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  • Stadien der Transformation von einer Raupe zu einem Schmetterling, hängend an einem Pflanzenstil
WUELAB

Sozial-ökologische Transformation des Campus


Nachhaltigkeits-Challenge am Campus Hubland

Unsere Universität schafft Wissen für die Gesellschaft. Zugleich will sie positive Ent­wicklungen initiieren. Dazu gehört eine Kultur der Nach­haltigkeit.

  • Was bedeutet dies mit Blick auf unseren Univer­sitätscampus Hubland?
  • Was macht einen Raum aus, der Vieles für Viele bietet?
  • Was ist ein nachhaltiger Campus? Wir suchen Ihre neuen, kreativen Ideen! 

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Universitätscampusflächen sind im Sinne der Leopoldina „Eh-da-Flächen“. Dieser Charakter als wirtschaftlich eingeschränkt und naturschutzfachlich nicht genutzte Fläche wird allerdings teilweise durch die Notwendigkeit der Verfügung dieser Gebiete als Baufläche (erheblich) eingeschränkt. Dessen ungeachtet ist die zeitlich begrenzte oder grundsätzlich vorhandene Fläche (noch) biodivers und als Lebens- und Erholungsraum für Menschen und andere Lebewesen wichtig. Das vorgeschlagene Experiment fragt danach, wie konkret in Würzburg am Campus Hubland eine nachhaltige Bewirtschaftung aussehen kann und was die einzelnen hier wirkenden Gruppen unter einem nachhaltigen Campus verstehen. Auch sollen Beschäftigte unterschiedlicher Statusgruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche an Campusgestaltung im Sinne des Campus als Erholungs-, Ruhe-, Kommunikations- und Lernraums einbringen.

Den jeweiligen Logiken der sozialen Handlungsfelder folgend, kann sich das Verständnis von Nachhaltigkeit in den Statusgruppen einer Hochschule durchaus unterscheiden. Regelmäßige Kommunikation in Gestalt eines zu implementierenden Runden Tisches soll den Austausch von Positionen, Handlungslogiken und gemeinsamer Handlungsfelder auch zum Wohl der auf den Campus beschäftigten Menschen und der hier lebenden nichtmenschlichen Arten ermöglichen. Es gilt dabei auch die verschiedenen Interessen von Universität an ihre Campusflächen mit den anderen Akteur:innen auszuhandeln. Diese Erfahrungen sollen u.a. in Form „goldener Regeln“ auch anderen Hochschulen und anderen Institutionen verfügbar gemacht werden. Die geplante Laufzeit des Projektes ist bis 2025 (inklusive).