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Rudolf-Virchow-Zentrum - Center for Integrative and Translational Bioimaging

Das Rudolf-Virchow-Zentrum

Wer wir sind

Als zentrale Einrichtung der Universität Würzburg beherbergt das Zentrum derzeit vierzehn Forschungsgruppen mit einem translationalen Forschungsschwerpunkt und rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die molekularen Ursachen von Gesundheit und Krankheit erforschen. Sie finden uns im Herzen des biomedizinischen Campus der JMU, umgeben von Forschungslaboren und Kliniken, die unserer translationalen Forschung einen zusätzlichen Schub geben.

Das RVZ fördert die Technologieentwicklung und die translationale biomedizinische Forschung.

Alle unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - von der Junior- bis zur Senior-Ebene - verfolgen ihre eigenen Visionen und nutzen ihr komplementäres Fachwissen und teilen moderne Infrastruktur und Geräte. Wir sind der Meinung, dass Nachwuchsgruppenleiterinnenund Nachwuchsgruppenleiter ein Höchstmaß an Unabhängigkeit mit solider finanzieller Unterstützung und Infrastruktur benötigen wie es das RVZ bietet, um erfolgreich zu sein.

Die Anfänge

Im Sommer 2001 bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Mittel für das erste von drei DFG-Forschungszentren. Der erfolgreiche Antrag der Universität Würzburg auf Einrichtung des Rudolf-Virchow-Zentrums sah eine biomedizinische Forschungseinrichtung vor, die mit modernsten Technologien die Ursachen menschlicher Krankheiten auf molekularer Ebene erforscht. Im Oktober 2009 zog das Rudolf-Virchow-Zentrum in sein heutiges Gebäude auf dem medizinischen Campus der Universität Würzburg und damit näher an seine medizinischen Kooperationspartner. Diese Nähe fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Im Jahr 2013 wurde das Rudolf-Virchow-Zentrum (RVZ) von der DFG in die Förderung des Freistaats Bayern überführt und ist seitdem eine zentrale Einrichtung der Universität Würzburg.

Wissenschaftliche Infrastruktur

Rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Rudolf-Virchow-Zentrums widmen sich dem Fortschritt auf dem Gebiet der translationalen Bildgebung. Modernste Technologien - darunter High-Content- und Ganzorganbildgebung, Intravitalmikroskopie, hochauflösende Fluoreszenzbildgebung und Screening-Plattformen - sind in unseren Forschungsgruppen und Core Units fest etabliert und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Strukturelle und molekulare Einblicke werden durch Kryo-Elektronenmikroskopie, Röntgenkristallographie und Proteomik ermöglicht und bilden eine solide Grundlage für interdisziplinäre Entdeckungen.