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1.5 - Servicezentrum Forschung und Technologietransfer (SFT)

Spin-Off: Der vernetzte Patient

21.01.2014

Sie haben in Würzburg studiert oder tun es noch; jetzt wollen vier junge Firmengründer das deutsche Gesundheitssystem verändern. Ihr Start-up verspricht Verbesserungen für Ärzte und Patienten und steht kurz vor der Marktreife. Die Deutsche Telekom hat das Team von dem Projekt bereits überzeugt.

Stefan Wörner will das Gesundheitssystem revolutionieren. (Foto: PocketAid)

Sieht so der Arztbesuch der Zukunft aus? Patienten verwalten ihre medizinischen Daten selbst und können sie auf ihrem Smartphone jederzeit ansehen. Selbstverständlich legen sie auch fest, wer außer ihnen noch diese Daten sehen kann und wer nicht. Vor einem Arztbesuch übermittelt eine App dem behandelnden Arzt alle wichtigen Daten zum Konsultationsgrund. Der Arzt ist somit umfassend informiert und hat jetzt mehr Zeit für die Belange seines Patienten und kann eine fundierte Diagnose stellen.

Wenn es nach Stefan Wörner geht, definitiv Ja. Der 27-Jährige hat an der Universität Würzburg Betriebswirtschaftslehre studiert; seit knapp zwei Jahren arbeitet er daran ein Unternehmen zu gründen, das diesen Traum möglich macht. PocketAid – so der Name des Start-ups – will den Arztbesuch effizienter machen und die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessern. Es soll bei seinen Nutzern das Bewusstsein für die eigene Gesundheit stärken, Fehlbehandlungen vorbeugen und für Ärzte den administrativen Aufwand verringern. Marktfähig wird es voraussichtlich Ende März 2014 sein.-->mehr

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