Veröffentlichungen
Beiträge zur Würzburger Universitätsgeschichte
Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine der ältesten Universitäten in Deutschland. Die Universitätsgründung von 1402 war die vierte im Gebiet des heutigen Deutschland und die JMU ist heute die zehntälteste ununterbrochen bestehende Universität in der Bundesrepublik.
Der Aufarbeitung dieser Geschichte widmet sich die Veröffentlichungsreihe des Universitätsarchivs. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte des frühen 20. Jahrhundert, da weder die Zeit des Dritten Reiches noch die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Würzburger Universität bisher systematisch untersucht worden sind. Die Quellenlage ist dabei gerade für den Beginn des 20. Jahrhunderts, der eine Blütezeit der wissenschaftlichen Forschung an der Alma Julia war, recht günstig.
Die einzelnen Veröffentlichungen müssen wissenschaftlich fundiert und zu einem substanziellen Teil unmittelbar aus den Quellen des Universitätsarchivs erarbeitet worden sein.
Hierbei handelt es sich um:
- Beiträge, die gezielt zu bestimmten Ereignissen oder Jubiläen und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Vertretern der Fakultäten oder Institute verfasst werden.
- Beiträge, die aus Forschungsarbeiten des Universitätsarchivs oder aus der Mitwirkung des Archivs an Forschungsprojekten entstehen.
- von Archivbenutzern aus den Quellen des Uniarchivs verfasste Beiträge, die den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit genügen und einen unmittelbaren Bezug zur Universität Würzburg aufweisen.
- aus den Archivalien des Universitätsarchivs entstehende Zulassungs- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen zu Themen der Würzburger Universitätsgeschichte. Die Reihe soll nicht zuletzt diese ausgewählten Arbeiten der Öffentlichkeit bekannt machen und so nebenbei den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern sowie für Studenten ein Anreiz sein, sich mit der Geschichte ihrer Universität zu beschäftigen.