Riccardo Altieri
Kontakt: riccardo.altieri@uni-wuerzburg.de
Daher komme ich: wunderbares Frankenland
Alter: 25
Das studiere ich: Germanistik, Geschichte & Sozialkunde auf Gymnasiallehramt
Das hab ich vorher studiert: Klassische Archäologie und Alte Welt
Fachsemester: 3
Hochschulsemester: 6
Hochschulgruppe/Fachschaft: Fachschaftsvertretung Philosophische Fakultät I, Juso-Hochschulgruppe
Meine AKs: AK Presse
Dafür bin ich zuständig: Öffentlichkeitsarbeit, Sprachrohr, Montagsmail, Verhandlungen mit WVV und Studentenwerk, Pressearbeit, Bibliotheksangelegenheiten, Fragen zum BAföG, Kommunikation auf Landes- und Bundesebene
Ich bin Fachschaftspate für: Phil I und Jura
Hochschulgremien: Kommission für Angelegenheiten der Universitätsbibliothek, Stadt-Hochschul-Koordinierungsausschuss, Kommission für Studium und Lehre (Vertretung), Arbeitskreis Lehramt des Fachschaftenrates
Dort engagiere ich mich außerhalb der Hochschule: Langjähriges Engagement in der Jugendarbeit der Katholischen Jugend meiner Heimatgemeinde und der dort ansässigen Wasserwachtortsgruppe, sowie im Bläserchor, Blechbläser-Ensemble und Jugendsymphonieorchester meiner Heimatstadt. Weiterhin im Deutsche-Bahn-Netzwerk auf www.studivb.com.
Tätigkeitsbericht:
Als Mitglied des Sprecher- und Sprecherinnenrates übernahm ich vor allem folgende Aufgaben:
- Betreuung AK Presse
- Öffentlichkeitsarbeit
- Verhandlungen über das Semesterticket
- Fachschaftspate Phil I
- studentisches Mitglied im Alumni-Vorstand
AK Presse:
Der AK Presse traf sich alle zwei Wochen. Neben viel redaktioneller Arbeit, wie dem Schreiben von Texten, dem Schießen von Bildern, dem Recherchieren und dem Layouten, lag ein Hauptaugenmerk auf dem geselligen Beisammensein und dem offenen Debattieren über thematische Inhalte und tagesaktuellen Journalismus. So gelang es dem Arbeitskreis in einigen Fällen, die reguläre Seitenzahl der Zeitung „Sprachrohr“ von 28 auf bis zu 40 Seiten zu erweitern. Im Verlauf der Amtszeit wurde im studentischen Konvent die Umbenennung aller Arbeitskreise (AKs) in Referate beschlossen. Seit der Umbenennung in Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit hat das Referat steten Zuwachs erlangt und erreichte ein historisches Hoch an Mitgliedern in der Redaktion.
Darüber hinaus war das Referat mit mehreren Mitgliedern auf der Erstimesse der Studierendenvertretung und auf dem AbiturientInnentag 2012 vertreten, um interessierten SchulabgängerInnen eine mögliche Freizeitbeschäftigungsperspektive für das Studium zu präsentieren.
Zur Arbeit des Sprachrohres gehört es ebenfalls, die anderen Arbeitskreise und Referate zu bewerben und deren Bekanntheitsgrad zu steigern. Dies gelang uns in diversen Ausgaben zu den Themen Datenschutz, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Kultur und Studiobühne.
Öffentlichkeitsarbeit:
Nicht nur das Sprachrohr ist ein Medium, das die Studierendenvertretung für Öffentlichkeitsarbeit nutzt. Darüber hinaus musste auch die Facebook-Seite verwaltet werden, ebenso die Homepage der StuV. Das Verfassung inhaltsspezifischer Pressemitteilungen zu aktuellen Themen fiel ebenfalls in diesen Aufgabenbereich. Der Kontakt mit der Pressestelle der Uni Würzburg sowie mit der ortsansässigen Mainpost, dem Kessener und der Facebook-Seite „Würzburg erleben“ ergänzte das Angebot noch. Daneben wurde diverse Interviews für TV-Touring, den BR und das Funkhaus Würzburg gegeben. Unter anderem waren wir an einer Fernsehproduktion zur Sendung „Quer“ des BR beteiligt, in dem es um die Verwendung von Studiengebühren ging.
Verhandlungen über das Semesterticket:
In diesem Jahr stand, nach der unerfreulichen Erhöhung um 9 Euro von 46 auf 55 Euro eine neue Tarif-Debatte im Raum, die das Verhandeln um das Semesterticket erneut nötig machte. Dabei konnte erfolgreich verhindert werden, dass das Ticket ohne nennenswerte Gegenleistung auf 60 Euro erhöht wird. Lediglich die Tarifsteigerung und eine kleine Erhöhung als Gegenleistung für die Frequentierung der UB bis 24:00 Uhr ab dem Sommersemester 2013 führten zu einer Erhöhung auf 57 Euro. Die im Vertrag festgelegte Abänderung, dass Fahrräder ab sofort nur noch gegen ein Kinderticket im Wert von 1,20 Euro mitgeführt werden dürfen, wurde während der Verhandlungen mit keinem Wort erwähnt.
Der zuvor geschlossene 3-Jahresvertrag scheiterte an den nicht erbrachten Leistungen seitens der Verkehrsunternehmen.
Fachschaftspatenschaft:
Ich betreute die Fachschaft Phil I und nahm dabei mit wenigen Ausnahmen an allen Sitzungen teil. Meine Hauptarbeit dort bestand darin, interessante Details und Informationen aus der Studierendenvertretung an die Fachschaftsmitglieder weiterzugeben. Darüber hinaus begleitete ich die Fachschaft auf ihren Klausurtagen und stand ihnen bei Fragen zu überfakultären Sachverhalten zur Verfügung.
Mitglied im Alumni-Vorstand:
Die Geschäftsordnung des Alumnivereins der Universität sieht die Mitgliedschaft eines oder einer Studierenden im Vorstand des Vereins vor. Dazu wurde ich vom Verein als Schriftführen in den Vorstand gewählt, wo ich seitdem in unregelmäßigen Abständigen als Protokollant anwesend bin und die Meinung der Studierenden vertrete. Besonders erfreut hat mich dabei die Zusammenarbeit mit Michaela Thiel im Hinblick auf eine Kabarett-Veranstaltung mit Urban Priol und eine Filmvorführung und anschließende Diskussion mit dem Regisseur zum Thema „Zivilcourage“.
Gremien:
Ich war Mitglied der „Kommission für die Angelegenheiten der Universitätsbibliothek“ und nahm bei allen Sitzungen teil. Darüber hinaus vertrat ich Moritz Lund in zwei Sitzungen als stellvertretendes Mitglied in der „Kommission für Studium und Lehre“.
Sonstiges:
Regelmäßige Treffen mit der Hochschulleitung, Treffen mit dem Studentenwerk und Michael Ulrich, Vernetzung auf Bundes- (fzs) und Landesebene (LAK), AK Lehramt, Bibliotheks-AG.
Zum Schluss:
Danke an an Frau Grimm und Frau Vierheilig für die tolle Unterstützung in diesem Jahr und auch im nächsten, in dem ich für die Studierenden in den Senat gehen und damit ein weiteres Jahr im SSR sein werde.
Für Rückfragen: riccardo.altieri@uni-wuerzburg.de.