, 17 Uhr

Dozent*innen:

Prof.‘in Dr. Marie-Christine Dabauvalle (Universitätsfrauenbeauftragte, Lehrstuhl für Elektronenmikroskopie)

Prof. Dr. Frank Schwab (Lehrstuhl für Medienpsychologie)

Dr. Birgit Sperlich (Institut für Sportwissenschaft)

Sebastian Seibel (Institut für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie)

Katja Beck-Doßler (Leiterin Konfliktberatungsstelle der JMU)

Sowohl in der Forschung als auch in der Praxis verfügt die Julius-Maximilians-Universität über eine große Kompetenz im Themenbereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Unsere Forscher und Forscherinnenaus Psychologie, Biologie sowie den Sportwissenschaften werden gemeinsam mit Mitgliedern des Steuerungskreises „Gesundheitsmanagement der Universität Aspekte eines guten Gesundheitsmanagements in unterschiedlichen Unternehmen mit Ihnen diskutieren. In Kurzvorträgen und Fallbeispielen wird dabei eine Zahl unterschiedlicher Einsatzszenarien behandelt werden, in denen sich die teilnehmenden Unternehmen wiederfinden können, um so hilfreiche und gewinnbringende Ansatzpunkte für das eigene Gesundheitsmanagement zu erhalten.

Anmeldung bis (27.07.2020 um 14:00 Uhr) über unser Anmeldeformular auf unserer Website

Neben einer exklusiven Begehung des Uni-Messestandes präsentiert sich ESF-PROMPTNET seinen Kooperationspartnern mit einigen spannenden Workshops.

Unter anderem bietet das Subnetzwerk Digitalisierung  der JMU-Wirtschaftsinformatik die Möglichkeit mittels ERP-Demonstrator, ein vollkommen neues Einkauf-Verkauf Programm zu testen.

In der "Honeycloud" können Sie am Beispiel des Bienenwohls erfahren wie sich modernste Sensortechnik optimal auch in sensiblen Bereichen einsetzen lässt um wertvolle Daten komfortabel per App abzulesen. Ein zentrales Feld für die  Industrie 4.0.

Die ESF-PROMPTNET-Lounge auf dem Stand bietet Gelegenheit zu Vernetzung und Austausch.

 

Am Dienstang, den 1.10. halten die Gender-Medizin und das experimentier Netzwerk LivingLABs darüber hinaus einen Barfußpfad zum Thema "Richtig gehen" für Sie bereit.

 

Für Kooperationspartner gibt es kostenlose Messe-Gastkarten zu diesen Events.

Bitte melden Sie sich hierfür kurz per Mail an: prompt.net@uni-wuerzburg.de

Wir freuen uns Sie auf unserem Stand zu begrüßen.

Neben unserem Exklusiv-Event für Kooperationspartnern am 2.10. von 11-14 Uhr, bieten die Gender-Medizin und das experimentier Netzwerk LivingLABs  auf dem Uni-Messestand der Mainfranken-Messe  am Dienstang, den 1.10.  einen Barfußpfad zum Thema "Richtig gehen" für Sie bereit.

In vier Workshops über den Tag verteilt (11:00 Uhr, 13:00 Uhr, 15:00 Uhr und 17:00 Uhr) erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Füße für unsere Gesundheit, die Rolle des Gehens bei der Prävention von Krankheiten und Vorteile des Barfußgehens. Anschließend können Sie eine Fuß- und Bewegungsanalyse durchführen lassen und sich beim Begehen des Barfußpfades praktische Tipps für das Barfußgehen geben lassen.

Für Kooperationspartner gibt es kostenlose Gastkarten zu diesem Event.

Bitte melden Sie sich hierfür kurz per Mail an: corinna.frank@uni-wuerzburg.de

Frau Dr. Löffler ist Oberärztin am Interdisziplinären Tagestherapiezentrum des Universitätsklinikum Würzburg und leitet die Sprechstunde für komplementäre Onkologie und integrative Medizin am Comprehensive Cancer Centre Mainfranken.

Was ist dran am berühmten Männerschnupfen? Welche Rolle spielt der kleine Unterschied in der (komplementären) Onkologie und was bedeutet das für unsere tägliche Arbeit mit Patienten?

Gemeinsam wurde die aktuelle Studienlage zum Thema betrachtet und Ideen für die Integration von Gender-Aspekten in die Patientenversorgung am Beispiel Komplementärmedizin beleuchtet.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Dr. Claudia Löffler, Oberärztin am Interdisziplinären Tagestherapiezentrum der Uniklinik Würzburg

Termin

07.08.2019, 17:00-20:00 Uhr

Ort

Seminarraum 205, Geb. 46, Universität Würzburg

 

Eine besondere Vortragsveranstaltung hat am Mittwoch, 24.7.2019, stattgefunden. Die Kardiologin Prof. Dr. Christiane Angermann betrachtete unter dem Titel "Broken Heart" dieses Thema im Hinblick auf Sex- und Genderunterschiede. Obwohl Suizid, Takotsubo Kardiomyopathie und Depression bei Männern und Frauen unterschiedlich häufig auftreten, gibt es pathophysiologisch betrachtet doch gemeinsame Wurzeln…
Es werden interessante Einblicke geliefert und einige Aspekte in einen medizinischen und literarischen Kontext geordnet. Ein aufregender Austausch verschiedener Sichtweisen zu dem Organ des Menschen, das niemanden unberührt lässt: dem Herzen.


Wir bitten um verbindliche Anmeldungen mit Namen aller Teilnehmenden bis zum 19.07.2019 an corinna.frank@uni-wuerzburg.de.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Dr. Christiane Angermann

Termin

24.07.2019, 18:00 Uhr

Ort

Am Hubland, Uni Würzburg

Die Workshop-Reihe "Bewegungsförderung im Alter" beschäftigte sich mit unterschiedlichen Aspekten der Bewegung und des Alterns. Im ersten Teil setzten sich die TeilnehmerInnen mit den theoretischen Grundlagen auseinander. Prof. Billy Sperlich erläuterte die biologischen Vorgänge der Alterns und ihre Konsequenzen für Bewegungsabläufe und -fähigkeit. Die Relevanz der Thematik wurde unter anderem an den vielen Fragen der TeilnehmerInnen deutlich.

Im zweiten Teil durften die TeilnehmerInnen das Alter selbst spüren: Mit dem Simulationsanzug GERT konnten sie ausprobieren, wie gut sie sich mit 30-40 zusätzlichen Lebensjahren noch bewegen können und welche alltäglichen Bewegungen Probleme machen. Um Bewegungsproblemen im Alter vorzubeugen bzw. Bewegung im Alter zu fördern konnten die TeilnehmerInnen unter Anleitung des Sportwissenschaftlers Philip Kunz konkrete Übungen erlernen.

Der letzte Teil der Reihe richtete sich konkret nach dem Bedarf der KMU, welche im ersten und zweiten Teil ermittelt wurden. Die Interessenschwerpunkte der KMU kann man unter den Schlagwörtern "Prävention" und "Praxisalltag" zusammenfassen. So beschäftigten sich die TeilnehmerInnen mit fiktiven Personen, für die jeweils Strategien zur Bewegungsförderung gefunden werden sollten, und entwickelten unter Anleitung von Dr. Birgit Sperlich Lösungen für mehr Bewegung im Alltag. Auch wurden Möglichkeiten besprochen, staatlich geförderte Bewegungsförderungsprogramme zu erstellen bzw. Kurse anzubieten.

Donnerstag, 16.05.2019

18:00-20:00 Uhr
Fokus: Forschungsstand

Donnerstag, 23.05.2019

17:00-20:00 Uhr
Fokus: Simulation & Praxis

Dienstag, 28.05.2019

17:00-20:00 Uhr
Fokus: Entwicklung (FuE)

Flyer als Download.

Subnetzwerk

LivingLABs

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Dr. Billy Sperlich

Termin

16.05.2019 18:00-20:00

Ort

Sportzentrum der Universität, Mergentheimer Str. 76, 9782 Würzburg

 

Coaching zu geschlechtstypischen Kommunikationssituationen im
Gesundheitsbereich

In dieser Veranstaltung werden die Zusammenhänge zwischen Gender und Geschlecht
sowie Kommunikation betrachtet. In Rollenspielen und Kommentaren dazu erläutert und
reflektiert. Dabei betrachten wir Kommunikation als Prozess der auf nonverbaler,
paraverbaler und verbaler Ebene stattfindet. Empirische Studien zeigen, dass Männer und
Frauen hier teilweise recht ähnlich kommunizieren, teilweise jedoch doch auch sehr
unterschiedlich. Geschlechtstypische kommunikative Muster werden herausgearbeitet und
beschrieben und in den Rollenspielen am eigenen Leib erfahrbar gemacht und reflektiert.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Frank Schwab

Termin

25.04.2019

Ort

Zentrum für Mediendidaktik (Raum 005), Theodor-Boveri-Weg

 

Handwerker stehen des Öftern vor folgendem Problem: Kunden wollen ein Angebot haben, sie müssen Rechnungen schreiben und wollen die vorliegenden Aufträge bearbeiten. Das ist zeitlich nicht immer einfach zu organisieren. Doch es gibt eine Unterstützungslösung: moderne Unternehmenssoftware, wie bspw. ERP-Systeme fürs Büro.

Teilnehmer erfahren wie sie den Faktor Mensch bei der Einführung neuer, digitaler Lösungen im Unternehmen nutzen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Digitalisierung mitnehmen und einbinden können. Ziel ist es, den Wandel in Unternehmensprozessen so harmonisch und effektiv zu gestalten. Bei diesem Termin werden besonders Emotionen und Prozesse im Detail betrachtet. Die Teilnehmer lernen Wege kennen, sie produktiv zu nutzen.

Anmeldung zur Veranstaltung bitte per E-Mail an tanja.granzow@uni-wuerzburg.de

Subnetzwerk

Gender-Medizin / LivingLABs

Referenten

Prof. Frank Schwab, Dr. Astrid Carolus

Termin

14.05.2019 16:00-19:00

Ort

Neue Universität (Seminarraum 411/4. Stock), Sanderring 2, 97070 Würzburg

 

Am 13.03.2019 startete das Format „Gender-Medizin in der Praxis“. In dieser Veranstaltungsreihe haben KMU die Chance, sich und Ihr Unternehmen vorzustellen. Natürlich liegt auch hier der Fokus auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden und die Relevanz dieser Unterschiede in der Praxis.

Den Auftakt gab Herr Kemmelmeyer von Sports Activities. Er sprach über unser wichtigstes Standbein, den Fuß.

Füße sind eines unserer komplexesten Körperteile, gehören zu unseren zentralen Sinnesorganen und wirken ganzheitlich. Herr Kemmelmeyer erläuterte, wie komplex unsere Füße sind und warum sie zu unseren zentralen Sinnesorganen gehören, welche Bedeutung Füße für unsere Gesundheit haben und welche Rolle das Laufen bei der Prävention von Krankheiten spielt. Obwohl der Fuß eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielt, sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen beispielsweise beim Laufen kaum erforscht. Dennoch klagt weit über ein Drittel aller Erwachsenen über Fußprobleme. Während der anregenden Diskussion wurde deutlich, wie wichtig die Aufklärung und Forschung über geschlechtsspezifische Medizin sind und das noch sehr viel Handlungsbedarf besteht.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Karlheinz Kemmelmeyer, Prof. Dr. Marie- Christine Dabauvalle

Termin

14.03.2019, 17:00 Uhr

Ort

Seminarraum 205, Gerda-Laufer-Str. 46, 97074 Würzburg

 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Handwerk trifft Wissenschaft" -12.02./02.04.2019 -  erfahren Sie, wie Sie eine neue Unternehmenssoftware in Ihrem Unternehmen erfolgreich einführen und wer Sie dabei unterstützen könnte. Wie Sie Mitarbeitende bei der Digitalisierung in Ihrem Unternehmen mitnehmen können und welche psychologischen und gender-spezifischen Aspekte zu berücksichtigen sind, wird in interaktiven Einheiten vermittelt.

Subnetzwerk

Living Labs / Gender-Medizin

Referenten

Prof. Frank Schwab

Termin

12.02.2019, 15:45 - 18:00 Uhr

Ort

Pekingsaal, Josef-Stangl-Platz 2

 

Zum ersten Mal fand die Kompaktreihe "Uni-Lern-Labor - Theorie & Praxis" zum Thema „Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der seltenen Erkrankung fazioskapulohumerale Muskeldystrophie“ (FSHD) im Biozentrum der Universität Würzburg statt.

FSHD ist die dritthäufigste vererbbare Muskeldystrophie –eine/r von 25.000 in Europa ist betroffen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern äußern sich bei dieser Krankheit im Krankheitsverlauf wie auch bei der Therapie.

Am Nachmittag folgte der zweite praktische Teil der Kompaktreihe. Im Labor von Frau Dabauvalle führten die Teilnehmenden Unternehmen der regionalen Gesundheitsbranche unter Anleitung Experimente durch und lernten wichtige Herangehensweisen und Denkmuster der Forschung kennen.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Marie-Christine Dabauvalle

Termin

19.01.2019, 13:00-17:00

Ort

A104, Biozentrum

 

Zum ersten Mal fand die Kompaktreihe "Uni-Lern-Labor - Theorie & Praxis" zum Thema „Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der seltenen Erkrankung fazioskapulohumerale Muskeldystrophie“ (FSHD) im Biozentrum der Universität Würzburg statt.

FSHD ist die dritthäufigste vererbbare Muskeldystrophie –eine/r von 25.000 in Europa ist betroffen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern äußern sich bei dieser Krankheit im Krankheitsverlauf wie auch bei der Therapie.

Im Teil I der Kompaktreihe lernten die Teilnehmenden den theoretischen Hintergrund dieser Krankheit: Entstehung, Ursachen, Verlauf und Therapie, wie auch die Ansätze der Forschung:  Prof. Dr. Marie-Christine Dabauvalle erläuterte welche Fragestellungen mit welchen Methoden beantwortet werden können und wie man geschlechterspezifische Unterschiede untersucht. Prof. Dabauvalle ist Professorin für Zellbiologie in der Zentralen Abteilung für Mikroskopie am Biozentrum der Universität Hubland. Sie erforscht die zellulären Mechanismen der Entstehung dieser Krankheit.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Marie-Christine Dabauvalle

Termin

19.01.2019, 9:00-12:00

Ort

A104, Biozentrum

 

Die Gender-Medizin befasst sich mit geschlechtsspezifischen medizinischen Unterschieden , wie beispielsweise unterschiedlichen Symptomen für einen Herzinfarkt bei Männern und Frauen. Auf dem Gebiet der Gender-Medizin ist noch viel Forschung nötig, die Erkenntnisse sollten schnell ins Gesundheitswesen transferiert werden. Beim Netzwerktreffen erhielten Kooperationspartner einen ersten Überblick und  arbeiteten gemeinsam ihre Interessen und Schnittstellen im Bereich der geschlechtsspezifischen Medizin aus.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Laura-Sofia Colón

Termin

13.12.2018, 17:00-20:00 Uhr

Ort

Seminarraum 205, Gerda-Laufer-Str. 46, Campus Hubland Nord

 

Vorstellung des Wissenstransferprojektes "Prompt@NET" im Rahmen der 4. Fachveranstaltung für Arbeitgeber in Mainfranken.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Marie-Christine Dabauvalle, Prof. Frank Schwab

Termin

18.10.2018, 12:30-17:00

 

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung von Prompt@NET stellte Prof. Dr. Marie-Christine Dabauvalle ihr Forschungsgebiet, die seltene Erkrankung FSHD, den Workshopteilnehmenden. Im Anschluss gab es die Gelegenheit, das Labor von Prof. Dabauvalle im Biozentrum zu besuchen und dort Einblicke in den Alltag eines/einer WissenschaftlerIn zu erhalten. Im Rahmen des Workshops von Prof. Schwab bearbeiteten die Teilnehmer unter Anleitung Fragebögen zu beispielhaften Themen (Stress, Coping, etc.) und bekamen Informationen zu Auslösern in der Arbeitswelt und digitalen Medien, wie auch zu deren Bewältigung.

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Prof. Marie-Christine Dabauvalle

Termin

10.10.2018, 13:30 - 15:30 Uhr

Ort

Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude 6 - Z6, Campus Hubland Süd

 

Vorstellung des Wissenstransferprojektes "Prompt@NET" im Rahmen der Postersessions des 40. International Meeting der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie (DGZ).

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Corinna Frank

Termin

17.-19.09.2018

Ort

 

 

Vorstellung des Wissenstransferprojektes "Prompt@NET" im Rahmen der Postersessions der Konferenz "Life at the edge: The nuclear envelope in nucleocytoplasmic transport and genome organization" der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie (DGZ).

Subnetzwerk

Gender-Medizin

Referenten

Corinna Frank

Termin

25.-28.07.2018

 


Fakten zum Europäischen Sozialfonds. Aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) werden Fördermittel für Bildungs-, Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen vergeben, um die Beschäftigungschancen der Menschen in Europa zu verbessern. Im Hochschulbereich steht die verbesserte Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft im Mittelpunkt der Förderung.