Projektbeschreibung
JIM hilft dir! - das Projekt
Die Julius-Maximilians-Universität (JMU) intensiviert ihre MINT-Betreuung im Projekt „JIM hilft Dir!“, welches die vorhandenen Betreuungskonzepte in der Studieneingangsphase der MINT-Fächer abrundet und ergänzt. Die bisher schon umgesetzten Maßnahmen legen den Fokus auf eine gute Vorbereitung der Studierenden zu Beginn des ersten Fachsemesters bzw. eine Unterstützung bei Schwierigkeiten mit Prüfungen.
Die „JIM“-Maßnahmen wirken unterstützend während der Vorlesungszeit und bieten Studierenden eine zusätzliche Lernmöglichkeit. Sie ergänzen die regulären Übungen, in denen in allen MINT-Fächern der Vorlesungsstoff eingeübt und wiederholt wird.
JIM Erklär-Hiwis sind Studierende mit passenden fachlichen und didaktischen Qualitäten, die Studierenden auf Augenhöhe Hilfestellungen geben und Fragen beantworten. Die Sprechzeiten sind auf den Stundenplan der Studierenden in den ersten Fachsemestern abgestimmt und finden an zentralen Orten statt. Erklär-Hiwis sind über den Stand der Lehrveranstaltungen informiert und können ihrerseits Rückmeldungen über aufgetretene Fragen und Probleme an die Dozenten geben.
Ziel der Erklär-Hiwis ist es, bekannte Anfängerprobleme in erster Linie beim Lösen von Übungsaufgaben zu mindern, so z.B. Probleme zu strukturieren, Lösungswege zu finden, Methoden zur Fehlersuche zu kennen und einzusetzen.
JIM Online-Übungsaufgaben sind zusätzliche freiwillige Übungsaufgaben, die auf der E-Learning-Plattform WueCampus zur Verfügung gestellt werden. Sie bieten den Vorteil, dass Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt bearbeitet werden können und eine sofortige Rückmeldung (Hilfestellung oder Korrektur) bieten. Durch interaktive Elemente sind sie mehr als nur online gestellte Übungsblätter. Durch ein eingebundenes Computeralgebrasystem können beispielsweise mathematische Formeln als Lösungen eingegeben werden, die dann auf Korrektheit geprüft werden.
„JIM hilft Dir!“ wird im Rahmen des Projekts Erfolgreicher MINT-Abschluss an bayerischen Hochschulen gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw).