Intern
  • Stadien der Transformation von einer Raupe zu einem Schmetterling, hängend an einem Pflanzenstil
WUELAB

CampusBank: Biotop- und Informationsverbund für das Hubland Nord


Im Transformationsexperiment CampusBank soll der direkte Wunsch von Studierenden nach Sitzgelegenheiten mit ökologischer Nachhaltigkeit verbunden werden.

Um dem Mangel an Sitzgelegenheiten entgegenzuwirken, werden am Hubland Nord sogenannte ‚CampusBänke‘ aufgestellt. An diesen können Studierende, Mitarbeitende der Uni und andere Personen, die sich am Hubland Nord aufhalten, arbeiten, lernen oder einfach entspannen. Um die Bänke herum werden kleine Biotope, sogenannte Wuselflächen installiert, welche bereits durch die Initiative Lebendiger Campus an anderen Orten des Unigeländes aufgebaut wurden. Diese dienen als Trittsteinbiotope für eine Vielzahl an Arten und fördern somit die Artenvielfalt. Außerdem soll das Projekt in Zusammenarbeit mit den Transformationsexperiment L(i)ebenswerter Campus gestaltet werden, welches auch von der Initiative Lebendiger Campus durchgeführt wird.

Ziel dieses Ansatzes ist es, das alltägliche Verweilen am Hubland mit Umweltschutz zu verbinden, denn die Wuselflächen stehen nicht nur für sich allein, sondern werden auch mit Schildern in ansprechendem Design versehen. So wird den Besuchenden der Bänke die Möglichkeit gegeben, zu verstehen, wie durch die Wuselflächen ein Lebensraum für Arten entsteht, denn zu erkennen wie Totholz, Steinhaufen und Co. Biodiversität fördern, ist nicht immer intuitiv.

Des Weiteren werden an den Bänken Wegweiser zu dem am Hubland Nord liegenden CampusGarten angebracht. Dabei handelt es sich um ein studentisches Vorzeigeprojekt der JMU in Sachen Nachhaltigkeit, auf dessen Standort Aufmerksamkeit gelenkt werden soll.

Koordiniert wird das Transformationsexperiment durch Mitglieder des Referats für Ökologie und Nachhaltigkeit der Uni Würzburg (RefÖko). So werden die Kompetenzen und das Engagement dieser Studierendeninitiative genutzt, um sich direkt den Bedürfnissen der Studierenden anzunehmen und die Universität im Bereich der Nachhaltigkeit und auch bei der Steigerung der Aufenthaltsqualität auf dem Campusgelände zu unterstützen.

 

Zusammengefasst bringt das Projekt folgende Vorteile mit sich:

  • Schaffen von Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten im Freien
  • Artenschutz durch Trittsteinbiotope (Wuselflächen)
  • Didaktischer Umweltschutz durch Infoschilder mit ansprechendem Design
  • Aufmerksamkeit für das Großprojekt CampusGarten