Intern
Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz

Hinweis auf bundesweiten Wettbewerb für Abschlussarbeiten zum Thema "Interkulturelle Kommunikation"

24.06.2011

Für GSiK-Studierende von Interesse ist dieser Wettbewerb des Regensburger Fördervereins für interkulturelle Kommunikation.

Wie bereits im letzten Jahr sind bundesweit Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen aufgerufen, Abschlussarbeiten mit interkulturellem Bezug einzureichen. Der Preis ist mit insgesamt 750 Euro dotiert. Wichtigstes Kriterium bei der Vergabe ist die praktische Verwertbarkeit  der Forschungsergebnisse. Prominentes Mitglied der Jury ist Prof. Dr. Alexander Thomas, der vor zehn Jahren das Zusatzstudium „Internationale Handlungskompetenz“ ins Leben gerufen hat.

Wie im Zusatzstudium gibt es auch bei der Bewerbung um den Preis für hervorragende Abschlussarbeiten keine Beschränkung auf bestimmte Fachrichtungen: Arbeiten aus den Wirtschaftswissenschaften werden ebenso angenommen wie aus den Geistes- und Sozialwissenschaften oder auch technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengängen. Hauptbeurteilungskriterium ist der interkulturelle Bezug und die Anwendbarkeit der Forschungsergebnisse für Praxis und Lehre. Es werden insbesondere Arbeiten gesucht, die mittelbar oder unmittelbar Erklärungsansätze und Handlungsempfehlungen für Personen bieten, die beruflich in einem interkulturellen Kontext tätig sind. Zudem fließen Faktoren wie Neuigkeitswert und saubere wissenschaftliche Methodik in die Bewertung mit ein.

Bedingung für die Teilnahme ist, dass es sich um eine Magister-, Diplom-, Bachelor- oder  Masterarbeit handelt, die vor dem 01.01.2009 an einer deutschen Hochschule eingereicht wurde und die mit Note 2,0 oder besser bewertet wurde. Als Preisgeld erwarten den Gewinner 500 Euro, der zweite Platz ist mit 250 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 31.07.2011. Einzelheiten zur Bewerbung sind auf der Homepage des Fördervereins (http://www.ziko-alumni.de/index.html) zu finden. Die Arbeiten werden wie im vergangenen Jahr von einer fachkundigen Jury aus Wissenschaft und Praxis bewertet, deren Vorsitzender Prof. Dr. Alexander Thomas auch Ehrenmitglied des Fördervereins ist.

Preisträger 2010 aus Koblenz und Deggendorf

Bereits im letzten Jahr gingen aus ganz Deutschland zahlreiche Arbeiten aus den verschiedensten Fachgebieten ein. Den ersten Platz belegte dabei Khadidja Rashid von der FH Koblenz mit ihrer Arbeit zu kulturell sensiblen Bereichen im Krankenhausbetrieb und deren Auswirkungen aus Sicht von Patienten und Mitarbeitern. Besonders positiv wurde aus Sicht der Jury gewertet, dass jenseits von sozialen und psychologischen Aspekten auch der Zusammenhang zwischen Interkulturalität und Wirtschaftlichkeit herausgestellt wurde und dass zudem Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen angeboten wurden. Den zweiten Platz belegte Swenja Ruhwedel von der Hochschule Deggendorf. Sie untersuchte kritische Interaktionen zwischen Deutschen und Venezuelanern und entwarf Trainingsmaterialien für Deutsche, die beruflich in Venezuela aktiv sind.

Kontakt:

Hochschule Regensburg
Fakultät für Allgemeinwissenschaften
Förderverein für interkulturelle Kommunikation e.V.
c/o Ulrich Hößler
Seybothstraße 2
93025 Regensburg
Tel: 0941/943-9744

presse@intcom-ev.org

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