Intern
  • Eine Studentin steht vor einem Hörsaalgebäude der Universität Würzburg.
Zentrale Studienberatung

Gesellschafts- und Sozialwissenschaften

Katholische Theologie / Theologische Studien

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 8:15 - 9:45 Uhr (Seminarraum 2, Bibrastraße 14 für Gruppe NT & Seminarraum 3, Bibrastraße 14 für Gruppe AT)

Dozierende: Barbara Bargel, Maximilian Häberlein

Inhalt:

Im Vordergrund stehen Aufbau und Inhalt einzelner alt- und neutestamentlicher Schriften mit Blick auf das "große Ganze". Exkurse in ihre Theologie, in die Entstehung der Bücher und die Umwelt des Alten und Neuen Testaments dienen zur Vertiefung. Ziel der Übung ist es, mit den biblischen Texten vertraut zu werden und sich ein Überblickswissen über die jeweiligen theologischen Leitgedanken sowie über biblische Kernstellen anzueignen. In der Übung werden Hilfestellungen angeboten, den zu lernenden Stoff einzuordnen, und Anleitungen gegeben, die richtigen Fragen zu stellen.

Hinweis:

Der Kurs findet in zwei Parallelgruppen statt, die sich abwechselnd mit der Bibelkunde des Alten und des Neuen Testaments beschäftigen. Der Wechsel der Dozenten (und damit des Lehrinhalts) findet zum Termin am 04.06. statt. Maximilian Häberlein übernimmt den alttestamentlichen Teil des Kurses, Barbara Bargel den neutestamentlichen.

Für das Schnupperstudium bedeutet das, dass Interessierte am 28.05. die letzte Einheit des ersten Durchgangs und ab dem 04.06. den zweiten Durchgang komplett besuchen können, jedoch (sinnvollerweise) nur in einer der beiden Gruppen AT oder NT.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do, 23.05.2024
  • Do, 06.06.2024
  • Do, 20.06.2024
  • Do, 27.06.2024
  • jeweils 14:15 - 15:45 Uhr

Dozent: Prof. Dr. Martin Stuflesser

Inhalt:

Das II. Vatikanische Konzil bezeichnet die Feier der Eucharistie „Mitte und Höhepunkt des ganzen Lebens der christlichen Gemeinde“ und als „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (vgl. LG, Art. 11; SC, Art. 10; CD, Art. 30). Von Anbeginn der Kirche versammeln sich die frühen Christen zum Lesen in der Heiligen Schrift und zum Brechen des Brotes (LK 24; 1 Kor 11), sie folgen der Weisung: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ und feiern Eucharistie: die große Danksagung für das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus (vgl. SC, Art. 5).
Und bis heute versammeln sich zu keinem anderen Gottesdienst regelmäßig so viele Christen wie zur Feier der heiligen Messe. Deshalb steht die Eucharistie im Zentrum des liturgischen Lebens und verdient alle theologische Aufmerksamkeit und pastorale Sorgfalt.
Die Vorlesung wird in unterschiedlichen Perspektiven die Feier der Eucharistie vorstellen, und dabei auch die heutigen, aktuellen Fragen behandeln.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr (Seminarraum 4 (Dach), Bibrastraße 14)

Dozentin: Dr. Agnes Slunitschek

Inhalt:

In der Fundamentaltheologie geht es nicht um Fundamentalismus, sondern um die Grundlagen (Fundamente) des Glaubens und der Theologie; sie ist die Grundlegung- und Grundlagenwissenschaft der Theologie. Mit rationalen Argumenten versucht die Fundamentaltheologie aufzuweisen, dass es vernünftig ist zu glauben. In der Vorlesung geht es darum, was die Wissenschaftlichkeit der Theologie ausmacht und wie die Theologie zu ihren Erkenntnissen kommt. Danach werden aktuelle oder besonders relevante Einzelthemen aus den Themenfeldern Offenbarung, Religionen, Kirche, Ökumene behandelt. Die konkreten Themen werden im Lauf des Semesters gemeinsam ausgewählt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 16:15 - 17:45 Uhr (Hörsaal 318, Sanderring)
  • Ausfalltermine: 30.05.2024, 27.06.2024

Dozent: Martin Mulzer

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr (Seminarraum 1, Bibrastraße 14)
  • Die erste Sitzung der Veranstaltung findet am 5. Juni 2024 statt

Dozent: Hendrik Weingärtner

Inhalt:

Im "Grundkurs Moraltheologie" setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zentralen ethischen Begriffen, Konzepten und Argumentationsfiguren auseinander und entwickeln ein Bewusstsein für grundlegende Fragestellungen der Theologischen Ethik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr (SR 129, Sanderring 2)

Dozentin: Ursula Eisl

Inhalt:

Die Vorlesung „Grundfragen der Dogmatik II“ ist eine Einführungsveranstaltung für Lehramtsstudierende in Katholischer Religion. Im Rahmen der Vorlesung werden die Themen Schöpfungstheologie und Sakramentenlehre behandelt. Die Vorlesung beginnt mit der Schöpfungstheologie, dabei wird u.a. darauf eingegangen, wie Schöpfung in der Bibel dargestellt wird, wie das christliche Menschenbild ist und auch wie in heutiger Zeit Schöpfung angemessen gedacht werden kann.
Teil zwei der Vorlesung (ab ca. Mitte Juni) beschäftigt sich mit der Sakramentenlehre: Was ist ein Sakrament? Wie haben sich die Sakramente der (katholischen) Kirche entwickelt? uvm

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 18:15 - 19:45 Uhr (Neue Universität, Erdgeschoss, Seminarraum 129)

Dozierende: Katharina Leniger, Dr. Maximilian Häberlein

Inhalt:

Dürren, Waldbrände und Vulkanausbrüche: Seit jeher fragen Menschen nach den Ursachen von Katastrophen und welche Verantwortung Menschen dafür haben. (Natur-)Katastrophen wurden als göttliche Strafen für falsches oder böses menschliches Handeln erklärt. Durch naturwissenschaftliche Forschung können heute viele Ereignisse erklärt werden - und doch zeigt sich am anthropogenen Klimawandel, dass der Mensch nicht frei von Verantwortung dafür ist. Auch halten sich bis ins 21. Jahrhundert Narrative über göttliche Strafen angesichts menschlicher Verfehlungen.
Das Seminar nimmt die Frage nach dem Zusammenhang von Naturkatastrophen und menschlicher Verantwortung in den Blick, und zwar historisch-biblisch (wie haben Menschen in Antike, Mittelalter und Neuzeit Naturkatastrophen gedeutet? welche Modelle von Verantwortung haben sie entworfen?) und ethisch (welche Verantwortung tragen Menschen verschiedener Gruppen heute für Katastrophenerscheinungen, welche Ethik und Vorstellungen von Gerechtigkeit lassen sich bspw. angesichts des Klimawandels entwickeln?). Es wird außerdem Raum für Themen geben, die von den Studierenden entlang dieser Fragestellungen mitgebracht werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 12:15 - 13:00 Uhr (Bibrastr. 14, Seminarraum 2)

Dozentin: Dr. Dr. Johanna Brankaer

Inhalt:

Wie kein anderer Autor der Antike hat Augustinus mit seinen Schriften die religiösen und ethischen Vorstellungen des abendländischen Christentums geprägt. Die Vorlesung gibt einen Einblick in seine bewegte Lebensgeschichte und die Grundlinien seines Denkens vor dem Hintergrund der umwälzenden politischen Ereignisse im Weströmischen Reich.

Pädagogik

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Hörsaal 0.004)
  • Ausfalltermine: 22.05.2024, 19.06.2024

Dozentin: Dr. Maren Schüll

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr (Gebäude 70, Hubland Nord, Raum 00.103)
  • Di 10:15 - 11:45 Uhr (Gebäude 70, Hubland Nord, Raum 00.105)
  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Hubland Nord, Raum 00.209)
  • Do 8:15 - 9:45 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Hubland Nord, Raum 00.214)
  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Hubland Nord, Raum 00.209)
  • Ausfalltermin: 27.06.2024

Dozierende: Sarah Fladung, Melissa Silva, Dr. Eva Zimmer

Präsenzveranstaltung:

  • Do, 06.06.2024, 10:15 - 11:45 Uhr (Oswald-Külpe-Weg 86, Raum 03.015, Campus Hubland Nord)

Dozent: Dr. Christoph Röseler

Blockseminar mit Präsenz:

  • Fr, 24.05.2024 14:00 - 18:00 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Hubland Nord, Raum 00.214)
  • Sa, 25.05.2024 10:00 - 18:00 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Hubland Nord, Raum 00.214)
  • So, 26.05.2024 10:00 - 18:00 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Hubland Nord, Raum 00.214)

Dozent: Manuel Neubauer

Philosophie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 01.05.2024

Dozentin: Anna Katharina Strohschneider

Inhalt:

Aristoteles’ Metaphysik ist ohne Zweifel eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Hier begründet Aristoteles die Metaphysik als eigene Wissenschaft, mit einer eigenen Methodik und eigenem Gegenstand. Er untersucht die Natur des Seienden selbst und führt dabei grundlegende ontologische Unterscheidungen wie die zwischen Substanz und Akzidenz oder Form und Materie ein. Er fragt nach den ersten Prinzipien und erläutert den Satz vom Widerspruch. Außerdem erforscht er die erste Ursachen des Seins und argumentiert für die Existenz eines ersten unbewegten Bewegers.
Neben einer Einführung in das Denken des Aristoteles liefert das Seminar einen Überblick über zentrale metaphysische Themen, Begriffe und Fragen.

Weitere Informationen auf der Website

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 01.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Der spätantike Philosoph und Kirchenvater Augustinus ist einer der ersten Denker, die sich auf philosophisch gehaltvolle Weise mit dem Problem der Willensfreiheit auseinandergesetzt haben. In seinem Ende des 4. Jh. verfassten Werk Über den freien Willen diskutiert er die moralische Verantwortlichkeit des Menschen im Kontext der Frage nach der Gerechtigkeit, Allmacht und Güte Gottes.
Darüber hinaus widmet er sich der Frage nach dem Bösen ebenso wie der Tugend, entwickelt eine strebenstheoretische Konzeption der Liebe, fragt nach dem Glück des Menschen, diskutiert das Leiden der Tiere, differenziert positives und natürliches Recht und stellt Überlegungen zur Psychologie des Menschen an.
Die augustinische Rezeption der antiken Philosophie (Platonismus und Stoa) besprechen wir ebenso wie die Nachwirkungen des augustinischen Denkens (bspw. bei Anselm von Canterbury und Descartes).

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozentin: Anna-Katharina Strohschneider

Inhalt:

„The word ,love’ is most often defined as a noun, yet all the more astute theorists of love acknowledge that we would all love better if we used it as a verb.“
Dies schreibt bell hooks (1952-2021), eine der bedeutendsten afro-amerikanischen und feministischen Denkerinnen und Theoretikerinnen der Gegenwart, in ihrem einflussreichen Werk All About Love (2001). bell hooks’ Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Mechanismen verschiedener Unterdrückungssysteme und der Analyse von Klasse, Gender und Race. In All About Love entwirft sie eine neue Ethik des Liebens, nicht nur für das Individuum, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene. Die 14 Kapitel des Buches sind unterschiedlichen Spielarten und Facetten der Liebe gewidmet, von Gerechtigkeit und Ehrlichkeit bis hin zu romantischer Liebe und Spiritualität.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 8:15 - 9:45 Uhr (Neubaustraße 11, Seminarraum 152)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024; 20.05.2024 

Dozentin: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

David Humes „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ aus dem Jahre 1748 ist einer der Grundtexte der empiristischen Erkenntnistheorie. Hume stellt sich die Frage, wie es kommt, dass die Erkenntnisleistungen des Menschen (anders als etwa bei John Locke angegeben) sich nicht allein durch die Verarbeitung von Sinnesdaten plausibel machen lassen. Dabei stößt Hume auf feste, angeborene Gesetze, nach denen der menschliche Verstand arbeitet. Er inspiriert darin sowohl die empirische Psychologie als auch die Erkenntnistheorie Immanuel Kants.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG, 3.38)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozentin: Jun.-Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

Im Wintersemester 1910/11 hielt Husserl in Göttingen eine Vorlesung mit dem Titel „Grundprobleme der Phänomenologie“. Wie viele seiner anderen Texte dient auch diese Vorlesung als Einführung in die phänomenologische Methode. Das Besondere an diesem Text ist der Zugang zur Phänomenologie über die Analyse des natürlichen Weltbegriffs. Auf diese Weise gelingt es Husserl in diesem Text, eine einsichtsvolle und für Leserinnen und Leser zugänglichere Einführung in die Phänomenologie zu schreiben. Bemerkenswert ist auch die Analyse der Intersubjektivität in diesem Text, die als wesentlicher Bestandteil der phänomenologischen Analyse angesehen wird und somit von Anfang an den Vorwurf des Solipsismus entkräftet. Dieses Seminar erfordert keine Vorkenntnisse der Husserlschen Phänomenologie und eignet sich für alle Interessierten, die sich mit der Phänomenologie Husserls vertraut machen möchten.

Weitere Informationen auf der Website

 

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG, Raum 3.38)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Robert Ziegler

Inhalt:

Hegels „Phänomenologie des Geistes“ (zuerst erschienen 1807) gehört zu den klassischen Texten der Philosophiegeschichte. In ihr entwirft Hegel ein Denken, das den Anspruch hat, jede Einseitigkeit und Begrenzung, jede Unterscheidung in das Wesentliche und das nur Zufällige oder Äußerliche als eine immer nur vorläufige Bestimmung verständlich zu machen. Damit erweist sich jede Etappe des Denkens zwar als bedingt, aber auch als notwendig, um das Denken selbst in der Bewegung zu halten, die es letzten Endes in das „absolute Wissen“ zu führen hat. Diese Bewegung des Denkens – für die also Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit nicht mehr äußerliche Eigenschaften der Wissenschaft, sondern im Gegenteil ihr Wesen sind – nennt Hegel „Dialektik“.
Wir werden versuchen, uns diesem schwierigen Text durch eine Lektüre ausgewählter Teile zu nähern.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG, Raum 3.38)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024, 20.05.2024

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Gottlob Frege markiert historisch und systematisch genau den Punkt, an dem die sprachanalytische Philosophie von der bewußtseinsphilosophischen Tradition abzweigt. Unsere Lektüre zweier Aufsätze ermöglicht einen ersten Einblick in das Programm und die Arbeitsweise dieser wirkmächtigsten philosophischen Strömung des 20. Jahrhunderts. Zugleich werden aber auch Voraussetzungen und Probleme deutlich, die den ‚linguistic turn’ (die sprachphilosophische Wende) bis heute begleiten: „Das Vorkommen des Wortes ‚ich’ in einem Satz gibt noch zu einigen Fragen Veranlassung.“ (G. Frege, Der Gedanke)

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Neubaustraße 11, Seminarraum 152)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024; 20.05.2024

Dozentin: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Zwei Jahre nach dem Erscheinen der „Kritik der reinen Vernunft“ publiziert Immanuel Kant 1783 mit den „Prolegomena“ einen Text, der die zentralen Thesen aus der Kritik im Überblick und in für das Publikum fasslicherer Form mitteilt. In den Prolegomena konzentriert sich Kant auf den Unterschied zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften und entwirft das Programm für eine Philosophie als Wissenschaft von den Möglichkeitsbedingungen der Erkenntnis.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Das Judentum vertritt ein optimistisches Menschenbild. Es verzichtet (wie der Islam) auf den Gedanken der Erbsünde und vertraut auf die moralischen Kräfte des Menschen ebenso wie auf seine Einsichtsfähigkeit. Manche Traditionen betrachten den Menschen darüber hinaus als Mitwirkenden an der Vervollkommnung der Schöpfung. Theologischer Zweifel wird geduldet, solange die Ge- und Verbote des jüdischen Gesetzes (Tora) beachtet werden, und die Freiheit des Gedankens und der Rede werden hochgehalten.
Diese Charakteristika prägen auch die jüdische Philosophie, deren Entwicklung wir im Seminar anhand ihrer bedeutendsten Vertreter nachvollziehen werden. Wir beginnen in der hellenistischen Antike mit Philon von Alexandria, diskutieren dann die Differenzen zwischen der authentischen mystischen Tradition Kabbala und der zeitgenössischen Hollywood-Kabbala (Madonna u.a.) und lernen die mittelalterlichen Philosophen Solomon ibn Gabirol, Jehuda ha-Levi und Maimonides kennen. Den Schwerpunkt des Seminars bilden die modernen Denker Franz Rosenzweig (Stern der Erlösung), Martin Buber (Das dialogische Prinzip), die zeitgenössischen Rabbiner Abraham J. Heshel, Joseph Soloveitchik und Harold S. Kushner sowie der französische Philosoph Emmanuel Levinas.
Thematisch stehen die Ethik, die Frage nach dem Glück des Menschen, der Umgang mit Leiderfahrungen (Theodizee), das Verhältnis von Philosophie und Religion sowie die wechselseitige Befruchtung der jüdischen, islamischen und christlichen Philosophie im Fokus unseres Interesses.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG., Raum 3.38)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024, 20.05.2024

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Peter Singer gehört zu den wichtigsten Vertretern des Utilitarismus der Gegenwart – und wie man schnell herausfinden kann, ist er in Deutschland wohl der umstrittenste.
In der Veranstaltung möchte ich mit Ihnen versuchen, die Grundideen seines präferenzutilitaristischen Hauptwerks ‚Praktische Ethik‘ (in der 3. Auflage von 2011) zu verstehen. Dabei werden Fragen der Tierethik eine wichtige Rolle spielen. Am Ende des Semesters werfen wir noch einen kurzen Blick auf spätere Texte, in denen er u.a. den effektiven Altruismus thematisiert.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 25)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Karl Mertens

Inhalt:

In der „Apologie“ verfasst Platon drei als Gerichtsreden inszenierte Verteidigungsreden des wegen Verderbung der Jugend und der Einführung neuer Götter (399 v. Chr.) angeklagten Sokrates. In den Reden, von denen die erste vor und die beiden anderen nach der Verurteilung des Sokrates zum Tode gehalten werden, geht es um eine Verhältnisbestimmung von Philosophie und Politik. Erörtert werden vor dem Hintergrund der öffentlichen, politischen, und rhetorischen Praxis die Bestimmung einer philosophischen und ethischen Lebensführung sowie Fragen berechtigter Wissensansprüche, die in der berühmten Wendung vom Wissen des eigenen Nichtwissens münden. Das Gespräch im „Kriton“, das nach dem Prozess und kurz vor dem Tod des Sokrates stattfindet und in dem Sokrates die für ihn vorbereitete Flucht aus dem Gefängnis ablehnt, steht dramaturgisch und sachlich in einem engen Zusammenhang mit der „Apologie“. Zentral sind auch hier die Bestimmung von Recht und Unrecht sowie ethischer Lebensführung.

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wöchentliche Präsenztermine:

  • Di 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Jörn Müller

Inhalt:

Ist Tugend lehrbar? So lautet die programmatische Leitfrage zur moralischen Erziehung, der sich Sokrates und seine Gesprächspartner in Platons Dialog Menon widmen. Die immer wieder neu ansetzenden Anläufe zur Beantwortung dieser Frage stoßen tief in die Kernthemen platonischer Ethik (Was ist das Gute?), Pädagogik (Lernen als Wiedererinnerung: anamnêsis) und Metaphysik (Vorbereitung der Ideenlehre) vor. Im Rahmen des Seminars sollen die zentralen Ideen dieses Dialogs sowie deren Verankerung im Denken Platons durch eine intensive Gesamtlektüre des Textes, unterstützt durch Auszüge aus anderen platonischen Dialogen (insbesondere aus dem Phaidon), gemeinsam erarbeitet werden.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 10:15 - 11:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)

Dozent: Dr. Stefan Röttig

Inhalt:

Wie kann man so leben, dass man sich überhaupt keine Meinung zu irgendeiner Sache bildet? Und warum sollte man sich keinerlei Meinungen bilden? Auf den ersten Blick erscheint ein meinungsfreies Leben weder möglich noch wünschenswert: Man könnte argumentieren, dass Meinungen nötig sind, damit wir überhaupt handeln können, und dass es gut ist, Meinungen zu haben, weil ohne sie kein gesellschaftlicher Fortschritt möglich wäre. Der pyrrhonische Skeptizismus, wie er uns vor allem durch Sextus Empiricus überliefert ist, legt jedoch andere Antworten nahe. In unserem Seminar wollen wir diese Antworten verstehen und kritisch diskutieren. Dabei werden wir vor allem Sextus Empiricus’ Grundriss der pyrrhonischen Skepsis studieren.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 3.38)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024 

Dozent: Dr. Bruno Langmeier

Inhalt:

„Die westliche Philosophie kann sich nicht endlos nur innerhalb ihrer eigenen Tradition bewegen, ohne provinziell zu werden.“ (Mircea Eliade) Diese Mahnung ist im Zeitalter der Globalisierung erst recht ernst zu nehmen. Daher wollen wir uns in diesem Seminar intensiv mit einem der wichtigsten Denker der hinduistischen Philosophie beschäftigen, nämlich mit Shankara. Im Rahmen seiner monistischen Metaphysik erklärt er die Erscheinungswelt zu Māyā (Illusion und Erscheinung) und argumentiert, dass Brahman (das Göttliche) und Ātman (das eigentliche menschliche Selbst) miteinander zu identifizieren sind. Glücklicherweise hat Shankara mit seinem Werk Kronjuwel der Unterscheidung selbst eine Schrift verfasst, die sich sehr gut für den Einstieg in diese faszinierende Gedankenwelt eignet. Daher wird dieses Buch auch im Zentrum unseres Kurses stehen.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Karl Mertens

Inhalt:

Soziale Normen gebieten oder verbieten die Ausführung bestimmter Handlungen oder regeln, wann, wo und wie bestimmte Handlungen ausgeführt werden müssen. Dabei übernehmen sie eine die gesellschaftliche Ordnung stabilisierende Funktion. Die Weise, in der soziale Normen diese Funktion erfüllen, grenzt sie von anderen Formen der Handlungsregulierung ab. Insbesondere zeichnen sich soziale Normen dadurch aus, dass diejenigen, die soziale Normen verletzen, mit Sanktionen zu rechnen haben. Mit Hilfe der Lektüre von Passagen aus einschlägigen sozialphilosophischen und sozialwissenschaftlichen Arbeiten, soll das Thema genauer erörtert werden.

Weitere Informationen auf der Website

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Neubaustraße 11, Seminarraum 152)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Der antike Ethiktypus der Tugendethik erlebt seit geraumer Zeit eine Renaissance, und das nicht ohne Grund: Tugendethiken basieren auf der Frage „Was für ein Mensch will ich sein?“ und sind folglich mit der individuellen Persönlichkeitsentwicklung und -gestaltung eng und lebensnah verbunden.
Im Seminar erörtern wir zunächst die Charakteristika der Tugendethik im Unterschied zu deontologischen und konsequentialistischen Ethiktypen sowie die Differenzen zwischen antiken und zeitgenössischen Tugendethiken.
Daran anschließend betrachten wir verschiedene Tugenden: Wir erwägen mögliche Antworten auf die Vertreter des psychologischen Egoismus (v.a. Nietzsche) mit Bezug auf den Altruismus als Tugend der Mitte zwischen den Lastern der Selbstsucht und der Selbstlosigkeit, stellen mit Aristoteles die Frage, ob man sich selbst Unrecht tun kann, und diskutieren Gelassenheit, Mitgefühl, Vergebung und Toleranz sowie den epistemischen Perspektivismus.
Im Zentrum stehen die Fragen, ob bzw. unter welchen Bedingungen die genannten Einstellungen und Handlungsbereitschaften als Tugenden gelten können, und inwiefern Tugenden zu einem erfüllten und glücklichen Leben beitragen.

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Political and Social Studies

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr (Raum 00.401, Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)

Dozentin: Prof. Dr. Sonja Grimm

Inhalt:

Diese Vorlesung führt die Teilnehmenden in die Grundlagen der Europaforschung ein. Dies umfasst in erster Linie, aber nicht nur das Regieren in und durch die Europäische Union. Die Vorlesung zielt darauf ab, das Verständnis der Teilnehmenden über die Integration Europas als ein politisches Problem zu vertiefen. Dies umfasst die klassischen Debatten über die treibenden Kräfte der europäischen Integration, die Frage nach dem „Demokratiedefizit“ und die Finalität der Union sowie die aktuellen Desintegrationstendenzen bis hin zum BREXIT und darüber hinaus.
Folgende Themen und Leitfragen werden im Laufe des Semesters behandelt: Hinsichtlich der Theorien europäischer Integration und des supranationalen Regierens: Wie vollzog sich die europäische Integration und wie kann diese Entwicklung erklärt werden? Wie wurde die politische und ökonomische Kooperation gestärkt und wie ist es der EU gelungen, zu einem wichtigen Akteur im System des globalen Regierens zu werden? Hinsichtlich der Demokratiequalität und der Legitimität des europäischen Regierens: Kann und sollte die EU weiter demokratisiert werden? Welche Szenarien sind dafür denkbar und wünschenswert? Hinsichtlich der Form und Funktion supranationalen Regierens: Welche Mechanismen zur Repräsentation und Partizipation auf EU-Ebene gibt es? Welche Unterschiede bestehen gegenüber den Nationalstaaten? Lassen sich die Institutionen der EU auf andere Regionen übertragen?
Die Vorlesung ist in vier Teile strukturiert. Teil 1 behandelt die normativen und theoretischen Grundlagen der europäischen Integration, Teil 2 das Regierungssystem der Europäischen Union, Teil 3 zentrale Politikfelder der europäischen Entscheidungsfindung und Teil 4 die Rolle der EU in der Welt. Zu letzterem gehören das Verhältnis der EU zu den anderen europäischen Regionalorganisationen (Europarat, OSZE), zu den Großmächten und den aufstrebenden Schwellenländern (USA, BRICS) sowie die Rolle der EU im System des globalen Regierens (UNO, G7, G20).

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Raum 02.401, Hörsaal II, Wittelsbacherplatz)

Dozentin: Prof. Dr. Sonja Grimm

Inhalt:

Die Vorlesung führt die Teilnehmenden in die Erforschung der Internationalen Beziehungen ein. Es werden grundlegende Theorien und Ordnungsvorstellungen präsentiert und mit empirischen Beispielen illustriert. Dabei lernen die Teilnehmenden Institutionen, Akteure und Herausforderungen der internationalen Beziehungen und des globalen Regierens kennen.
Im ersten Teil erlernen die Teilnehmenden die zentralen theoretischen Konzepte, insbesondere globale und regionale Governance, Bi- und Multipolarismus sowie Multilateralismus und Mehrebenengovernance. Die Großtheorien des Realismus, Liberalismus, Konstruktivismus, Marxismus, Feminismus und Postkolonialismus werden eingeführt und kritisch reflektiert. Im zweiten Teil widmen sich die Teilnehmenden dem System, den Mechanismen und den Akteuren von Global Governance, insbesondere der Erforschung von internationalen Regimen, dem Design internationaler Institutionen und der Rolle internationaler Organisationen und deren Beziehung zu Nationalstaaten. Teil drei führt knapp in die regionale Governance am Beispiel der Europäischen Integration ein. Im vierten Teil werden aktuelle Herausforderungen der internationalen Beziehungen diskutiert, insbesondere aktuelle Konflikte und die Bedeutung nichtstaatlicher Akteure in den internationalen Beziehungen. Eine Reflektion über den Stand globaler Demokratie, Macht und Legitimität in den internationalen Beziehungen rundet die Vorlesung ab.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 10:15 - 11:45 Uhr (Raum 00.401, Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)

Inhalt:

Die Vorlesung befaßt sich mit grundlegenden Problemen der westlichen politischen Philosophie: Warum leben Menschen überhaupt in einer staatlichen Ordnung und ist diese Ordnung mit individueller Freiheit zu vereinbaren ? Wann herrscht Gerechtigkeit in einem politischen Gemeinwesen? Was versteht man heutzutage unter „Demokratie“? Schließlich: Welches sind die rechtlichen Grundlagen für die friedlichen Beziehungen zwischen Staaten?

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr (Raum 02.401, Hörsaal II, Wittelsbacherplatz)

Dozent: Dr. Daniel Suber

Inhalt:

In der Vorlesung soll ein Überblick über die Entwicklung und Theoriegestalt der modernen soziologischen Theorie vermittelt werden. Entfaltet werden – in chronologischer Reihenfolge – die zentralen Theorieparadigmen der Nachkriegssoziologie. Beginnend mit T. Parsons' Projekt einer allgemeinen Theoriesynthese aus dem Kernbestand der klassischen Soziologie werden mit verschiedenen Varianten einer interpretativen Sozialtheorie (Sozialkonstruktivismus, Ethnomethodologie, Symbolischer Interaktionismus) Ansätze vorgestellt, welche die Dominanz des Parsons’schen Strukturfunktionalismus brechen wollten und den Kernbestand der Mikrosoziologie darstellen. Mit Bourdieus „genetischem Strukturalismus“ einerseits und der soziologischen Systemtheorie Luhmanns stehen sich schließlich seit den 1970er Jahren zwei Versionen einer sog. „Supertheorie“ gegenüber. Darüber hinaus sollen schließlich auch die Ansatzpunkte einer kritischen, feministischen sowie poststrukturalistischen Sozialtheorie vorgestellt werden.

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern über die Vorlesung hinaus die Gelegenheit, in einer parallel und im wöchentlichen Turnus stattfindenden Übung den Umgang mit (klassischen) theoretischen Texten begleitend zu erlernen bzw. zu festigen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr (Raum 0.004, Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024, 20.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Elke Wagner

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 8:15 - 9:45 Uhr (00.401, Hörsaal I, Wittelsbacherplatz)

Dozent: Dr. Thomas Leuerer

Inhalt:

Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Zeitgeschichte Deutschlands zwischen 1917 und 1945, also zwischen der Revolution 1918/19, der Weimarer Republik sowie dem faschistischen Dritten Reich.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 8:15 - 9:45 Uhr (Raum 00.113c, Wittelsbacherplatz)

Dozent: Dr. Thomas Leuerer

Inhalt:

Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Nachkriegsgeschichte Deutschlands beginnend mit den Besatzungszonen hin zur Bundesrepublik und der DDR und schließlich dem vereinigten Deutschland.

Theologie / Philosophie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr (Kath.-Theol. Fakultät, Bibrastr. 14, Seminarraum 4)

Dozent: Prof. Dr. phil. Wolfgang M. Schröder

Inhalt:

Welche methodischen Voraussetzungen hat "Erkenntnis"? Und nach welchen Kriterien unterscheidet man "Wissen" von bloßen Meinungen? Diese beiden Kernfragen werden in der einführenden Vorlesung zuerst systematisch präzisiert. Sodann werden theoriegeschichtlich zentrale Erkenntnis- und Wissensmodelle vorgestellt und diskutiert. Ziel der Vorlesung ist ein Überblick über die Vielfalt von Wissens- und Erkenntniskonzeptionen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Kath.-Theol. Fakultät, Bibrastr. 14, Seminarraum 4)

Dozent: Prof. Dr. phil. Wolfgang M. Schröder

Inhalt:

Aristoteles' "Nikomachische Ethik" ist ein Grundtext der Praktischen Philosophie und zugleich eine besonders menschenzugewandte, unmetaphysische Theorie des guten, gelingenden Lebens. Das Lektüreseminar will anhand genauer Analysen ausgewählter Textkapitel klären, wie Aristoteles es schafft, Argumente für eine Ethik als Theorie des Glücks (Eudaimonie) zu finden und zu begründen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr (Kath.-Theol. Fakultät, Bibrastr. 14, Seminarraum 4)

Dozent: Prof. Dr. phil. Wolfgang M. Schröder

Inhalt:

Philosophische Gotteslehre ist das Projekt einer rein philosophisch begründeten kohärenten Rede von Gott (Theologie). Sie setzt keine göttliche (Selbst-)Offenbarung im religiösen Sinn voraus, sondern argumentiert in eigener denkerischer Verantwortung. Sie operiert unabhängig von kirchl. Lehrämtern oder anderen Diskursaufsichtsinstitutionen. Vielmehr entwirft und prüft sie, inwieweit man allein auf Grundlage schlüssig vermutender Vernunft sinnvoll von Gott reden kann. Die Vorlesung stellt zentrale Modelle philosophischer Theologie vor und diskutiert, inwiefern diese sich kritisch, konstruktiv oder indifferent zu konfessionellen Theologien verhalten.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 -11:45 Uhr (Kath.-Theol. Fakultät, Bibrastr. 14, Seminarraum 4)

Dozent: Prof. Dr. phil. Wolfgang M. Schröder

Inhalt:

Hermeneutik ist die Kunst und/oder Wissenschaft des Verstehens von Sinn und Bedeutung, wie sie in Texten, Kunstwerken und Kompositionen eingearbeitet sind. Hermeneutik will erschließen, entfalten und interpretierbar machen, was in Sinn- und Bedeutungsträgern codiert enthalten ist.Die Vorlesung führt ein in systematische und historische Grundlagen von hermeneutischen Fragestellungen. Sodann zeichnet sie chronologisch exemplarische Wendepunkte der Entwicklung des hermeneutischen Projekts in den Disziplinen Philosophie, Rhetorik, Philologie und Musikwissenschaft nach.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 -11:45 Uhr (Sanderring 2, Hörsaal 315)

Dozentin: Prof. Dr. Michelle Becka