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University of Würzburg

Chemie

Chemie kann an der Universität Würzburg als Bachelor- und Master-Einzelfach studiert werden. Im Rahmen der Lehramtsausbildung kann das Fach als Unterrichtsfach für Grund-, Mittel-, Realschule und Gymnasium sowie als Didaktikfach für Lehramt an Mittelschulen bzw. Lehramt für Sonderpädagogik mit Mittelschuldidaktik und je nach Unterrichtsfach ggf. auch für Lehramt an Grundschulen gewählt werden.

Chemie (Bachelor)

Studiengang

Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) in 6 Semestern
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit
180-Punkte-Einzelfach
nicht mit anderen Fächern kombinierbar
Studienbeginn zu einem Winter- und Sommersemester möglich

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei
Eignungsprüfung keine

Internationalität

Abschluss Double-Degree mit der CPE Lyon möglich


Chemie (Master)

Studiengang

Abschluss Master of Science (M.Sc.) in 4 Semestern
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit
120-Punkte-Einzelfach
nicht mit anderen Fächern kombinierbar
Studienbeginn zu einem Winter- und Sommersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei, aber fachliche Zugangsvoraussetzungen
Eignungsverfahren

ja (Achtung: Bewerbung erforderlich! Infos zu Fristen und Verfahren)

Internationalität

Abschluss Double-Degree mit der CPE Lyon möglich

Chemie (Staatsexamen)

Studiengang

Abschluss Staatsexamen
Ausprägungen/
Kombinierbarkeit

Unterrichtsfach für Lehramt Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium; Didaktikfach für Lehramt Grundschule, Mittelschule und Sonderpädagogik, je nach Schulart nur mit bestimmten Fächern kombinierbar (vgl. Infos zum jeweiligen Lehramt)

Studienbeginn zu einem Wintersemester möglich
   

Zulassung/Bewerbung

Zulassungsbeschränkung zulassungsfrei
Eignungsprüfung keine

Chemie beschäftigt sich mit dem Aufbau, Verhalten und der Umwandlung von Stoffen und ist überall in unserem Alltag vertreten. Die Chemie als naturwissenschaftliche Schlüsseldisziplin liefert entscheidende Beiträge zu den Herausforderungen der Zukunft, der Sicherung der Gesundheit, der Ernährung und des Energiebedarfs der Menschheit. Mit Hilfe der Chemie werden Werk- und Wirkstoffe produziert und innovative Produkte für Medizin, Transport, Umweltschutz, u.v.m. entwickelt. Sie ist damit wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung unseres gesellschaftlichen Wohlstandes.

Die Chemie ist eine Experimentalwissenschaft, die von sorgfältiger Beobachtung verbunden mit handwerklichen Fähigkeiten und logisch-wissenschaftlichem Denken lebt. Voraussetzung für das Chemie-Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Freude am Experimentieren im Labor und Spaß am interdisziplinären Problemlösen sind notwendige Eigenschaften für ein erfolgreiches Studium.

Das Chemie-Studium ist für Erstsemester zulassungsfrei und gliedert sich in ein 6-semestriges Bachelorstudium und ein anschließendes 4-semestriges forschungsorientiertes Masterstudium. Das Bachelorstudium vermittelt wesentliche theoretische und praktische Kenntnisse in den Kernfächern der Chemie sowie Grundlagen der theoretischen Chemie, der Biochemie, der Physik und Mathematik. In der Bachelorarbeit sollen die erworbenen Fähigkeiten im Labor umgesetzt und wissenschaftliche Fragestellungen selbständig bearbeitet werden. Im Masterstudium werden die Kenntnisse vertieft und die Studierenden an die Forschung herangeführt. Sowohl eine Spezialisierung auf einen Teilbereich der Chemie als auch eine breite Ausbildung ist möglich. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Promotion.

Die Anforderungen an einen Lehrer sind vor allem das Interesse am Fach, Freude am Umgang mit Jugendlichen und Kindern, Kommunikationsbereitschaft und Offenheit anderen Menschen gegenüber. Ein Chemielehrer sollte dazu im Besonderen Interesse am Experimentieren und Erklären mitbringen. Die didaktische Herausforderung ist im Fach Chemie besonders groß, denn es müssen den Schülern ungewohnte Sachverhalte mit Konzepten erklärt werden, die durchweg abstrakt sind. Atome und Moleküle sind nun mal zu klein, um sie an der Schule zu zeigen. Mehr als in anderen Fächern besteht daher die Herausforderung, Wege zu finden, um das Unsichtbare sichtbar und verständlich zu machen.

Im studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum werden erste Erfahrungen im eigenständigen Unterrichten gesammelt. Bestandteil des Studiums ist eine Zulassungsarbeit, die auch in der Didaktik oder einer der Fachwissenschaften der Chemie angefertigt werden kann. Auch Zulassungs- und Promotionsarbeiten sind sowohl in den Fachwissenschaften wie auch in der Didaktik möglich. In der Didaktik der Chemie werden neue Konzepte entwickelt, wie Chemie am eingängigsten gelehrt werden kann. Neue Erkenntnisse der Lernpsychologie fließen dabei ebenso ein wie aktuelle Forschungsergebnisse aus den Teilbereichen der Fachwissenschaften.

Als Besonderheit haben die Lehramtsstudierenden in Würzburg früh die Möglichkeit, in den Lehr-Lern-Laboren des M!ND-Centers mit Schülern zu arbeiten und das Lehren zu erproben. Zudem findet im Rahmen des M!ND-Centers eine enge Zusammenarbeit mit den Fachdidaktiken der anderen naturwissenschaftlichen Fächer statt.

Die Fakultät für Chemie und Pharmazie ist in folgenden Instituten organisiert, einige Lehrstühle/Professuren sind auch an anderen Fakultäten bzw. Einrichtungen angesiedelt.

Institut für Anorganische Chemie

  • Lehrstuhl für Anorganische Chemie I
  • Lehrstuhl für Anorganische Chemie II
  • Lehrstuhl für Anorganische Chemie I

Institut für Organische Chemie

  • Lehrstuhl für Organische Chemie I
  • Lehrstuhl für Organische Chemie II
  • Lehrstuhl für Physikalische Organische Chemie

Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie

  • Lehrstuhl für Pharmazeutische und Medizinische Chemie
  • Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie
  • Lehrstuhl für Lebensmittelchemie

Institut für Physikalische und Theoretische Chemie

  • Lehrstuhl für Physikalische Chemie I
  • Lehrstuhl für Physikalische Chemie II
  • Lehrstuhl für Theoretische Chemie

Institut für Funktionsmaterialien und Biofabrikation

Als Teil des Theodor-Boveri-Instituts für Biowissenschaften findet sich am Biozentrum der

Am Rudolf-Virchow-Zentrum für Experimentelle Biomedizin beheimatet ist die

Für die Lehrerbildung zuständig ist die

 

Informationen zum Studium

Das Bachelorstudium vermittelt wesentliche theoretische und praktische Kenntnisse in den Kernfächern der Chemie sowie Grundlagen der theoretischen Chemie, der Biochemie, der Physik und Mathematik. In der Bachelorarbeit sollen die erworbenen Fähigkeiten im Labor umgesetzt und wissenschaftliche Fragestellungen selbständig bearbeitet werden.

Welche Module genau durchlaufen werden müssen, ist in den jeweiligen fachspezifischen Bestimmungen zur allgemeinen Studien und Prüfungsordnung (ASPO) festgelegt. Eine zusammengefasste Übersicht stellt der Studienverlaufsplan dar.

Nach der ASPO findet zu jedem Modul eine studienbegleitende Erfolgsüberprüfung statt, welche sich auf eine Lehrveranstaltung oder auf eine Gruppe von Lehrveranstaltungen bezieht. Die Überprüfung erfolgt entweder in Form einer benoteten Prüfungsleistung oder durch eine nicht benotete Studienleistung oder durch eine Kombination beider Leistungsformen.

Grundlagen- und Orientierungsprüfung/Kontrollprüfung

In dem hier beschriebenen Studiengang wird eine Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) und/oder eine Kontrollprüfung durchgeführt. Das bedeutet, dass zu gewissen Semestergrenzen bestimmte Leistungen erbracht worden sein müssen, damit das Studium fortgesetzt werden kann. Details erfahren Sie in der Einführungsveranstaltung zum Studienbeginn bzw. können Sie im § 5 der Fachspezifischen Bestimmungen nachlesen.

Der Master-Studiengang Chemie baut inhaltlich auf dem Bachelorstudiengang auf, ist jedoch stärker forschungsorientiert und schließt mit dem Abschluss "Master of Science" ab.

Die Regelstudienzeit im Masterstudium einschließlich sämtlicher Prüfungen und Masterarbeit beträgt vier Semester. Zum erfolgreichen Abschluss des Masterstudiengangs ist der Erwerb von 120 ECTS-Punkten erforderlich. Studienbeginn ist jeweils SS und WS.

Im Master-Studium sind neun verschiedene "Schwerpunkte" wählbar, von denen drei belegt werden müssen. Zwei Schwerpunkte müssen aus den Fächern Anorganische-, Organische- und Physikalische Chemie stammen. Die Schwerpunkte müssen jedoch nicht am Anfang gewählt werden, vielmehr müssen Sie erst am Ende angeben, welche Schwerpunkte Sie belegt haben. Da viele Veranstaltungen in mehreren Schwerpunkten angeboten werden, haben Sie die Möglichkeit, ihre Schwerpunkte auch im Laufe des Master-Studiums noch zu wechseln. Die Angabe der gewählten Schwerpunkte bei der Bewerbung dient lediglich der Raum- und Zeitplanung.

Zulassungsvoraussetzungen

Um ein Masterstudium aufnehmen zu können, ist ein erfolgreich absolviertes Erststudium (in der Regel ein Bachelor) Voraussetzung. Außerdem müssen bestimmte fachliche Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein, d.h. Sie müssen über bestimmte fachliche Kompetenzen in einem gewissen Umfang (ECTS) verfügen. Der hier in Rede stehende Master sieht außerdem ein Eignungsverfahren vor. Details über die Bedingungen für den Masterzugang können Sie dem § 4 und der Anlage EV der Fachspezifischen Bestimmungen entnehmen.

Das Lehramtsstudium führt in die Denk- und Arbeitsweise der Chemie ein. Je nach dem gewählten Studienabschluss werden dabei die Modelle, Gesetze und Theorien der Wissenschaftsdisziplin Chemie unterschiedlich vertieft behandelt. Dies geschieht im Rahmen der Ausbildung in anorganischer, organischer und physikalischer Chemie. Die Chemie ist eine experimentelle Wissenschaft. Aus diesem Grund hat das praktische Arbeiten im Labor einen besonderen Stellenwert.

Die naturwissenschaftliche Bildung muss ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung an Schulen werden. Chemielehrer müssen daher nicht nur gute Pädagogen, sondern auch gute Fachleute sein. Sie haben die spannende Aufgabe, eine Brücke zwischen der Naturwissenschaft Chemie und unserer Lebenswelt zu schlagen.

Folgende Studiengänge existieren im Bereich des Lehramts:

  • Lehramt Gymnasium
  • Lehramt Realschule
  • Lehramt Mittelschule
  • Lehramt Grundschule

Grundlagen- und Orientierungsprüfung/Kontrollprüfung

In den hier beschriebenenen Studiengängen wird eine Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) und/oder eine Kontrollprüfung durchgeführt. Das bedeutet, dass zu gewissen Semestergrenzen bestimmte Leistungen erbracht worden sein müssen, damit das Studium fortgesetzt werden kann. Details erfahren Sie in der Einführungsveranstaltung zum Studienbeginn bzw. können Sie im § 5 der Fachspezifischen Bestimmungen nachlesen.

Infoseite des Fachbereichs
M!nd-Center

Alternativ zur Einschreibung in einen regulären Studiengang ist es in vielen Fächern auch möglich, Modulstudien zu betreiben, also selektiv nur einzelne Module zu absolvieren, um sich wissenschaftlich oder beruflich weiterzubilden oder auch um für ein späteres Studium mit Abschlussziel vorzuarbeiten, da die im Rahmen der Modulstudien abgelegten Prüfungsleistungen anrechenbar sind. Beachten Sie freilich, dass Studierende, die bereits ordentlich in einem oder mehreren Studiengängen an der JMU immatrikuliert sind, keine (gleichzeitigen) Modulstudien betreiben können.

Wer bei der Wahl des Studiengangs noch unsicher ist, kann die Orientierungsstudien nutzen, um weitere Klarheit zu erlangen. Anders als im Modulstudium, welches sich auf ein Fach beschränkt, können hier Module aus verschiedenen Fächern belegt werden, so dass es ohne Druck möglich ist, unterschiedliche Fachkulturen aus eigener Erfahrung kennenzulernen. Wie bei den Modulstudien gilt auch für die Orientierungsstudien, dass bestandene Prüfungsleistungen für ein folgendes Fachstudium anrechenbar sind.

Da nicht alle Fächer Modulstudien anbieten bzw. Module für das Orientierungsstudium beisteuern, prüfen Sie bitte im Vorfeld durch Klick auf die obigen Links das aktuelle Angebot!

An der Uni Würzburg gibt es für Studierende aller Fächer Zertifikatsstudien, die sich mit den Themen "Globale Systeme und Interkulturelle Kompetenz" sowie "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" beschäftigen. Ausführliche Informationen finden sich auf der Webseite des GSiK-Projekts.

Außerdem kann von allen Studierenden der JMU, die sich im Bereich Museumsarbeit professionalisieren wollen, die Zusatzqualifikation Lebenswelten verstehen und kommunizieren. Historisch-anthropologische Expertise für Museen erworben werden.

Ein Angebot für Lehramtsstudierende ist das Zusatzstudium Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schule (ZABUS).

Die Promotion richtet sich nach der Promotionsordnung der Fakultät für Chemie und Pharmazie. Für die Promotion wird ein vorhergehender Abschluss der Diplomprüfung oder eines Masterstudiengangs vorausgesetzt.

Neben der Individualpromotion besteht besteht auch die Möglichkeit der Promotion im Rahmen der Würzburger Graduiertenschule.

Organisatorisches rund ums Studium

Die Fachschaftsinitiative Chemie veranstaltet in der Regel für alle Studienanfänger der Chemie, Biochemie, der Funktionswerkstoffe und für Lehramtsstudenten einen Ersti-Tag. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Universität und den Ablauf des Studiums. Außerdem werden Ihnen die wichtigsten Orte am Campus gezeigt. Sie bekommen Tipps zu verschiedenen Vorlesungen und Veranstaltungen und Sie können natürlich Ihre Fragen stellen.

Außerdem finden vor dem regulären Vorlesungsbeginn Vorkurse für Studienanfänger statt. Für Studienanfänger der Chemie werden die Vorkurse "Chemie: Vorkurs Mathematik für Studierende der Fakultät für Chemie und Pharmazie" und "Chemie: Vorkurs Chemie für Studierende der Fakultät für Chemie und Pharmazie" dringend empfohlen.

Die Angaben, wann und wo die Einführungsveranstaltung stattfinden wird, finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.

Die Anmeldung für den Ersti-Tag erfolgt über die Seite der Fachschaft Chemie. Wichtige Fragen zum Studium werden in den FAQs beantwortet.

Bachelor/Master:

Nach welcher Prüfungsordnung Sie studieren, können Sie WueStudy entnehmen: Mein Studium → Studienplaner. Die Jahreszahl hinter jedem Studienfach zeigt die für Sie geltende Version der Fachspezifischen Bestimmungen an.

Lehramt:

Das Lehramtsstudium in Bayern wird durch die Lehramtsprüfungsordnung I (LPO I) geregelt (Fassung vom März 2008 mit Änderungen durch Verordnungen):

Das Studium in Würzburg folgt darüber hinaus der Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für die Lehramtsstudiengänge (LASPO). Von Belang sind außerdem die Fachspezifischen Bestimmungen (FSBs) der einzelnen Unterrichts-/Didaktikfächer und der Erziehungswissenschaften sowie die Regelungen in den Ergänzenden Bestimmungen zum "Freien Bereich":

Wenn Sie nicht wissen, welche Version der FSBs für Sie relevant ist,  können Sie dies WueStudy entnehmen: Mein Studium → Studienplaner. Die Jahreszahl hinter jedem Studienfach zeigt die für Sie geltende Version der Fachspezifischen Bestimmungen an.

Alle prüfungsrelevanten Themen für das Zweite Staatsexamen regelt die Lehramtsprüfungsordnung II (LPO II):

Berufliche Perspektiven nach dem Studium

Chemikerinnen und Chemiker sind begehrte Fachleute. Ihr analytischer Sachverstand ist in vielen Bereichen gefragt. Das Studium der Chemie befähigt deshalb zum Arbeiten in unterschiedlichsten Gebieten, auch außerhalb der klassischen, weltbekannten deutschen Chemieindustrie mit ihren ca. 430 000 Angestellten. Dadurch eröffnet sich der Zugang zu einer vielfältigen beruflichen Laufbahn mit anspruchsvollen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Im Labor

  • Forschung und Entwicklung
  • Produktentwicklung
  • Verfahrenstechnik
  • Analytik/Umweltschutz

Im Büro

  • Marketing
  • Patentwesen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Unternehmensberatung

In der Lehre/Im Öffentlichen Dienst

  • Hochschule/Forschungsinstitut
  • Chemiker im öffentlichen Dienst
  • Lehrkraft an verschiedenen Schularten

Selbständig

  • Umweltberater
  • Handelslaboratorien

Chemikerinnen und Chemikern eröffnet sich der Zugang zu einer beruflichen Laufbahn mit anspruchsvollen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Auch das Lehramtsstudium macht nicht nur fit für die Schule. Im Unterschied zu den Bachelor- und Master-Studiengängen steht ein Lehramtsstudium auf drei Säulen: Den beiden Unterrichtsfächern und den Erziehungswissenschaften. Am Ende des Studiums bringt man also nicht nur ein breit gefächertes Fachwissen mit. Lehramtsanwärter zeichnen sich erfahrungsgemäß auch durch besonders hohe Kompetenzen in den „Soft-Skills“ aus, also im Kommunizieren, Organisieren, in Teamwork und in Führungsqualitäten. Dies sind Voraussetzungen, die auch in Berufen wie dem Journalismus oder der Unternehmensberatung gefragt sind.

Das berufliche Profil eines Lehrers bzw. einer Lehrerin ist heute geprägt durch eine Vielzahl von Kompetenzen. So werden solides fachwissenschaftliches Wissen und Kenntnisse um die Vermittlung der fachlichen Inhalte genauso gefordert wie pädagogisches Handeln. Durch die Konzeption der Lehramtsstudiengänge an der Uni Würzburg erhalten Sie die bestmögliche Vorbereitung für diesen facettenreichen Beruf. Das Studium eines Lehramts endet in Bayern mit der Ersten Staatsprüfung. Dieser Abschluss qualifiziert den Absolventen/die Absolventin zum Eintritt in das Referendariat und mit dessen Abschluss (2. Staatsexamen) zum Dienst als Lehrer/Lehrerin.

Des Weiteren bietet der erfolgreiche Abschluss der Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt an Gymnasien die Möglichkeit einer Promotion in den studierten Unterrichtsfächern.

Lehrerbedarfsprognosen und weiterführende Informationen zur Tätigkeit als Lehrerin und Lehrer an den verschiedenen Schularten hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus zusammen gestellt.

Career Centre der Universität Würzburg

Das Career Centre bietet Ihnen ein breites Veranstaltungs- und Beratungsangebot zur beruflichen Orientierung an.

Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit pflegt eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Die hier wiedergegebenen Studieninformationen sind sorgfältig erstellt und werden regelmäßig aktualisiert. Dennoch können sie in Ausnahmefällen Fehler enthalten, veraltet sein oder nicht alle Sonderfälle wiedergeben. Bitte sichern Sie sich deshalb insbesondere bei zulassungs- und prüfungskritischen Themen auf den entsprechenden Internetseiten der Universität Würzburg bzw. der rechtsverbindlichen Quelle, im Regelfall der Prüfungsordnung Ihres Studiengangs, ab. Falls Sie eine Ungenauigkeit entdecken, freuen wir uns über einen Hinweis: am einfachsten per E-Mail an studienberatung@uni-wuerzburg.de