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Rudolf-Virchow-Zentrum - Center for Integrative and Translational Bioimaging

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Pressearchiv

Einem interdisziplinären Forscherteam des Rudolf-Virchow-Zentrums und des Uniklinikums Würzburg ist es gelungen, im Gehirn direkt nach einem Blutgefäßverschluss ein neues Bindemolekül (CD84) zu entdecken. Es steuert das Zusammenspiel zwischen Thrombozyten und bestimmten Entzündungszellen in der Frühphase nach dem Schlaganfall. CD84 ist somit ein neuer, vielversprechender Ansatz für die zukünftige Medikamentenentwicklung in der Schlaganfalltherapie.

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Das bislang weitgehend unbekannte Molekül namens bridging integrator 2 (BIN2) spielt bei der Aktivierung der Blutplättchen eine zentrale Rolle, wie Würzburger Forscherinnen und Forscher jetzt in einem Gemeinschaftsprojekt des DFG-Sonderforschungsbereichs / Transregio 240 zeigen konnten. Diese Erkenntnis liefert Hinweise auf Ansatzpunkte für die Medikamentenentwicklung gegen Thrombosen, Herzinfarkte und Schlaganfälle und wurde in der renommierten Fachzeitschrift The Journal of Clinical Investigation veröffentlicht.

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Mit einer neu entwickelten Methode konnten Forscher der Universität Würzburg in Kooperation mit dem Uniklinikum Würzburg erstmals tausende spezieller Peptide auf der Oberfläche von Zellen identifizieren. Sie konnten zeigen, dass diese sogenannten kryptischen Peptide zu einem bedeutenden Anteil Tumorzellen markieren. Diese Erkenntnisse könnten einen neuen Ansatzpunkt für Krebs-Immuntherapien liefern und wurden in der renommierten Fachzeitschrift Cancer Immunology Research veröffentlicht.

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Heute, 18:00 Uhr, berichtet unsere RVZ Wissenschaftlerin Dr. Andrea Thorn (Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg) auf dem TV-Sender TV Mainfranken über die Forschung ihres internationalen Netzwerkes - der "Coronavirus Structural Taskforce".

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Heute, um 17:30 Uhr, berichtet unsere RVZ Wissenschaftlerin Dr. Andrea Thorn (Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg) auf dem TV-Sender SAT.1 Bayern über ihre Leitung des neuen internationalen Netzwerkes zur Erforschung des Coronavirus - die "Coronavirus Structural Taskforce"

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Die Hauptprotease (grün) ist ein wichtiges Molekül, das dem Virus bei der Vermehrung hilft. Mit einem geeigneten Medikament (hier in rot als Stabmodell) könnte das Molekül in seiner Funktion gehemmt werden.

Die Würzburger Strukturbiologin Dr. Andrea Thorn leitet ein internationales Netzwerk zur Erforschung des Coronavirus. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind wesentlich für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten.

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Professorin Katrin Heinze hat kürzlich den Ruf der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg auf die ausgeschriebene W3-Professur „Molekulare Mikroskopie“ angenommen. Am 23. März 2020 startet sie nun offiziell ihren neuen Lehrstuhl und freut sich auf die Weiterführung ihrer Arbeit mit vielen neuen Ideen. Die promovierte Physikerin wird die Entwicklung passgenauer Mikroskopieverfahren für die biomedizinische Bildgebung und Spektroskopie noch stärker ausbauen.

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Ein Forscherteam unter der Leitung des Helmholtz Zentrums München und der Universität Würzburg identifizierte ein Enzym, welches vor dem eisenabhängigen Zelltod Ferroptose schützt: Ferroptose-Suppressor-Protein-1, kurz FSP1. Dieses Protein wird in einer Vielzahl von Krebszelllinien exprimiert und stellt daher ein attraktives medikamentöses Ziel für neuartige, auf Ferroptose-basierenden Krebsbehandlungen dar. Die Erkenntnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

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Tuberkulose ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die über den Luftweg übertragen wird und hauptsächlich die Lunge befällt. Jedes Jahr sterben geschätzte 1,7 Millionen Menschen weltweit daran.

Forscher der Universität Würzburg und des spanischen Krebsforschungszentrums haben neue Erkenntnisse über den Erreger der Tuberkulose gewonnen. Ihre Arbeit liefert die Grundlage für einen neuen Ansatz in der Antibiotikatherapie.

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Trotz eines stark steigenden internationalen Konkurrenzdrucks kann sich die JMU in zwei wichtigen Rankings behaupten.

Die Universität Würzburg gehört zu den führenden Universitäten weltweit und in Deutschland. Das bestätigen ihr erneut zwei jetzt erschienene Rankings: das Shanghai- und das Times Higher Education World University Ranking.

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Holten sich den Pokal bei Universitätspräsident Alfred Forchel ab (von links): Daniel Grabarczyk, Stefan Peißert, Lars Schönemann, Barbara Orth, Julia Haubenreißer und Ngoc Truongvan.

Diesen Lauftalenten kann offenbar niemand Paroli bieten: Das Rudolf-Virchow-Zentrum darf schon zum zweiten Mal den Wanderpokal behalten, der an die besten Uni-Teams des Würzburger Residenzlaufs vergeben wird.

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