Juristische Fakultät
GSiK-Teilprojekt Juristische Fakultät
Der inhaltliche Beitrag der Juristischen Fakultät zum GSiK-Projekt ruht auf zwei Grundpfeilern. Der erste enthält die Grundbegriffe, Theorien und Denkmodelle, die sich hinter dem Begriff der interkulturellen Kompetenz verstecken. Der zweite befasst sich mit dem Verhältnis von Recht und Interkulturalität. Dies lässt sich aus drei Blickwinkeln konkretisieren: Erstens, indem man versucht, Recht als kulturelles Phänomen zu begreifen. Zweitens, indem man Rechtskonflikte mit interkulturellem Hintergrund analysiert. Und drittens, indem man vergleichend konkrete Inhalte ausländischen und internationalen Rechts betrachtet.
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Projektleiter:
Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf
Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik
GSiK-Projektmitarbeiter:
Jurist (Univ.) Tilmann Gauß
Lehrveranstaltungen
Interkulturalität, Ethik und Recht
E-Learning-Kurs: jederzeit
Wird nach erfolgreichem Bestehen einer Klausur als GSiK Seminar angerechnet. Die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org).
Nähere Informationen finden Sie hier.
The Legal System in India - Prof. G.S. Bajpai, NLU Delhi
Workshop: 09./10. Januar 2015
This course envisages to introduce the history, growth and emerging trends in the legal system of India. The structure of the course would primarily include lining the history, outlining the impact of the British regime and shaping of the contemporary legal institutions in India. Next, the course contents will let the students familiarize with the contours accusatorial basis of the legal system in India, which is different from the continental legal system generally followed in the European nations. At the third level, nature, structure and functions of legal institutions would be dealt with, which will emphasize the constitutional governance, jurisdictions and hierarchy of courts, prosecution, prison and juvenile justice system in India.
Für den Kurs erhalten Sie eine GSiK Seminarbescheinigung. Weitere Informationen finden Sie hier
Criminal Law in India - Prof. G.S. Bajpai, NLU Delhi
Workshop: 16./17. Januar 2015
The course will familiarize the participants with the structure of criminal laws in India. Criminal laws in India are broadly categorized in two parts- substantial and procedural. The substantial law is the Indian Penal Code and procedural laws are the Criminal Procedure Code and Indian Evidence Act. Another category of laws is the local and special laws. This course will aim at highlighting the key characteristics and the extent to which they met the changing demands of the society. The procedural law in India is the key instrument in ensuring the fair trial and rights of accused and other parties.
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Recht im Spiegel kultureller Werte
Blockseminar: 09.-11. Februar 2015 jeweils 10-15 Uhr und 19.-20. Februar 2015 jeweils 14-19 Uhr
Für das Seminar erhalten Sie eine GSiK Seminarbescheinigung.
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Vorträge / Workshops / Tagungen
Toleranz im Spannungsfeld von Religion, Aufklärung und Wissenschaft - Prof. Dr. Gerhard Schurz (Uni Düsseldorf)
Gastvortrag am Mittwoch 05. November 2014, 18:00-20:00 Uhr, HS 1, Alte Universität
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltung "Rechtsphilosophie I" statt. Prof. Schurz ist Inhaber des Lehrstuhls für theoretische Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und forscht dort u.a. in den Bereichen Evolutions- und Wissenschaftstheorie.
Interessierte sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Die Veranstaltung zählt als Vortrag i.S.d. GSiK-Projekts.
Ultima ratio - Erosion eines Prinzips? - Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heike Jung
Gastvortrag am Montag 17. November 2014, 18:00-20:00 Uhr, Neue Universität HS 216 (Audimax)
ACHTUNG Terminänderung: Der Vortrag findet nun am Donnerstag den 20.11.2014 um 10 Uhr in der Neuen Universität HS 216 (Audimax) statt.
The Pasts and Prejudice: Law and Sex Selection in India - Prof. J. Nair, Jawaharlal-Nehru-University Delhi
Gastvortrag am Mittwoch 26. November 2014, 8-10 Uhr, Neue Universität am Sanderring, HS 216 (Audimax)
Der Vortrag findet im Rahmen der Vorlesung "Rechtsphilosophie I" statt.