Vorstand
Prof. Dr. Doris Fischer
Am Hubland
Prof. Dr. Doris Fischer ist seit März 2012 Inhaberin des Lehrstuhls China Business and Economics an der Universität Würzburg und seit April 2021 Vizepräsidentin für Internationalisierung und Alumni. Aktuelle Forschungsaktivitäten behandeln die Rolle und Ausgestaltung von Industriepolitik für die Energiewende unter der Führung von Xi Jinping (DFG-Projekt Industriepolitik), lokale Selbstregelungen im Kontext der chinesischen Energiewende (DFG-Projekt LoSAM) und die Auswirkungen des chinesischen Sozialpunktesystems (Social Credit System) auf Unternehmen und globale Regeln (bidt-Projekt). Weitere Forschungsarbeiten befassen sich mit der Entwicklung des chinesischen Innovationssystems im internationalen Kontext sowie dem Zusammenhang von Innovationspolitik und Unternehmertum in China.
Prof. Dr. Björn Alpermann
Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens
Am Hubland
Björn Alpermann, Dr. phil. ist seit Januar 2013 Lehrstuhlinhaber für Contemporary Chinese Studies.
Derzeit ist Björn Alpermann der Sprecher des Verbundvorhabens "Welterzeugung ('worldmaking') aus globaler Perspektive: ein Dialog mit China" (BMBF; 2020-23) und leitet gemeinsam mit Prof. Dr. Elena Meyer-Clement (Universität Kopenhagen) das Teilprojekt „Soziale Welten in Chinas Städten“ (Projekthomepage). Von 2017 bis 2018 führte Björn Alpermann das BMBF-geförderte Forschungsprojekt „Im Angesicht einer grauen Gesellschaft: Soziale Institutionen der Altenversorgung in China“ durch. Von 2010 bis 2016 war er Koordinator des BMBF-geförderten Kompetenznetzes „Regieren in China“ und Leiter des Teilprojektes „Soziale Schichtung und politische Kultur im städtischen China der Gegenwart“.
Prof. Dr. Grit Hein
Margarete-Höppel-Platz 1
Prof. Dr. rer. nat. Grit Hein ist Professorin für Translationale Soziale Neurowissenschaften an der Universität Würzburg. Ihre Forschung adressiert u.a. den Einfluss sozialer und kultureller Faktoren auf Entscheidungs- und Motivationsprozesse und deren neuronale Grundlagen. Diese Forschungsvorhaben werden in Kooperation mit chinesischen Forschungsinstitutionen durchgeführt und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen eine Heisenbergprofessur unterstützt.
Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf
Domerschulstraße 16
Prof. Dr. phil. Dr. jur. Eric Hilgendorf, Ludwig-Maximilians-Universität Würzburg, Fachgebiete: Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht, Rechtsinformatik. Hilgendorfs Forschungsgebiete sind vor allem das materielle Strafrecht (Allgemeiner und Besonderer Teil), das Informationsrecht, die juristische Grundlagenforschung und die Rechtsinformatik. Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Medizin- und Technikstrafrecht unter besonderer Berücksichtigung des Rechts neuer Technologien. Als Gastprofessor war er u.a. an der Hebrew-Universität in Jerusalem und der Peking-Universität in Beijing tätig. 2010 gründete Hilgendorf zusammen mit Genlin Liang (Peking Universität) den Chinesisch-Deutschen Strafrechtslehrerverband (CDSV), dessen Ziel es ist, den akademischen Austausch zwischen beiden Ländern zu fördern. 2012 wurde ihm von der Juristischen Fakultät der Peking-Universität eine Ehrenprofessur verliehen. Eine weitere Ehrenprofessur erhielt er von der Renmin-Universität. Ebenfalls seit 2012 ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des „Peking University Law Journal“, seit 2019 Mitglied in der „Global Faculty“ der Juristischen Fakultät der Peking Universität. Weitere Angaben unter www.rechtstheorie.de.
Prof. Dr. Roland Altenburger
Sinologie
Am Hubland
Roland Altenburger, Dr. phil. ist seit November 2012 W3-Professor am Lehrstuhl für Kulturgeschichte Ostasiens an der Universität Würzburg.
Dr. Michael Leibold
Sinologie
Am Hubland
Dr. Michael Leibold ist akademischer Oberrat an der Sinologie. Seine Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre umfassen eine breite Pallette an China-bezogenen Themen, von Kulturgeschichte bis hin zu Religion und Mythologie.
Dr. Hannes Gohli
Sinologie
Am Hubland
Dr. Hannes Gohli ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl China Business and Economics und Geschäftsleiter des China Kompetenzzentrums der Universität Würzburg. Seine Forschung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Seine Doktorarbeit untersucht wie China anhand vertikaler Industriepolitik versucht die Energiewende des Landes von der Spitze des Partei- und Staatsapparates auf lokaler Ebene zu lenken. Seine zentralen Forschungsinteressen liegen in der nachhaltigen Entwicklung und Urbanisierung, sowie in der Politikgestaltung und Implementierung in der Volksrepublik China.
Luisa Schiffmann
Sinologie
Am Hubland
Luisa Schiffmann ist Bachelorstudentin im 6. Semester des Studiengangs „Modern China“ an der Universität Würzburg. Vor Studienbeginn war sie im Jahr 2019 im Rahmen eines 3-monatigen Sprachaufenthaltes in Shanghai und hat dort ihre Neugier für China entdeckt. Ihr Interesse gilt insbesondere chinesischen Medien sowie ostasiatischem Gastronationalismus