Konzept für die Übersetzung ins Englische
12.11.2014Das neue Campusmanagement soll im Bewerbungs- und Studiengangmanagement von Beginn an auch englisch-sprachig nutzbar sein. Um hier und auch in anderen Bereichen in der Zukunft eine einheitliche Sprachgestaltung zu erreichen, wird im CMS-Projekt eine Übersetzerin, beschäftigt, die auch ein Konzept für die systematische und einheitliche Übersetzung erarbeiten soll. Sie hat ihre Arbeit am 15.09.2014 an der JMU aufgenommen.
Im Rahmen der Internationalisierung soll auch das neue Campusmanagement an den wichtigsten Einstiegsstellen englisch-sprachig nutzbar sein. Dies Betrifft sowohl das Bewerbungsmanagement als auch das Studiengangmanagement. Für die dabei zu leistende Übersetzungsarbeit tauchen aber viele Begriffe auf, die zum einen im universitären Sprachgebrach von allgemeiner Bedeutung sind, zum anderen im Deutschen eine Festlegung erfahren haben (z.B. durch Satzungen und Rechtsvorschriften), so dass auch im Englischen eine einheitliche Sprachwahl erreicht werden soll. Klassische Beispiele sind Studienfachbezeichnungen oder die Namen der Fakultäten, Institute und der Verwaltungseinheiten. Im CMS-Projekt wird daher auch ein Konzept für eine einheitliche Sprachgestaltung erstellt und Arbeitsressourcen für eine Übersetzerin vorgesehen. Zu den Aufgaben der Übersetzerin gehören damit auch die Erstellung eines Glossars, einer Stilvorlage, einer Hilfe zum Erstellen englischsprachiger Texte sowie einer Orientierungshilfe für ausländische Studierende. Sie ist des Weiteren für die Vorbereitungen, die Pflege und die Fortschreibung dieser Dokumente verantwortlich.
Das Glossar wird auf Universitätsebene einheitlich zu verwendende englische Begriffe enthalten. Da sie von allgemeiner Bedeutung sind und eine einheitliche Benutzung die Orientierung erleichtert, wird das Glossar durch Beschluss verbindlich gemacht und laufend fortgeschrieben. Die Stilvorlage sollte dazu dienen, eine einheitliche Außendarstellung der JMU im Englischen zu gewährleisten. Die Hilfe zum Erstellen englischsprachiger Texte besteht aus den beiden Teilen „nützliche Wendungen“ und „Textbausteine“. Sie soll die Mitarbeiter/-innen in den Fakultäten, zentralen Einrichtungen und in der Verwaltung dabei unterstützen englischsprachige Texte zu erstellen. Die Orientierungshilfe dient schließlich dazu die Begriffe aus dem deutschen Bildungssystem, die für ausländische Studierende relevant sind, mit denen sie aber möglicherweise nicht vertraut sind, englischsprachig zu erläutern.
Alle diese Maßnahmen zielen darauf ab den ausländischen Studierenden den Zugang zum Studium durch einen englisch-sprachigen Online-Auftritt v. a. in den Bereichen Bewerbungs- und Studiengangmanagement zu erleichtern.