... der LHG Würzburg
Taten statt Worte!
26.06.12
Bei der ersten Gesprächsrunde zwischen Studentenvertretung und StuV kann es nicht bleiben
Die Liberale Hochschulgruppe (LHG) Würzburg verfolgt mit großem Interesse die sich weiter fortsetzende Auseinandersetzung zwischen Studentenvertretung und Hochschulleitung. „Wenn die Hochschulleitung jetzt bei einer gegenseitigen Aufrechnung verharrt, ist keinem geholfen“, stellt LHG-Vorsitzender Alexander Bagus klar.
Der 28-jährige Promotionsstudent fährt fort: „Es ist bedauerlich, dass man sich an Einzelthemen versucht, ab-zuarbeiten, anstatt dass man das Gesamtbild betrachtet. Die Kommunikationsdefizite haben beide Seiten immerhin einvernehmlich festgestellt.“
Bagus unterstreicht: „Die Formulierungen, die der Konvent im offenen Brief gemeinsam und einstimmig wählte, waren nie gegen den Präsidenten persönlich gerichtet. Stets stand ausschließlich seine Amtsführung im Zentrum der Kritik.“ Dies sollte aus Sicht des LHG-Vorsitzenden auch die übrige Hochschulleitung berücksichtigen.
Der LHG-Senatskandidat hofft zudem, dass die Gespräche bald weiter fortgesetzt werden: „Die Forderungen der StuV mit dem Ultimatum stehen weiterhin im Raum. Darauf erwartet auch die LHG eine Reaktion, eindeutige Aussagen und vor allem Taten. An diesen soll die Hochschulleitung gemessen werden!“
LHG Fraktion unterstützt offenen Brief der StuV
20.06.12
Die drei LHGler im Studentischen Konvent stehen hinter der Kritik an der Hochschulleitung
Dem offenen Brief der Studentenvertretung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg schließen sich die Vertreter der LHG Würzburg, Laura Wamprecht, Friederike Glaser und Alexander Bagus, vollumfänglich an. Nicht ohne Grund wurde der Brief gestern einstimmig im Studentischen Konvent verabschiedet.
LHG-Vorsitzender Alexander Bagus erklärt dazu: "Wir haben uns in der Debatte um diesen Brief aktiv eingebracht und ihn mitgestaltet. Inhaltlich sowie auch im Ton stehen wir ganz klar zu der Kritik an der Hochschulleitung, die im offenen Brief ehrlich und direkt vorgetragen wird. Die Situation war so nicht mehr ertragbar. Es ist mehr als bedauerlich, dass dieser Schritt notwendig war, doch wir stehen voll zu ihm."