Zertifikat Interkulturelle Kompetenz
In Alltag und Beruf ist interkulturelle Kompetenz unabdingbar. Als Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues und die Individualität einzelner Person einzulassen, schafft sie Offenheit und Toleranz, macht uns kommunikations- und handlungsfähig. Themen wie Rassismus und Diskriminierung, Flucht und Migration, Kulturen und deren Begegnung und Gender sind Teil der Debatte.
Aufbau der Zertifikate
Die GSiK-Bereiche
Alle Veranstaltungen sind inhaltlichen Themen zugeordnet. Dies macht die GSiK-Zertifikate für Arbeitgeber*innen transparent und damit für Dich noch wertvoller.
Bereich A: Grundlagen der Interkulturalität
Einführung in Grundbegriffe der Interkulturalität (z.B. Kultur, Fremdheit, Identität, Kollektivität, Heterogenität/ Diversität, Diskriminierung)
Bereich B: Globale Systeme
Globale Zusammenhänge aus gesellschaftlicher, technologischer, medizinischer, ökonomischer, biologischer und ökologischer Sicht
Bereich C: Fachspezifische Interkulturalität
Fachspezifische Theorien und Anwendungsfelder (z.B. in der Pädagogik, in den Wirtschaftswissenschaften etc.)
Bereich D: Kulturspezifische Kompetenzen
Kulturspezifisches Wissen, Theorien und Anwendungsfelder (z.B. Veranstaltungen zu Nation, Gender, Behinderung, Alter, Religion; Auslandssemester/ -praktika; Sprachkurse des ZfS)
Bereich E: Studiengangfremde Studien
Für den Bereich E können alle fachfremden und fächerübergreifenden Veranstaltungen, die Teil des GSiK-Programms sind, angerechnet werden.
(Fachfremd = alle GSiK-Veranstaltungen, die nicht Teil deines Fachbereiches sind!)
Am besten du notierst Dir auf Deiner persönlichen Übersicht, für welche GSiK-Bereiche Du die einzelnen Veranstaltungen anrechnen willst.
Für Veranstaltungen vor dem WiSe 17/18 gilt: Alle Veranstaltungen bis einschließlich SoSe 2017 kannst Du für die Bereiche A, B, C oder D anrechnen lassen (eigene Wahl). Für den Bereich E musst Du weiterhin eine fachfremde Veranstaltung besucht haben.