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Hochschuldidaktik ProfiLehre

Selbstlernkurse

Unsere Selbstlernkurse bieten Ihnen die Möglichkeit, zentrale didaktische Kompetenzen zeitlich flexibel und in Ihrem individuellen Tempo zu erwerben. Die Kurse eignen sich für Lehranfängerinnen und Lehranfänger sowie erfahrene Lehrende und bieten einen inhaltlichen Überblick über ein spezifisches Thema. Um einen Kurs abzuschließen, erstellen Sie eine schriftliche Reflexionsaufgabe, auf die Sie ein individuelles Feedback von uns erhalten. Alle Selbstlernkurse können zeit- und ortsunabhängig in WueCampus bearbeitet werden.

Bitte beachten Sie: Um eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten, haben Sie nach erfolgreicher Anmeldung insgesamt 3 Monate Zeit, um den Kurs durch Einreichen der Abschlussaufgabe abzuschließen. Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie nochmal das konkrete Datum für die Abgabe.

Zur Anmeldung senden Sie uns bitte eine formlose E-Mail an profilehre@uni-wuerzburg.de.


Aktivierende Methoden in der digital gestützten Lehre  Lehrveranstaltungen neu erleben

In diesem Kurs erwerben Sie Grundlagenwissen über theoretische Begründungszusammenhänge lernendenzentrierter Lehre und erhalten Einblicke in unterschiedliche aktivierende Lehrmethoden sowohl für digitale Formate als auch für die Präsenzlehre, die dazu beitragen, eine motivierende und lernförderliche Kursatmosphäre für Ihre Studierenden zu schaffen. Abschluss des Kurses bildet eine Reflexion über die Planung und Umsetzung aktivierender Methoden in der eigenen Lehrveranstaltung.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • interaktive Methoden und ihre Einsatzmöglichkeiten in der synchronen und asynchronen digital gestützten Lehre kennenlernen,
  • Lernziele für die eigene Lehrveranstaltung formulieren und reflektieren sowie
  • interaktive Methoden planen und einsetzen.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 6 AE im Bereich A (Bearbeitungszeit: ca. 4,5 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Reflexionsaufgabe im Rahmen von ca. 2000 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Jessica Erhardt

Im Frühjahr 2025 haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, diesen Kurs in Form eines Blended-Learning-Seminars mit einem Umfang von 12 oder 15 AE zu absolvieren. Weitere Informationen finden Sie hier.


Aktivierung, Kooperation, Feedback Was kann WueCampus eigentlich?

Mit WueCampus arbeiten viele Lehrende – oft wird die Plattform aber nur zum Hochladen von PDFs oder zur Verlinkung von Websites verwendet. Dabei kann WueCampus viel mehr. Es kann z. B. genutzt werden, um Studierende zu aktivieren, sie gemeinschaftlich etwas erstellen zu lassen oder Feedback einzuholen.  

In diesem Kurs finden Sie nicht nur praxisnahe Anwendungsbeispiele für den Einsatz von WueCampus, Sie erhalten mit Screencasts auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung und Nutzung von vierzehn WueCampus-Tools.  

Am Ende des Kurses wählen Sie zwei Themenbereiche, formulieren dazu je ein Lehrszenario und beschreiben, welches Tool Sie dabei wie einsetzen würden.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • eine Einführung in Inhaltsvermittlung, Aktivierung, Kommunikation, Kooperation und Kollaboration, Feedback und Peer-Feedback sowie formative Wissensüberprüfung und summatives Prüfen erhalten,  
  • erfahren, welche WueCampus-Tools sich hierbei zur Unterstützung eignen,  
  • wie Sie die Tools didaktisch einsetzen können und   
  • wie Sie die Tools in WueCampus einrichten und nutzen können.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 4 AE im Bereich A und 2 AE im Bereich D (Bearbeitungszeit: ca. 4,5 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Reflexionsaufgabe im Rahmen von ca. 1500 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Konstanze Wegmann-Amrehn (in Elternzeit), Vertretung: Laura Todeasa


Challenge-Driven Learning Lernen für die Zukunft

In diesem Selbstlernkurs beschäftigen wir uns mit dem Konzept des Challenge-Driven Learning. Bei Challenge-Driven Learning arbeiten Studierende in Teams an komplexen realen Herausforderungen von gesellschaftlicher Relevanz und leisten so einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Bei dieser lösungsorientierten Arbeit in zumeist heterogenen Teams eignen sich die Studierenden außerdem relevante Kompetenzen für ihre spätere Berufspraxis an. Challenge-Driven Learning ist also in zweifacher Weise Lernen für die Zukunft!

Im Kurs besprechen wir unter anderem Argumente für eine Implementierung von Challenge-Driven Learning in Hochschulveranstaltungen, stellen Kriterien für geeignete Herausforderungen vor und gehen auf die Lehrveranstaltungsplanung ein. Für den Abschluss des Kurses stehen Ihnen zwei Aufgaben zur Wahl.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • den gesellschaftlichen Mehrwert der Implementierung von Challenge-Driven Learning in Ihre Lehrveranstaltungen reflektieren,
  • eigene Herausforderungen für Challenge-Driven Learning formulieren und
  • erfahren, wie Sie eine eigene Lehrveranstaltung im Rahmen dieses Konzepts durchführen können.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 2 AE im Bereich A, 2 AE im Bereich C und 2 AE im Bereich D (Bearbeitungszeit: ca. 4,5 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Reflexionsaufgabe im Rahmen von ca. 1000 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Konstanze Wegmann-Amrehn (in Elternzeit), Vertretung: Laura Todeasa

Dieser Selbstlernkurs kann für Modul I des Zertifikatsprogramms "Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung" angerechnet werden.


Constructive Alignment Lehrveranstaltungen planen

Ausgehend von dem Modell des Constructive Alignment zeigt Ihnen der Kurs, wie Sie Ihre eigenen Lehrveranstaltungen so gestalten können, dass Ihre Ziele und die der Studierenden im Einklang sind. Im Verlauf des Kurses planen Sie eine eigene Lehrveranstaltung nach den Prinzipien des Constructive Alignment (um). Hierzu formulieren Sie zunächst Lernziele, wählen dann Lehr-/Lernmethoden aus, die die Studierenden beim Erreichen der Lernziele unterstützen und bestimmen schließlich Prüfungsformen, die das Erreichen der Lernziele durch die Studierenden überprüfen. 

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • Ihre eigenen Lehrveranstaltungen bzw. Lehrveranstaltungsplanungen im Hinblick auf Constructive Alignment kritisch hinterfragen,
  • Lernziele für Ihre Lehrveranstaltungen formulieren,
  • beurteilen, welche Lehr-/Lernmethoden und Prüfungsformen für das Erreichen und Überprüfen der formulierten Lernziele geeignet sind und abschließend
  • eine eigene Lehrveranstaltung an die Prinzipien des Constructive Alignment anpassen.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 8 AE im Bereich A (Bearbeitungszeit: ca. 6 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Reflexionsaufgabe (eigenes Lehrveranstaltungskonzept nach den Prinzipien des Constructive Alignment) im Rahmen von ca. 2000 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Konstanze Wegmann-Amrehn (in Elternzeit), Vertretung: Laura Todeasa

 

Digitale Lernmedien

Digitale Lernmedien werden wahlweise als Hoffnungsträger oder Sargnagel der Hochschullehre betrachtet. In diesem Kurs erwerben Sie fundierte Kenntnisse, um digitale Lernmedien in der eigenen Lehre einzubinden und beide Sichtweisen angemessen zu kontextualisieren.

Nach einer Charakterisierung digitaler Medien sowie einer kurzen Einführung in die Lernpsychologie (Emotionen, Informations-verarbeitung) widmet sich der Selbstlernkurs den Eigenarten und Empfehlungen zum Einsatz und der Gestaltung der unterschiedlichen digitalen Lernmedien. Insgesamt werden 18 unterschiedliche digitale Lernmedien vorgestellt (Modul 2: digitale Texte, Podcasts, Hypertext, Wikis, Text-Bild-Arrangements | Modul 3: Lernfilme, Animationen, Screencasts, Talking-Head-Videos, digitale Portfolios | Modul 4: Zoom, Simulationen, Pädagogische Agenten, Spiele, Virtuelle Realität, h5p, Online Whiteboards und texterzeugende künstliche Intelligenz). Die Empfehlungen zur Gestaltung der jeweiligen Lernmedien mit den Ergebnissen aus empirischen Studien und Metastudien belegt.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • Unterschiedliche psychologische Lerntheorien kennenlernen,
  • Empfehlungen zur Auswahl und Gestaltung passender digitaler Lernmedien erhalten sowie
  • Problematische Sichtweisen auf das Lernen und digitale Medien reflektieren.

Bei diesem Kurs handelt es sich um einen Selbstlernkurs, den Sie zeit- und ortsunabhängig in WueCampus bearbeiten können.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 6 AE im Bereich A
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses müssen drei Reflexionsaufgaben im Umfang von insgesamt 1500 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartner für inhaltliche Rückfragen: Dr. Thorsten Aichele


Kompetent mündlich prüfen

Konzeption, Durchführung und Bewertung von mündlichen Prüfungen sind komplexe Aufgaben, die eine sorgfältige Planung erfordern. Die Herausforderungen bestehen vor allem darin, die Prüfungen so zu gestalten, dass sie den Lernstand der Studierenden zuverlässig erfassen und hinsichtlich ihres recht offenen Settings fair und vergleichbar bleiben.

In diesem Selbstlernkurs beschäftigen wir uns damit, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Dazu besprechen wir verschiedene Aspekte der Konzeption mündlicher Prüfungen und der Formulierung von Fragen und Nachfragen. Wir gehen auch auf Möglichkeiten ein, Studierende bei Denkblockaden zu unterstützen, und geben Empfehlungen für die kriteriengeleitete Bewertung von Prüfungsgesprächen.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • Ihre eigene Einstellung gegenüber den Vor- und Nachteilen und den Rahmenbedingungen von mündlichen Prüfungen sowie ihre eigene Prüfungsphilosophie reflektieren.
  • Aus den Inhalten des Kurses, ggf. in Abgleich mit Ihren bisherigen Erfahrungen, Konsequenzen für zukünftige mündliche Prüfungen ableiten.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 6 AE im Bereich C (Bearbeitungszeit: ca. 4,5 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Reflexionsaufgabe (Lerntagebuch) im Rahmen von ca. 2000 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Konstanze Wegmann-Amrehn (in Elternzeit), Vertretung: Laura Todeasa


Grundlagen der Barrierefreiheit mit Praxisbeispiel Microsoft Word

In diesem Kurs erhalten Sie Grundlagenwissen darüber, welche Konzepte es von Behinderung gibt, wie Menschen Barrieren in ihrem Alltag erleben, mit welchen Technologien Barrieren abgebaut werden und welche Gesetze es in diesem Zusammenhang einzuhalten gilt. Sie erfahren, wie Sie Ihre Lehr-Lern-Materialien mit dem Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word barrierefrei machen können.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • ein Verständnis historisch relevanter Konzepte von Behinderung erwerben,
  • die wichtigsten Gesetze, die im Zusammenhang mit Barrierefreiheit einzuhalten sind, erfahren,
  • die assistiven Technologien den gängigsten Beeinträchtigungen zuordnen sowie
  • unterschiedliche Elemente in einem Word-Dokument so formatieren, dass diese barrierefrei sind.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 2 AE im Bereich B und 2 AE im Bereich D (Bearbeitungszeit: ca. 3 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss ein Word-Dokument im Umfang von 7 Seiten barrierefrei gemacht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Laura Todeasa


Reflexion mit Mehrwert

Die Fähigkeit zu gewinnbringender Reflexion ist eine Schlüsselkompetenz, die Dozierende befähigt, ihre gesamte berufliche und persönliche Entwicklung kontinuierlich zu evaluieren und zu verbessern. Reflektieren umfasst in diesem Kontext das Nachdenken über berufliche Erfahrungen, das Verstehen komplexer Zusammenhänge und das Schreiben von Texten, die das eigene Denken und Handeln genauer betrachten. Der Selbstlernkurs Reflexion mit Mehrwert bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich zu erweitern aber auch zu lernen, wie Sie Ihre Studierenden in einem Prozess effektiver Selbstreflexion unterstützen können. Der Kurs stellt dahingehend Methoden vor, die Ihre Reflexionsfähigkeiten stärken, und leitet Sie an, diese Kompetenz zu nutzen, um eine nachhaltigere Auseinandersetzung mit Ihren beruflichen Aufgaben zu erreichen. Sie erfahren, wie Sie komplexe Gedanken und Erfahrungen analysieren und wie Sie diese Erkenntnisse klar und präzise schriftlich festhalten können. Darüber hinaus werden Ihnen Techniken vermittelt, um Studierende im Prozess der Selbstreflexion zu begleiten. Dies hilft nicht nur, ihr Verständnis für den Lernstoff zu vertiefen, sondern fördert auch ihre Fähigkeit, eigenverantwortlich und selbstgesteuert zu lernen und zu arbeiten.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • ein Verständnis der Grundprinzipien und Bedeutung von Reflexion, einschließlich Selbst- und Fremdreflexion, erwerben,
  • die Relevanz der (Selbst-)Reflexion im akademischen und persönlichen Kontext erkennen,
  • lernen, was eine gewinnbringende (schriftliche) Reflexion beinhalten sollte,
  • Faktoren einer gelungenen, schriftlichen Reflexion erkennen und
  • eine Reflexion auf Basis der im Kurs erworbenen Kenntnisse erstellen.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 3 AE im Bereich D (Bearbeitungszeit: ca. 2 Stunden, 15 Minuten)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Reflexionsaufgabe im Rahmen von ca. 800 Wörtern eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Jessica Erhardt


Selbstgesteuertes Lernen

Die Fähigkeit, selbstreguliert zu lernen und zu arbeiten, ist eine entscheidende Kompetenz, die Studierende benötigen, um nicht nur im akademischen Kontext, sondern auch darüber hinaus eigenverantwortete Projekte durchzuführen. Dazu zählen das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, das Erarbeiten und Anwenden von Wissen und Fähigkeiten sowie das Lösen komplexer Aufgaben und Probleme. Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre didaktischen Fähigkeiten zu erweitern und zu lernen, wie Sie Ihre Studierenden in diesen selbstgesteuerten Prozessen effektiv unterstützen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Selbstregulationsfähigkeiten Ihrer Studierenden stärken und sie dadurch zu einer tieferen, nachhaltigeren Auseinandersetzung mit dem Lernstoff anregen können.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • ein Verständnis der Theorien und Prinzipien des selbstregulierten Lernens erwerben,
  • die Bedeutung von Selbst- und Fremdsteuerung im Lernprozess erkennen,
  • effektive Lernstrategien, die selbstreguliertes Lernen unterstützen, kennenlernen,
  • die Fähigkeit zur Gestaltung von Lernumgebungen, die selbstreguliertes Lernen begünstigen, erwerben und
  • sich Wissen über praktische Strategien und Methoden zur Förderung selbstregulierten Lernens aneignen.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 4 AE im Bereich A (Bearbeitungszeit: ca. 3 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss ein Selbsteinschätzungsbogen und ein Reflexionsbogen ausgefüllt sowie eine kleine Recherche-Aufgabe durchgeführt werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Jessica Erhardt

Dieser Selbstlernkurs kann für Modul I des Zertifikatsprogramms "Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung" angerechnet werden.


Service Learning – Lehrveranstaltungen neu denken

Der Kurs zeigt Ihnen, wie Sie Studierende dazu inspirieren können, theoretische Inhalte praktisch auf gesellschaftliche Problemstellungen anzuwenden und so die oft bemängelte Theorie-Praxis-Lücke zu schließen und einen Beitrag zum Gemeinwohl der Gesellschaft zu leisten. Diese Verbindung von Universität und Lebenswelt fördert das Sinnerleben der Studierenden in Lehrveranstaltungen und ermöglicht es den Studierenden nicht nur im Hörsaal sondern auch in realen Settings zu lernen und zu wachsen.

Am Ende des Kurses entwickeln Sie auf Basis von Leitfragen bzw. Reflexionshilfen einen individuellen Entwurf für eine auf Ihre eigene Lehrtätigkeit zugeschnittene Service-Learning-Veranstaltung.

IN DIESEM KURS WERDEN SIE

  • verschiedene Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten von Service Learning kennenlernen,
  • die Möglichkeiten, die Service Learning für die eigene Lehre bietet, erörtern und
  • einen Entwurf für eine individuelle Service-Learning-Veranstaltung entwickeln.

ORGANISATORISCHE DETAILS

  • Arbeitseinheiten: 8 AE im Bereich A (Bearbeitungszeit: ca. 6 Stunden)
  • Kursabschluss: Zum Abschluss des Kurses muss eine Aufgabe (individueller Entwurf einer auf die eigene Lehrtätigkeit zugeschnittene Service-Learning-Veranstaltung) im Rahmen von mind. vier Seiten eingereicht werden.
  • Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen: Jessica Erhardt

Dieser Selbstlernkurs kann für Modul I des Zertifikatsprogramms „Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung“ angerechnet werden.