Gesprächsbereitschaft der Hochschulleitung

Das Hauptgebäude der Universität am Sanderring. Foto: Uni

Nach Einschätzung des Präsidiums ist das dritte Gespräch mit der Studierendenvertretung sehr sachlich und zielorientiert verlaufen. Präsidium und Erweiterte Hochschulleitung bekräftigen ihre weitere Gesprächsbereitschaft.

Vertreter der Erweiterten Hochschulleitung und des Präsidiums haben sich unter Moderation des Studentenpfarrers Burkhard Hose mit den Unterzeichnern und Unterzeichnerinnen des „Offenen Briefs“ zu einem dritten Gespräch am Montag, den 23. Juli, getroffen.

Hauptgegenstand dieses Gesprächs war eine Stellungnahme der Erweiterten Hochschulleitung zu den Forderungen aus dem „Offenen Brief“. In dieser Stellungnahme wurden der Studierendenvertretung unter anderem bislang mündlich gegebene Zusagen schriftlich zugesichert, wie beispielsweise regelmäßige Treffen des Sprecherinnen- und Sprecherrats mit Vertretern des Präsidiums. Das an der Universität im Senat beziehungsweise in universitären Kommissionen praktizierte Gastrecht neu gewählter studentischer Mitglieder wurde bekräftigt und ausgedehnt. Bei einigen Forderungen der Studierenden erfordert der Meinungsbildungsprozess auch die Einbeziehung der Fakultäten.

In der Antwort der Studierendenvertretung vom 25. Juli auf das Schreiben der Hochschulleitung werden Teile der bisherigen Forderungen zusammen mit neuen benannt. Die Erweiterte Hochschulleitung wird diese in den nächsten Tagen prüfen und dann bei einer gemeinsamen Sitzung mit dem Sprecherinnen- und Sprecherrat am kommenden Montag, den 30. Juli, diskutieren.

25.07.2012, 15:19 Uhr