Intern
Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz

Sinologie

GSiK-Teilprojekt Sinologie

Interkulturelle Kompetenz: Wissen um das Eigene im Unterschied zum Anderen, das Erkennen des Allgemeinen im Gegensatz zum Besonderen in der anderen Kultur, spielt bei der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit auf allen Ebenen des wirtschaftlichen, politischen, juristischen und kulturellen Lebens eine ausschlaggebende und kaum zu überschätzende Rolle. Durch diese Kompetenz können ggfs. schwerwiegende Fehler, die auf Nichtwissen, Fehleinschätzungen und Vorurteilen beruhen, vermieden oder doch zumindest gemildert werden. Konkret geht es um Fragen des Ethnozentrismus, des Kulturrelativismus, des Kulturvergleichs, das chinesische "Beziehungsnetz", seine vielfältigen Funktionen, und die Unterschiede zum deutschen Verständnis von Respekt und Anerkennung.

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Projektleiter:
Prof. Dr. Roland Altenburger
Lehrstuhl für Kulturgeschichte Ostasiens

GSiK-Projektmitarbeiterin:
Birgit Herrmann, B.A.

Lehrveranstaltungen


Seminar: Landesspezifisches interkulturelles Training mit Schwerpunkt China

Dozentin: Birgit Herrmann, B.A.
Zeit: Fr, 14 - 16 Uhr (Beginn: 11.04.); Ort: Am Hubland, Philosophie - Gebäude, ÜR 17
SWS: 2, ECTS: 3; Leistungsnachweis: Anwesenheit, aktive Beteiligung, Abschlussprüfung

Inhalt: Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende, deren zukünftiges Arbeitsfeld voraussichtlich einen Chinabezug aufweist. Durch Vermittlung kulturtheoretischen und -spezifischen Wissens sowie ergänzende Übungen sollen die SeminarteilnehmerInnen mit den kulturellen Besonderheiten Chinas vertraut gemacht und auf kulturelle Begegnungen vorbereitet werden.


Übung zum Seminar: Landesspezifisches interkulturelles Training mit Schwerpunkt China

Dozentin: Birgit Herrmann, B.A.
Zeit: Fr, 16 ‐18 Uhr (zweiwöchentlich, Beginn: 25.04.); Ort: Phil. Geb. ÜR 17
SWS: 1, ECTS: -­‐ ; Leistungsnachweis: Anwesenheit

Inhalt: Die Übung findet als Ergänzung zum Seminar statt und richtet sich sowohl an die SeminarteilnehmerInnenals auch an chinesische Studierende. Durch Fallbeispiele, Filmausschnitte, Rollenspiele und gemeinsame Diskussionen sollen die ÜbungsteilnehmerInnen die Fähigkeit entwickeln, interkulturelle Konflikte zu erkennen, zu analysieren und nach Möglichkeit zu lösen. 


Seminar: Die chinesische Familie im Wandel

Dozentin: Birgit Herrmann, B.A.
Zeit: Do, 10 - 12 Uhr (Beginn: 10.04.); Ort: Am Hubland, Philosophie - Gebäude, ÜR 17
SWS: 2, ECTS: 3; Leistungsnachweis: Anwesenheit, aktive Beteiligung, Abschlussprüfung

Inhalt: Die Familie galt über viele Jahrhunderte hinweg als Grundpfeiler der chinesischen Gesellschaft und hat auch heute noch einen zentralen Stellenwert. Das Seminar beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Familienstrukturen seit Beginn des 20. Jahrhunderts sowie mit den Charakteristika der modernen chinesischen Familie.


Vorträge / Workshops / Tagungen


Workshop: China auf dem Weg zum Global Player? Die Außen- und Sicherheitspolitik der VR China im 21. Jahrhundert

Veranstalter: Prof. Dr. Björn Alpermann, Birgit Herrmann, B.A.
Zeit: Sa, 17.05., 9 - 17 Uhr; Ort: Zentrales Hörsaal - u. Seminargebäude, HS 0.002

Programm zum Workshop

Anrechnung für das GSiK - Zertifikat:
Sie können entweder den ganzen Tag teilnehmen und sich dafür 3 Vorträge anrechnen lassen oder einen halben Tag (entweder Vormittag oder Nachmittag) teilnehmen und sich dafür 2 Vorträge anrechnen lassen.