Xinjiang in the Spotlight of Emerging Supply Chain Legislation: Moral and Legal Implications for German Companies in the Region
Xinjiang in the Spotlight of Emerging Supply Chain Legislation: Moral and Legal Implications for German Companies in the Region
Datum: | 15.11.2023, 18:00 - 20:00 Uhr |
Vortragende: | Dr. Alexander Kriebitz |
Am 15. November um 18:00 erleutert Dr. Alexander Kriebitz von der TU München Herausforderungen deutsche Unternehmen ihre Lieferketten auf mögliche Menschenrechtsverletztungen in Xinjiang zu untersuchen.
Am 15. November um 18:00 erläutert Dr. Alexander Kriebitz von der TU München Herausforderungen deutsche Unternehmen ihre Lieferketten auf mögliche Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang zu untersuchen. Die Veranstaltung findet im Beatrice-Edgell Weg 21 im Raum 00.006 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf einen informativen Vortrag und eine spannende Diskussion!
Abstract:
In den letzten Jahre ist das Thema menschenrechtliche Sorgfaltspflichten von Unternehmen immer stärker in den Fokus der regulatorischen Debatte gerückt. So verpflichtet das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz Unternehmen zu einer umfangreichen Analyse von menschenrechtlichen Risiken. Dazu zählen unter anderem von Zwangs- und Kinderarbeit in der Lieferkette. Seit einigen Jahren häufen sich Berichte über Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik China, insbesondere in der Region Xinjiang / Ostturkestan. Da Xinjiang eine wichtige Rolle in internationalen Lieferketten spielt, sind auch deutsche Unternehmen von Vorwürfen betroffen, so betreiben unter anderem BASF und Volkswagen Werke in der Region. Der Vortrag setzt sich daher mit den menschenrechtlichen Implikationen des Handels deutscher Unternehmen in der Region auseinander und analysiert kritisch, welche Maßnahmen Unternehmen treffen sollten, um Verstöße gegen menschenrechtliche Standards zu verhindern.