Warum fällt uns nachhaltiges Handeln so schwer? Eine Antwort aus kognitionspsychologischer Sicht & Produktlebenszyklen innerhalb planetarer Grenzen – Notwendigkeit einer sozial-ökologischen Transformation
Datum: | 05.06.2024, 12:00 - 13:30 Uhr |
Kategorie: | Zertifikat Interkulturelle Kompetenz, Zertifikat Nachhaltigkeit & globale Verantwortung, E, B, Vortrag |
Ort: | Online |
Veranstalter: | Nachhaltigkeitslabor // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende: | Dr. Katharina Schwarz; Prof. Dr.-Ing. Florian Hörmann |
Warum fällt uns nachhaltiges Handeln so schwer? Eine Antwort aus kognitionspsychologischer Sicht
Dr. Katharina Schwarz
Lehrstuhl für Psychologie III, JMU
Nachhaltiges Handeln bedeutet häufig Gewohnheiten zu ändern und dabei auch Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen. Das ist gar nicht so einfach. In diesem Vortrag spreche ich darüber, welche grundsätzlichen, kognitiven Mechanismen unser Verhalten steuern und warum uns das Thema Nachhaltigkeit entsprechende Verhaltensänderungen besonders schwer macht. Und natürlich eröffnet uns genau dieses Verständnis auch mögliche Kniffe und Ansatzpunkte, eben doch nachhaltiger zu handeln als wir es bisher gewohnt waren.
Produktlebenszyklen innerhalb planetarer Grenzen – Notwendigkeit einer sozial-ökologischen Transformation
Prof. Dr.-Ing. Florian Hörmann
Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Technische Hochschule Augsburg
Der aktuelle Fokus auf eine Kreislaufwirtschaft zur Entkopplung der Wirtschaftstätigkeiten vom Primärrohstoffverbrauch betont aktuell nur zwei der drei grundlegenden Nachhaltigkeitsstrategien aus Suffizient, Effizienz und Konsistenz. Für einen Erfolg ist es jedoch notwendig die sozial-ökologische Transformation mit einzubeziehen.
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