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Rudolf-Virchow-Zentrum - Center for Integrative and Translational Bioimaging

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Unter der Federführung des Würzburger Instituts für Experimentelle Biomedizin startet im Juli ein neuer Sonderforschungsbereich mit der Fördersumme von fast 14 Millionen Euro. Ziel ist es, die komplexen und unzureichend verstandenen Funktionen von Blutplättchen, den sogenannten Thrombozyten, zu entschlüsseln. Die Wissenschaftler hoffen auf neue Erkenntnisse, die eine bessere Behandlung von Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, akutes Lungenversagen und Krebs ermöglichen.

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Das Bild zeigt ein Deckglas und dessen Spiegeleffekt mit Goldbeschichtung

G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind die wichtigsten Zielmoleküle für die Arzneiforschung. Wissenschaftlern der Universität Würzburg und des Universitätsklinikums Jena ist es jetzt durch moderne Mikroskopieverfahren gelungen, die Aktivierung dieser Rezeptoren detaillierter zu untersuchen. Die Verstärkung des Förster-Resonanzenergietransfers (FRET) durch den Einsatz speziell beschichteter Deckgläser war der Schlüssel dazu.

 

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Bettina Böttcher vor Elektronenmikroskop

In diesem Jahr nimmt eines der leistungsstärksten Elektronenmikroskope der Welt an der Universität Würzburg die Arbeit auf. Es liefert Bilder von biologischen Molekülen in bisher nicht erreichter Qualität.

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Der Günter Landbeck Excellence Award prämiert jährlich herausragende Studien zur Blutgerinnung. In diesem Jahr geht der mit 50.000 Euro dotierte Preis in der Kategorie "Klinische Arbeiten" an die Arbeitsgruppe von Prof. Harald Schulze von der Universität Würzburg. Verliehen wurde die Auszeichnung am 10. November im Rahmen des 48. Hämophilie Symposions in Hamburg.

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Die Biochemikerin Dr. Sonja Lorenz wurde aufgrund ihrer herausragenden Forschungsleistungen von der European Molecular Biology Organization (EMBO) in ihr renommiertes Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftler aufgenommen.

 

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Bild einer Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie (LSFM): Rekonstruktion eines Maus-Brustbeins

Wissenschaftlern der Universität Würzburg ist es durch moderne Mikroskopieverfahren gelungen, neue 3D-Einblicke in das Knochenmark zu gewinnen. Dabei konnten sie wichtige Elemente der Thrombozytenbildung entschlüsseln. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, Therapieansätze bei Blutkrankheiten zu optimieren.

 

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Kristallstruktur der humanen RecQ4 Helikase

Wissenschaftler der Universität Würzburg haben die Struktur des menschlichen Proteins RecQ4 entschlüsselt und damit Einblicke in dessen ungewöhnliche Funktionsweise erlangt. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, neue Therapieansätze gegen bestimmte Krebsarten zu entwickeln.

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Dr. Katrin Heinze, Bio-Imaging-Center, wurde mit Wirkung vom 24.05.2017 zur Universitätsprofessorin für Molekulare Mikroskopie am Rudolf-Virchow-Zentrum für Experimentelle Biomedizin der Universität Würzburg ernannt.

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