JAZ 5 erschienen: Der Beitrag der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht zum OHADA-Recht
30.11.2016Gerade ist die fünfte Ausgabe der Schriftenreihe Junges Afrikazentrum erschienen. In seiner französischsprachigen Studie "Apport des instruments de la Conférence de La Haye au droit des affaires dans l’espace OHADA" beschäftigt sich Justin Monsenepwo Mwakwaye, Doktorand an der Juristischen Fakultät, mit dem Beitrag der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht zum OHADA-Recht.
Die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht ist eine globale zwischenstaatliche Organisation, die für eine Welt arbeitet, in der Individuen sowie Gesellschaften in grenzüberschreitenden Situationen einen hohen Grad von Rechtssicherheit genießen können.
Zu diesem Zweck betreut und entwickelt die Haager Konferenz multilaterale rechtliche Instrumente, die weltweit mehr als 150 Staaten betreffen.
Die Organisation zur Harmonisierung des Wirtschaftsrechts in Afrika (OHADA) ist eine 1993 gegründete Internationale Organisation afrikanischer Staaten, deren Ziel darin besteht, das Wirtschaftsrecht in Afrika zu vereinheitlichen.
Justin Monsenepwo Mwakwaye fragt in seinem Beitrag, welche der im Rahmen der Haager Konferenz entwickelten Instrumente nicht nur von besonderem Interesse für OHADA, sondern auch von großem Nutzen für deren einzelne Mitgliedstaaten wären.