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Siebold-Collegium Institute for Advanced Studies

Guest Lectures (MagEIA-Abend)

Magical literature: bowls and amulets; Swearing at Demons: Research on Mesopotamian Oath Magic; Illness and Healing - An Ethiopian view
Datum: 14.11.2024, 18:00 - 20:00 Uhr
Vortragende: Prof. Dr. Gaby Abou Samra, Dr. Jon Beltz, Prof. Dr. Dan Levene

Lassen Sie sich in die Rituale des antiken Orients und Mittelmeerraums entführen.

Bei den SCIAS-Gastvorträgen stellen die Gastprofessoren und ihre Gastgeber der Universität sich und ihre Forschungsgebiete im Hörsaal des Welz-Hauses in kurzen 20-minütigen Impulsvorträgen den anderen Gästen, Gastgebern und einem interessierten Publikum der Universität und der Stadt vor. Anschließend haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, über die jeweiligen Projekte und Forschungsgebiete zu diskutieren und mehr darüber zu erfahren, um den internationalen und interdisziplinären Austausch, Dialog und die Zusammenarbeit zu fördern.

Sprecher:

  • Prof. Dr. Gaby Abou Samra (Lebanese University, Libanon): Magical literature: bowls and amulets
  • Dr. Jon Beltz (Junior Fellow MagEIA, JMU): Swearing at Demons: Research on Mesopotamian Oath Magic
  • Prof. Dr. Dan Levene (University of Southampton, UK): Illness and Healing - An Ethiopian view

Prof. Dr. Gaby Abou Samra ist Professor für Epigraphik und Semitistik an der Lebanese University, Beirut. Seine Forschung konzentriert sich auf die ikonographische und textliche Analyse von Zauberschalen in aramäischer, syrischer, und mandäischer Sprache. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Morphologie und Syntax, um philologische Analysen und Vergleiche mit anderen semitischen Texten (z.B. Bibel, Talmud, rabbinischer Literatur) zu ermöglichen.

Dr. Jon Beltz hat in Assyriologie an der Univerität Yale promoviert. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Religion und Literatur des antiken Mesopotamiens, insbesondere auf dem Wesen von Gottheiten und Dämonen sowie auf exorzistischen magischen Texten. Seine Dissertation, Namtar: Deity, Demon, Agent of Fate, untersucht die Rolle und das Wesen einer mesopotamischen chthonischen Figur, Namtar, einer Art Sensenmann in der mesopotamischen Mythologie.

Prof. Dr. Dan Levene ist Spezialist für Heilungstraditionen in den semitischen Sprachen, insbesondere in Bezug auf die christliche und jüdische Kultur. Dank seiner Kenntnisse des Hebräischen, der aramäischen Dialekte, des Syrischen und des Ge'ez konnte er einen Großteil seiner Publikationen auf die Erstellung historischer Texte zum Thema Wohlbefinden konzentrieren. In den letzten Jahren hat Levene in Äthiopien (wo er einen Teil seiner Kindheit verbrachte) gearbeitet und sowohl historische Texte als auch lebendige Traditionen untersucht.

Die Vorträge und nachfolgenden Diskussionen werden in englischer Sprache gehalten und sind öffentlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Einladung. Um Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: SCIAS Office, scias-office@uni-wuerzburg.de

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