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1.5 - Servicezentrum Forschung und Technologietransfer (SFT)

Mensch-Technik-Kooperation

28.02.2012

Die Gestaltung der Schnittstellen zwischen Mensch und Technik wird zunehmend wichtiger. Erstmals treffen sich nun mainfränkische Firmen und Wissenschaftler, um die Möglichkeiten für gemeinsame Entwicklungsprojekte auf diesem Gebiet auszuloten.

Beispiel für eine innovative Mensch-Technik-Kooperation: In einer virtuellen Werkstatt benutzt ein Anwender Gestik und Sprache zur Konstruktion eines Citymobils in einer virtuellen Realität. Foto: Marc Latoschik, Lehrstuhl für Mensch-Computer-Interaktion, Uni Würzburg

Organisiert wird das Treffen von der Universität und dem Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) im Rahmen der 6. Würzburger Wirtschaftstage. Es findet unter dem Namen „Kontaktwerkstatt Wissenschaft-Wirtschaft, Fokus Mensch-Technik-Kooperation“ am heutigen Dienstag, 28. Februar, im IGZ statt.

Hintergrund

In fast allen Lebensbereichen muss sich der Mensch heute mit komplexen technischen Systemen auseinandersetzen. Darum wird es immer wichtiger, die Schnittstellen zwischen Mensch und Technik, etwa die Benutzeroberflächen von Smartphones oder computergesteuerten Industrieanlagen, möglichst nutzergerecht zu gestalten.

Vor diesem Hintergrund hat die Universität Würzburg ab 2010 die neuen Studiengänge Mensch-Computer-Systeme und Medienkommunikation eingerichtet. Parallel dazu wurde das Institut für Mensch-Computer-Medien mit insgesamt sechs Professuren geschaffen.

Teilnehmer

Von der Universität Würzburg nehmen an der Kontaktwerkstatt im IGZ die Professoren Frank Schwab, Marc Latoschik, Maria Bannert, Frank Steinicke und Jörn Hurtienne (alle vom Institut für Mensch-Computer-Medien) teil; außerdem die Informatikprofessoren Frank Puppe und Reiner Kolla, der Wirtschaftsinformatikprofessor Frédéric Thiesse und der Psychologieprofessor Andreas Mühlberger.

Von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt sind die Professoren Jürgen Hartmann (Elektrische Messtechnik, Medizintechnik) und Frank Deinzer (Wirtschaftsinformatik) beteiligt. Bislang haben sich rund 15 Unternehmen aus der Region angemeldet, darunter HandyGames, iWelt und Omninet.

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