Intern
Studierendenvertretung

Tätigkeitsberichte

Das Wintersemester war fast zu Ende, als - wie in der Grundordnung der Universität gefordert - die Amtsträgerinnen und -träger der Studierendenvertretung im Rahmen einer Informationsveranstaltung über Ihre bisherige Arbeit berichtet haben. Nachfolgend findet Ihr die Berichte der Mitglieder des Sprecher- und Sprecherinnenrates zum Nachlesen:

Katharina Günther

Rechenschaftsbericht von Katharina Günther (WiSe 2008/2009)

Erstiparty

Die Erstiparty fand am 23.10. 2008 in der Mensa am Hubland statt. Ich hatte die Hauptverantwortung für die Party, das Studentenwerk war unser Kooperationspartner. Mit 4000 Gästen waren wir an unserem Besucherlimit, weshalb die Party als Erfolg bezeichnet werden kann.

Mir oblag die Konzeption und Ablaufplanung des Abends, Organisation der DJs, der Security, der Technik, der Bewerbung der Veranstaltung, die Organisation der externen Bar, der Helfer  und der Koordination mit dem Studentenwerk. Frau Grimm war als Ansprechpartnerin im Büro hierbei eine unersetzliche Hilfe. Im Vergleich zu früheren Partys konnte ich die Kosten für die DJs, die Security, die Technik, der Plakate und Flyer und der Raummiete senken. Die Helfer wurden dafür besser bezahlt als bisher.

Am Abend selber teilte ich jedem meiner Kollegen einen Zuständigkeitsbereich zu, was einen reibungslosen Ablauf zu Folge hatte. Für ihre Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken, da die Party ohne dieses beispielhafte Teamwork nicht in dieser Form funktioniert hätte.

 

AK-Öko

Der AK- Öko hat sich dieses Semester 4x getroffen. Es wurde zusammen mit der Weltladenhochschulgruppe ein Infostand über den fair gehandelten Kaffee in den Maschinen der Mensen organisiert, in desser Rahmen das Studentenwerk ein afrikanisches Essen in der Mensa angeboten hat. Des weiteren wurde zwei Projekte für das Sommersemester konkret angedacht: Eine Ausflug zu einem Bio- Bauernhof und eine bio&fair Messe.

 

AK- Gleichstellung

Der AK- Öko hat sich dieses Semester 4x getroffen. Im Vorfeld stand die Mitgliederwerbung für diesen AK im Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit, weil ich auf keine bestehenden Mitglieder zurückgreifen konnte. Zusammen mit der Studentischen Frauenbeauftragten Julia Harz ist es mir durch Plakate gelungen, zwei neue Mitglieder zu werben, was nur ein Anfang sein kann.
Zu Beginn des Semesters hatten wir zum Ziel, ein Schwarzbuch über Diskriminierung im studentischen Alltag anzulegen. Leider blieb die hierfür erschienene Anzeige ohne Ressonanz.
Außerdem gab es ein produktives Vernetzungstreffen mit Giesela Kaiser vom Frauenbüro und der Studentischen Gleichstellungsbauftragten Doris Aschenbrenner.

Im Rahmen des Abituriententages  organisierte der AK- Gleichstellung ein Zusammentreffen zwischen Studierenden und Abiturienten und Abiturientinnen, in dessen Rahmen sich die Abiturienten und Abiturientinnen  bei Kuchen und Keksen über verschiedenen Studiengänge informieren konnten, was zum Ziel hatte, sie für Studiengänge zu begeistern, in denen ihr Geschlecht unterdurchschnittlich stark vertreten ist.

 

Fachschaftspatin Theologie

Die Fachschaft Theologie sollte Ende letzten Jahres gegen ihren Willen umziehen. Zusammen mit der Fachhschaft habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Fachschaft in ihren aktuellen Räumlichkeiten bleiben kann. Dies hat einen Aufschub des Umzugs von Dezember auf Juli erwirkt. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, für die Fachschaft eine best mögliche Lösung zu finden.

 

Sonstiges

Durch ein Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt konnte ich aktiv dazu beitragen, dass die Situation ausländischer Studierender dahingegen verbessert wird, dass diejenigen, die vor Einführung der Studiengebühren angefangen habe, zu studieren, nur noch nachweisen müssen, dass sie erfolgreich studieren, um von den Gebühren befreit zu werden

Zusammen mit meinem Kollegen David Wyrwas habe ich mich dafür stark gemacht, dass am Wittelsbacherplatz ein Mutter- Vater- Kind- Raum entstehen soll. In dieser Angelegenheit ist der Ausgang, da dieses Anliegen erst aktuelle an uns herangetragen wurde und noch keine Reaktion von Seiten der zuständigen Stellen der Universität erfolgte.

Martin Hümmert (Studentischer Senator)

Rechenschaftsbericht von Martin Hümmert (Amtszeit 2008/2009)

Bei den Hochschulwahlen im Sommersemester 2008 wurde ich für die Grüne Hochschulgruppe Würzburg als Studierendenvertreter in den Senat und Hochschulrat gewählt und bin damit auch „geborenes“ Mitglied im Sprecher- und Sprecherinnenrat und Studentischen Konvent.

Im Nachfolgenden will ich versuchen stichpunktartig meine Arbeit in den diversen Gremien geordnet wiederzugeben.

Sprecher- und Sprecherinnenrat:

  • Organisation der Semesteranfangsparty für das WS 2008/2009 und das Sommersemester 2009 im tirili
  • Organisation der Erstsemesterinformationsmesse (Ersti-Messe) für das WS 2008/2009 und der Semesteranfangsinformationsmesse für das Sommersemeter 2009
  • Hilfe bei der Betreuung des Ersti-Tisches WS 2008/2009. Hierfür außerdem Aktualisierung des Vorstellungsflyers des Sprecher- und Sprecherinnenrates und des Erste-Schritte-Informationsflyers.
  • Erstellung eines Willkommensplakates der Studierendenvertretung zusammen mit Benedikt Vormwald, als Erstitisch-Alternative für das Sommersemester 2009, mit Auflistung der Erstiveranstaltungen der allgemeinen Studierendenvertretung und der Fachschaftsvertretungen.
  • Fachschaftspate und damit ständiger Ansprechpartner für die Fachschaft Biologie und die Fachschaft Medizin
  • Initiator der Petition des Sprecher- und Sprecherinnenrates an den Bayerischen Landtag zur Abschaffung des Verwaltungskostenbeitrages mit einstimmigem Beschluss durch den Studentischen Konvent
  • Sammlung von Fachschaftskontaktdaten mit dem Zweck der besseren Kommunikation unter den Studierendenvertretern und damit besseren Vertretung der Interessen der Studierenden. Nutzung dieser Daten beispielsweise zur Einladung zahlreicher Vernetzungstreffen.
  • Behandlung der Teilnahme-Problematik für Chemie-Studierende an der „Schlüsselqualifikation EBWL“. Hierbei wurde im Gespräch mit der Hochschulleitung eine Lösung gefunden.
  • Vertretung der Gruppe der Studierenden in den Kommissionen der Hochschulleitung bis zur Wahl der neuen Mitglieder in der 1. Konventssitzung
  • Mitglied in der Kommission für Forschung und Technologietransfer(=beratendes Gremium des Senats und der Hochschulleitung)
  • Vertreter der allgemeinen Studierendenvertretung bei der Bürgerplanwerkstatt „Leightons-Ausbau“ der Stadt Würzburg
  • Teilnahme an dem ersten Treffen der Präsidialkommission im WS 2008/2009. Annahme des Antrages meines Kollegen und Vorsitzenden des Sprecher- und Sprecherinnenrates Benedikt Vormwald durch das Gremium, dass ein Mitglied des Sprecher- und Sprecherinnenrat künftig ‚beratender’ Teil der Präsidialkommission ist
  • Auswertung des HiWi-Fragebogens zusammen mit dem Konventsmitglied Tatjana Weber und dem Team der studentischen Statistischen Beratung
  • Verfassen von Artikeln für die Studierendenvertretungszeitung „Sprachrohr“ mit anderen Studierendenvertretern (u.a. zum Thema Studentische Mitbestimmung bei der Studiengebührenvergabe, HiWi-Fragebogenauswertung etc.)
  • Idee der Umgestaltung der Bushaltestelle „Universitätszentrum“ mit Ausschreibung eines Graffiti-Wettbewerbes. Dankenswerterweise hat mein Kollege David Wyrwas hierfür die Hauptorganisation übernommen.
  • Einsatz für eine erleichterte Studiengebühren-Befreiung für bereits vor Studiengebühreneinführung an unserer Uni immatrikulierte ausländische Studierende.
  • Interview mit dem Bayerischen Rundfunk zum Thema Bachelor/Master an der Universität Würzburg
  • Nicht unerwähnt bleiben sollen die Teilnahme an diversen Veranstaltungen des Studentenwerkes wie die Wohnheims-Einweihung „Zürnstraße“, Amtsantrittsbesuche bei der Hochschulleitung, die Teilnahme am Stiftungsfest der Universität, sowie die Übernahme laufender Tätigkeiten im Büro der Studierendenvertretung wie beispielsweise die Beratung von Studierenden.

 

Senat und Hochschulrat:

  • Berücksichtigung der Fachschaftsinteressen bei Berufungsverfahren (telefonische Übereinkunft mit Fachschaftssprechern bzw. Berufungskommissionsmitgliedern bei heiklen Punkten)
  • Erwirken einer unterstützenden öffentlichen Stellungnahme des Hochschulrates zur Petition des Studentischen Konvents (siehe hierzu oben, Homepage der Studierendenvertretung und „Sprachrohr“)
  • Veröffentlichung der Unterlagen zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen im WS 2008/2009 für sämtliche Studierendenvertreter
  • Einsatz für eine angemessene Entlohnung der Studentischen Hilfskräfte im Zuge der Neustrukturierung der Entlohnungsstruktur aufgrund der BA/MA-Einführung. Erfolgreicher Antrag über eine angemessene Berücksichtigung der Staatsexamler, Lehrämtler, Diplomer und Magisterstudierenden bei der Neustrukturierung der Entlohnungsstruktur für Studentische Hilfskräfte im Senat. Die Entlohnung studentischer Hilfskräfte listet sich demnach ab 01. August 2009 wie folgt (bisher generell 6,50 €):
    a) 7,00 € Grundlohn für alle studentischen Hilfskräfte
    b) 7,50 € ab dem 7. FS für Diplomer, Lehrämtler, Magister und Staatsexamenler
    c) 7,75 € für Studierende mit Bachelorabschluss
  • Vertretung der studentischen Interessen bei der Wahl des neuen Präsidenten am 02. Februar 2009 bei zahlreichen ordentlichen und außerordentlichen Sitzungen
  • Erstellung eines „Anforderungskatalogs der allgemeinen Studierendenvertretung“ an die beiden Präsidentschaftsbewerber mit Bitte um schriftliche Stellungnahme in Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Daniel Mann
  • Drängen auf Einrichtung einer Arbeitsgruppe des Senats, die sich mit der Thematisierung der Studiengebührensenkung beschäftigt. Hierbei erstmals Diskussion über eine Senkung an unserer Universität in den wichtigen und entscheidenden Universitätsgremien.
  • Versuch in enger Kooperation mit den Fachschaften eine Senkung durchzusetzen. Diese Arbeit wird in Zukunft weiter verfolgt werden müssen.
  • Neben diesen angeführten Punkten wären noch viele weitere wie die Ausbauplanung der Universität, die Einführung und Aufhebung von Studiengängen, Diskussionen über Bachelor of Education, die Abwägung aller Fakultätsinteressen bei der Vergabe des Preises für besonders gute Lehre 2008 und vieles mehr zu nennen.

 

Auch für das künftige halbe Jahr meiner Amtszeit hoffe ich die Interessen der Studierenden in entsprechender Art und Weise zu vertreten und freue mich immer über Anregungen von eurer Seite: martin.huemmert@uni-wuerzburg.de

Zu guter Letzt will ich mich bei unseren beiden Sekretärinnen für die tatkräftige Unterstützung bedanken! Ohne ihre außerordentliche Mithilfe und Weitsicht wäre das ein oder andere so nicht umzusetzen gewesen.
Außerdem will ich all meinen Kolleginnen und Kollegen des Sprecher- und Sprecherinnenrates für die konstruktive Zusammenarbeit danken, die es mir als einzigem Mitglied im Senat und Hochschulrat ermöglicht haben, die Interessen der Studierenden stets angemessen zu vertreten. Insbesondere hierbei erwähnen möchte ich meinen Kollegen, unseren Vorsitzenden und meinen Freund Benedikt Vormwald, der dank seiner Integrität, Zuverlässigkeit und Umsicht dieses Jahr für uns Sieben sehr angenehm gestaltet hat.
Weitere Danksagungen wären hier eigentlich angebracht, würden aber den Rahmen dieses Rechenschaftsberichtes sprengen. Ich hoffe diejenigen wissen allein durch das Lesen dieser Zeilen, dass sie meine tiefste Anerkennung haben!

Daniel Mann

Claas Meyer

Rechenschaftsbericht von Claas Meyer (WiSe 2008/2009 und SoSe 2009)

Als erstes habe ich von dem Sprecher- und Sprecherinnenrat 2007/2008 die Betreuung der Umfrage zur Situation der studentischen Hilfskräfte übernommen. Ich hab unter der Mithilfe der Sekräterinnen Frau Grimm und Frau Scheuermann, sowie der tatkräftigen Hilfe meiner Kolleginnen und Kollegen die Verschickung und den Rücklauf der Umfrage organisiert. Dabei traten erheblich Problem bei der Verteilung der Umfragen zu Tage. Dieses ist vor allem auf die Personalabteilung der Universität zurückzuführen. Ich hab versucht alle Probleme zu lösen, so dass möglichst alles studentischen Hilfskräfte einen Fragebogen bekommen. Dieses ist mir auch zu einem großenteil gelungen, dennoch gab es einige Fragebögen, die leider nicht ihr Ziel erreicht haben. Der Rücklauf der Fragebögen war äußerst erfreulich und alle Erwartungen übertroffen, so dass wir eine wirklich aussagekräftige Grundlage für eine Auswertung hatten. Die Auswertung gab ich in die Hände von Tatjana Weber, die den Kontakt zum studentischen Statistik-Team hatte. Weiterhin begleitet auch Martin Hümmert die Auswertung mit. Besonderen Dank gilt dabei Elisabeth Pfeifer und Tatjana Weber, die alle Fragebögen per Hand digitalisierten.

Ich habe bei Amtsantritt zu einem den Arbeitskreis Hochschulpolitik übernommen (seit Februar 2009 Umbenennung in Arbeitskreis Aktion). Dabei lag es mir am Herzen, den AK wieder zu beleben und verstärkt von reinen inhaltlichen Diskussionen wieder Aktionen in Bezug auf Missstände im studentischen Umfeld insbesondere Universität zu planen und umzusetzen. Eine erste Aktion zur Situation im öffentlichen Nahverkehr ist leider nicht erfolgreich gewesen. Dennoch hat der AK schon wieder neue Aktionen geplant. Am 13. Mai habe ich mit den Mitgliedern des AK eine Studiengebühren-Demo organisiert.  Es nahmen etwa 4000 Menschen daran teil. Des Weiteren habe ich zusammen mit Daniel Mann die uniweite Studierendenvertretung beim Würzburger Bildungsstreikbündnis vertreten. Ich war mit in die Planung und Umsetzung seitens der Studierendenvertretung im Bildungsstreik involviert. Zu dem war ich der Pressesprecher des Würzburger Bildungsstreiksbündnisses.

Zu letzt habe ich noch eine Podiumsdiskussion zum öffentlichen Nahverkehr am 23. Juni 2009 mit dem Würzburger Oberbürgermeister Georg Rosenthal, dem Stadtrats Matthias Pils, dem Sachverständigen Dr. Konrad Schliephake, dem Chef des Studentwerkes Herrn Ullrich sowie den Vertretern der WVV und WSB organisiert.

Mit Benedikt Vormwald hab ich den Arbeitskreis Datenschutz übernommen. Hier ist es uns beiden gelungen die Mitgliederzahl deutlich zu steigern. Wir haben mit dem AK zusammen einen „Security Day“ geplant und auch umgesetzt. Diese Aktion war sehr erfolgreich und hat unsere Erwartungen übertroffen.

In meiner Funktion als Mitglied der Haushaltskommission der Universität, habe ich nach besten Wissen und Gewissen immer klar und deutlich versucht die Interessen der Studierenden zu vertreten. Insbesondere in der Frage der Erhöhung der Löhne der studentischen Hilfskräfte habe ich versucht einen möglichst angemessen Lohn zu erkämpfen. Ich habe an allen stattfindenden Sitzungen teilgenommen.

Ich bin des weiteren Fachschaftspate für die Juristische Fakultät, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und mit Martin Hümmert zusammen auf für Biologische Fakultät. Bis jetzt wurden noch keine Anliegen an mich herangetragen, aber ich stehe den Fachschaften jeder Zeit zur Verfügung.

Bei allen anliegenden Dingen hab ich immer meine Kolleginnen und Kollegen (Ersti-Tisch, Ersti-Party, Nacht der Lichter etc.) unterstützt. Und auch etlichen Studierenden bei ihren Fragen und Problemen immer gerne geholfen.

Ich möchte mich bei Benedikt, Katharina G., Katharina N., Martin, David und Daniel für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken.

Für Fragen stehe ich gerne zu Verfügung (claas.meyer@uni-wuerzburg.de).

Katharina Nüßlein

Rechenschaftsbericht von Katharina Nüßlein (WiSe 2008/2009)

Die größte und wichtigste Aufgabe war die Übernahme der Zeitung der Studierendenvertretung „Sprachrohr“, von der unter meiner Leitung bisher 4 Ausgaben entstanden. Dank einer guten Aufbauarbeit und Einarbeitung durch meine Vorgängerin Mirijam Geßler konnte ich mich von Anfang an auf Inhalte und Verbesserungen der Zeitung kümmern. Die ersten beiden Ausgaben layoutete ich mit Mirijams Hilfe noch selbst. Seit der Dezemberausgabe haben wir einen Layouter, der vom Studentenwerk angestellt ist und mir sehr viel Arbeit abnimmt. Die Zeitung erscheint mittlerweile nicht mehr im 6-Wochen Takt sondern monatlich, soweit dies zeitlich möglich ist. Außerdem konnte ich einen festen Stamm an Redakteuren und Redakteurinnen gewinnen und das Sprachrohr wird von zwei Helfern ausgeteilt. Somit ist der AK Presse wiederbelebt und ich hoffe diesen im Herbst meinen Nachfolgern „vererben“ zu können. Für das Sommersemester plane ich zusammen mit David Wyrwas den Verteiler und die Standorte zu überarbeiten, so dass noch mehr Studierende von unserer Zeitung erreicht werden. Außerdem soll eine größere Werbeaktion für das Sprachrohr an der Uni durchgeführt werden. Neben der Organisation, Planung und Erstellung der Zeitung, was relativ viel Zeit in Anspruch nahm, habe ich meinen Kolleginnen und Kollegen auf Wunsch bei vielen Fragen und Probleme unterstützt und konnte auch stets auf deren Hilfe zählen.

Daneben bin ich Patin der Fachschaft Phil I. Bisher wurden noch keine Anliegen an mich herangetragen, jedoch stehe ich mit der Fachschaft in Kontakt und als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

In meiner Funktion als Mitglied der Kommission für Studium und Lehre habe ich deren Sitzungen besucht und mich bemüht, dort die studentischen Interessen zu vertreten. Im Rahmen der Einführung eines Zeitfenstermodells zur besseren Koordination kombinierbarer Fächer werde ich die Studierenden auch im speziell dafür vorgesehenen Arbeitskreis vertreten.

In Gesprächen mit wichtigen Vertretern aus Politik und Hochschulleitung, sowie dem Studentenwerk, konnte ich in Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen viel für die Studierenden der Universität erreichen.

Neben Büroanwesenheit, Kommissons- und Zeitungsarbeit habe ich sowohl bei der Erstiparty, der Erstsemesterinformationsmesse, dem Erstitisch als auch dem Abituriententag meine KollegInnen unterstützt.

Besonders Spaß gemacht hat es mir, Studenten und Studentinnen bei Fragen und Problemen weiterzuhelfen, mich in den verschiedenen Gremien einzubringen und natürlich die Arbeit am Sprachrohr.

Ich möchte mich bei Benedikt, Katharina, Martin, David, Daniel und Class für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken.

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung (katharina.nuesslein@uni-wuerzburg.de).

Benedikt Vormwald (Vorsitzender)

Rechenschaftsbericht von Benedikt Vormwald (WiSe 2008/2009)

Am 8. Juli 2008 wurde ich vom Fachschaftenrat zum Sprecher im Sprecher- und Sprecherinnenrat gewählt. Einen Tag später wählte mich der Studentische Konvent auf Vorschlag aller meiner Kolleginnen und Kollegen zum Vorsitzenden des Sprecher- und Sprecherinnenrats.

Im vorliegenden Rechenschaftsbericht möchte ich stichpunktartig über meine Arbeit im vergangenen ersten Teil meiner Amtszeit berichten:

Allgemeine Aufgaben im Sprecher- und Sprecherinnenrat

  • Vorsitz
  • Vorbereitung der Sitzungen des Sprecher- und Sprecherinnenrats
  • Bearbeitung des allgemeinen Posteingangs
  • Pflege und Koordinierung der Homepage
  • IT-Infrastruktur (Verwaltung der E-Mail-Adressen und E-Mail-Verteiler, Einrichtung eines Netzlaufwerkes, …)
  • Zeichnungsberechtigter für Finanzangelegenheiten (zusammen mit Daniel Mann)
  • Haushaltsbeautragter (zusammen mit Daniel Mann)
  • Direkter Ansprechpartner für die Fachschaft Physik
  • Betreuung des Arbeitskreises „Barrierefreie Uni“ (in Kooperation mit David Wyrwas)
  • Betreuung des Arbeitskreises „Datenschutz“ (in Kooperation mit Claas Meyer)

 

Projekte/ Arbeit im Wintersemester 2008/2009

  • Noch vor Beginn der Amtszeit habe ich die Organisation und Durchführung des Ersti-Tüten-Packens übernommen. In einer knappen Woche haben viele fleißige Helfer mit mir zusammen etwa 2500 Ersti-Tüten gepackt.
  • Während der Einschreibezeitfand gab es dieses Jahr erneut den Ersti-Tisch, für dessen Organisation ich ebenfalls verantwortlich war. Durch die Mithilfe meiner Kolleginnen und Kollegen konnten wir vom 18.08. bis 12.10.  täglich die neuen Studierenden in Würzburg begrüßen und akute Fragen zum Studium und Leben in Würzburg beantworten.
  • Ich habe außerdem die Klausurtagung des Sprecher- und Sprecherinnenrats, die ebenfalls noch vor unserer offiziellen Amtszeit stattfand, geplant. Durch die intensive Arbeit, war es möglich als Team zusammenzuwachsen und uns in die aktuellen hochschulpolitischen Themen einzuarbeiten.
  • Der Sprecher- und Sprecherinnenrat war zu Beginn des Semesters bei Einführungsveranstaltungen der Fachschaften eingeladen. Ich habe dabei in einem Vortrag die Arbeit des Sprecher- und Sprecherinnenrats sowie die Struktur der Studierendenvertretung vorgestellt.
  • Als Vertreter der Universität Würzburg war ich zusammen mit meinem Kollegen Daniel Mann an den Semesterticketverhandlungen mit dem Verkehrsverbund Mainfranken (vvm) für den Zeitraum Sommersemester 2009  bis Wintersemester 2010/2011 beteiligt. Neben den bereits vorgesehenen Leistungserweiterungen, wie beispielsweise der Erweiterung des Tarifgebiets um den Landkreis Kitzingen, konnten wir die Aufrechterhaltung der Linie 214 im Wintersemester, die vertragliche Zusicherung eines Shuttle-Service „Hubland-Innenstadt“ pro Semester für Großveranstaltungen der Studierendenvertretung sowie die Erweiterung des Fahrplans der Linie 10 auf Samstag (30-Minuten-Takt) und Sonntag (60-Minuten-Takt) erreichen.
  • Unter der Organisation von meiner Kollegin Katharina Günther habe ich an der Ersti-Party mitgewirkt. Dabei war ich im Vorfeld am Layout des Plakates und an dem Abend für die Kassen und die Sicherheitsfirma zuständig.
  • Auf Anfrage einer Hilfsorganisation für Togo hat der Sprecher- und Sprecherinnenrat an einer Aktion zur Sammlung von Schreibwaren für ein Schulprojekt mitgemacht. Ich habe dabei lokal die Durchführung und die Kommunikation mit dem Zuständigen übernommen.
  • Zum Abituriententag am 13.01.2009 habe ich einen Informationsstand der Studierendenvertretung mit dem Thema „SMV-was kommt danach“ betrieben. Zusammen mit dem Abitagscafés des AK Gleichstellung konnten Studieninteressierte umfassend informiert werden.
  • Zusammen mit dem AK Datenschutz habe ich einen „Security Day“ am 15.01.2009 organisiert. Wir haben im Foyer der Hublandmensa über VPN, E-Mail-Verschlüsselung, sicheres Chatten und Gefahren von social networks (Studi-VZ, …) informiert. Im Zuge dessen haben wir Informationsplakate und Handflyer erstellt, die auch noch viele Wochen nach der Veranstaltung im Mensafoyer auf Interesse stoßen.
  • Außerdem habe ich ein Koordinierungs- bzw. Vernetzungstreffen aller studentischen  Studienbeitragskommissionsmitglieder der Universität Würzburg veranstaltet. Der rege Austausch und die Klärung unzähliger Fragen während des Treffens wird eine Fortführung der Arbeit im nächsten Semester zur Folge haben.
  • Zuletzt erwähnt werden sollten die unzähligen Gespräche mit Vertretern der Hochschulleitung, Zentralverwaltung, des Studentenwerks, der WVV und der Presse, in denen ich stets die Interessen der Studierenden vertreten und artikuliert habe.

 

Gremienarbeit

  • In der Sitzung des Studentischen Konvents vom 04.11.2009 wurde ich als studentisches Mitglied der Kommission für zentrale Serviceeinrichtungen gewählt. Leider fand bisher noch keine Sitzung der Kommission statt.
  • In der internen Kommission der Zentralverwaltung zur Vergabe der Studienbeiträge habe ich mich stark dafür eingesetzt, dass bei der Vergabe der Mittel die Verbesserung der Studienbedingungen im Mittelpunkt und nicht die Finanzierung von Grundangebot stehen. Ich habe mich beispielsweise vehement gegen die Finanzierung von Stellen in der Zentralverwaltung, die für die Umsetzung des Bologna-Prozesses verantwortlich sind, oder die Verbesserung des SB@home-Systems ausgesprochen. Die Finanzierung dieser Dinge sind meiner Meinung nach sehr wichtig, allerdings nicht aus Studienbeiträgen.
  • Außerdem war ich als beratendes Mitglied in der Präsidialkommission „Studienbeiträge“ tätig. Dort habe ich zusammen mit den anderen studentischen Vertretern erreichen können, dass die Präsidialkommissionsempfehlungen an eine öffentliche Stellungnahme mit der Hochschulleitung gekoppelt sind, in der die prekäre Finanzsituation der Uni Würzburg in München artikuliert werden soll.
  • Als Vorsitzender des Sprecher- und Sprecherinnenrats bin ich Mitglied des Stadt-Uni-Koordinierungsausschusses. Dieses Gremium tagt einmal pro Semester und hat das Ziel alle Entscheidungsträger der Stadt (Oberbürgermeister, WVV, ...) sowie der Universität an einen Tisch zu bringen. Ich habe in diesem Gremium vor allem die aus studentischer Sicht untragbare Situation des ÖPNV vorgetragen. In einem persönlichen Gespräch mit Georg Rosenthal hat dieser mir zugesichert, sich in einer Meckerrunde zu diesem Thema zusammen mit den Spitzen der WVV den Studierenden zu stellen.

 

Abschließend möchte ich unseren Sekretärinnen für die hervorragende Arbeit danken, die sie in den vergangenen Monaten gemacht haben. Ohne Ihren unerschöpflichen Erfahrungsschatz hätten wir so manches Rad neuerfinden müssen. Danke!

Ein großer Dank geht natürlich auch an meine Kolleginnen und Kollegen. Katharina, Katha, Daniel, Claas, David und Martin, ohne euch alle wäre das nicht möglich gewesen, was wir das letzte halbe Jahr auf die Beine gestellt haben! Ich schätze es sehr, dass wir als Team so  gut aufgestellt sind! Besonders danke sagen möchte ich allerdings noch Martin, der eine vorbildliche Arbeit im Senat macht und dabei die Unterrepräsentiertheit der Studierenden in diesem so wichtigen Gremium mehr als nur wieder gut macht, mir aber trotzdem immer als Freund mit Rat und Tat zur Seite gestanden ist!  Ich freue mich auf ein genauso erfolgreiches nächstes Semester mit euch!

Bei Rückfragen, Anregungen oder Kritik stehe ich natürlich immer zur Verfügung (benedikt.vormwald@uni-wuerzburg.de).

David Wyrwas

Rechenschaftsbericht von David Wyrwas (WiSe 2008/2009)

Am 15. Juli 2008 wurde ich vom Fachschaftenrat in den Sprecher- und Sprecherinnenrat gewählt.

Vor Beginn unserer Amtszeit haben wir gemeinsam die Aufgabenverteilung und unsere Ziele auf einer Klausurtagung - in unserem (damals noch) zukünftigen Büro - besprochen.

Ich übernahm die Patenschaft für die Philosophische Fakultät II und (gemeinsam mit Benedikt Vormwald) die Betreuung des AK Barrierefrei.
Außerdem erklärte ich, dass ich weniger feste Aufgaben übernehme, um meine Kolleginnen und Kollegen bei ihren Projekten tatkräftig unterstützen zu können.

So half ich bei der Betreuung des ErstiTischs, bei der Durchführung der ErstiMesse und der ErstiParty.
Im Dezember fand in der Stadtmensa der Kuba-Abend (organisiert vom AK Kultur) statt, auch dort half ich bei der Durchführung.

Des Weiteren ist es mir und Benedikt gelungen den AK Barrierefrei wieder zu aktivieren. Ende des Jahres 2008 wirken zehn Studierende bei ihm mit.
Eine kleine Ausstellung bezüglich der Barrierefreiheit der Unigebäude stand vom 17.12.2008 bis zum 15.01.2009 im Mensafoyer am Hubland und steht seitdem im Mensavorraum der Stadtmensa.
Durch Zettel an den Stellwänden auf denen die Besucher Kommentare hinterlassen können, wurde eine positive Resonanz deutlich.
Für Sommersemester ist eine weitere Ausstellung geplant. Sie soll die aktuelle Bussituation thematisieren.
Außerdem soll ein Aktionstag stattfinden an dem Studierende und Lehrende - angeleitet durch Menschen die täglich verschiedene Barrieren bewältigen müssen  - Selbsterfahrungen sammeln können.

Mitte Dezember fand die Vertreterversammlung des Studentenwerks statt, in der ich - gemeinsam mit Tatjana Weber - die Interesse der Studierenden vertrete.

Ursprünglich wollte ich eine „besinnliche Nacht“, mit Feuer, Musik und Licht unter freiem Himmel organisieren. Da wir uns aber auch über ein Festival Gedanken machen, weiß ich nicht ob die Kapazitäten für beides ausreichen.

Weil Martin Hümmert durch verschiedene Gremienmitgliedschaften und seinen lernintensiven Studiengang keine Kapazitäten mehr hat um die Umgestaltung der Bushaltestelle am „Universitätszentrum“ zu betreuen, habe ich mich bereit erklärt die Hauptorganisation zu übernehmen.

Ihr habt Fragen oder wollt einfach mehr über unsere Arbeit wissen? Oder wollt Ihr Euch selbst in der Studierendenvertretung engagieren? Dann kontaktiert uns doch per mail an sprecherrat@uni-wuerzburg.de oder nutzt unser Kontaktformular!