13th European Summer School in Anthropology

Die Summer School ist ein bilinguales (englisch und französisch) Seminar, das alle zwei Jahren von einer der teilnehmenden Universitäten und Forschungseinrichtungen organisiert wird. Dieses Mal wurde es von dem Forum for Africa Studies/ the Department of Cultural Anthropology and Ethnology in Uppsala ausgerichtet. Seit Anfang 1990 besteht dieses Netzwerk aus Ethnologen der Universitäten Bayreuth, Bordeaux, Brüssel, Edinburgh, Kopenhagen, Leuven, Liège, Louvain-la-Neuve, Mainz, Roskilde and Uppsala. Die Summer School bietet Junior und Senior Wissenschaftler*innen aus europäischen und außereuropäischen (vor allem afrikanischen) Ländern, die an Themen im Zusammenhang mit Entwicklung und sozialem Wandel in den Ländern des globalen Südens arbeiten, ein Forum zum Austausch. Die European Summer School for the Anthropology of Development and Social Dynamics ist eine Forschungsnetzwerk, das kollegiale Beziehungen, Co-Supervision und gemeinsame Forschungsinteressen fördert.

Dieses Jahr haben 22 Doktorand*innen aus 18 Länder an der Summer School teilgenommen. Jede*r Doktorand*in erhielt die Möglichkeit, einen Überblick über seine Dissertation zu geben, ein bestimmtes Kapitel vorzustellen oder bestimmte Fragen zu diskutieren, die im Anschluss intensiv diskutiert werden. Die Doktorand*innen profitierten dabei von aufschlussreichen Kommentaren und konstruktiver Kritik, um ihre Forschung zu verbessern.

Janneke Tiegna hat einen Vortrag gehalten zu „New dynamics of the Dozo brotherhood in Western Burkina Faso“ und Nestor Zanté  über „State and Vigilantism: the relationship between Koglwéogo groups and the state in Burkina Faso”.

Weitere Infos:

http://www.afrikastudier.uu.se/en/project/european-summer-school-in-anthropology/

https://www.facebook.com/Summer-School-for-the-Anthropology-of-Development-and-Social-Dynamics-301308390800545/