Demokratie in Gefahr?! Bestandsaufnahme und Perspektiven (Impulsvortrag)
Datum: | 05.11.2024, 17:15 - 17:50 Uhr |
Kategorie: | Kalender-JMU, Vortrag |
Ort: | Forum am Wittelsbacherplatz |
Veranstalter: | GSiK // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende: | Dr. Christoph Mohamad-Klotzbach |
Inhalt:
Ist die Demokratie in Gefahr? Diese Frage ist so nicht einfach zu beantworten. Denn zum einen muss geklärt werden, was unter "Demokratie" verstanden wird. Zum anderen befinden sich nicht alle demokratischen Regime in einer Krise. Dennoch gibt es diverse Herausforderungen, die die Stabilität und Qualität von Demokratien gefährden können. Der Vortrag soll einerseits eine Bestandsaufnahme geben, wie es um die Demokratie(n) steht. Andererseits soll er Perspektiven skizzieren, wie man den Herausforderungen begegnen kann.
Zur Person:
Dr. Christoph Mohamad-Klotzbach ist Politikwissenschaftler am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der JMU Würzburg. Er lehrt und forscht zu Demokratievorstellungen und -einstellungen, zu Wahlen, Parteien und politischen Ordnungsvorstellungen. Von 2018 bis 2024 war er einer der Sprecher des Arbeitskreises Demokratieforschung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und ist Mitglied eines internationalen Netzwerks zum Thema "The Sciences of the Democracies".
Organisatorische Hinweise:
Im Anschluss an den Impulsvortrag werden drei Workshops stattfinden:
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Gefühlte Wahrheiten – Ein Workshop zu Verschwörungserzählungen und Fake News
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Gegen Migration, “Gender” und Klimapolitik: Rechtsaußen-Akteure und Narrative in Europa
Weitere Informationen zu den Workshops sind im Veranstaltungskalender auf der GSiK-Website und über den unten eingefügten WueStudy-Link zu finden.
Ein GSiK-Punkt kann nur vergeben werden, wenn sowohl der Impulsvortrag als auch einer der drei Workshops besucht wurde.
Die Veranstaltung ist Teil der Themenwoche "Wir sind das Volk?! Demokratische Teilhabe in herausfordernden Zeiten" und ist offen für Studierende alle Fachbereiche sowie interessierte Mitarbeiter*innen und Bürger*innen.
Weitere Informationen über WueStudy.