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Zentrum für wissenschaftliche Bildung und Lehre

Romanistik ist Teil von WueDIVE

07.02.2022

Mit dem Pilotprojekt "Simulationen im transkulturellen und interreligiösen Kontext" ist die Romanistik Teil von WueDIVE. Bis 2024 wird das digitale Lehrangebot mittels AR/VR-Simulationen nachhaltig weiter ausgebaut.

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By annaspoka (Bild: Adobe Stock Photo | annaspoka)

WueDIVE – gefördert von der Stiftung Innovation in der Hoch­schul­lehre – hat die Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, einen Digital Higher Education Hub aufzubauen. In diesen finden einerseits die zahl­reichen innovativen Lehr­ansätze, die in den letzten zwei Pandemie­jahren entstanden sind, Eingang. Anderer­seits sollen weitere Methoden, Konzepte, Materialien und technische Lösungen entwickelt werden, die auch über die Projekt­laufzeit hinaus für eine ansprechende, moderne Lehre verfügbar sein werden.
WueDIVE startet mit fünf Pilot­projekten, die weniger affine und bisher noch nicht vernetzte Lehrende und Studierende aller Fakultäten inspirieren wollen, eigene Projekte ein­zu­bringen. Durch die Zusammen­arbeit unter­schiedlicher Fach­disziplinen, zwischen Lehrenden und Studierenden, zwischen Profis und Anfängern, entsteht so eine lebendige Professional Learning Community, die die entwickelten Konzepte aus den unter­schiedlichen, am Lern­prozess beteiligten Perspektiven betrachtet, reflektiert und stetig verbessert.
Ein pädagogisch-didaktischer Schwer­punkt liegt auf der Simulation. Mittels Simulationen können nicht nur neue Lern- und Erfahrungs­räume kreiert werden, sondern sie können auch als konkrete Situationen stärker in eine praxis­orientierte Lehre integriert werden. Dazu wird vor allem mit Avataren, Augmented-Reality-Anwendungen und Virtual-Reality-Umgebungen gearbeitet.

Die Romanistik arbeitet zusammen mit der Theologie, der Anglistik und dem Lehrstuhl für Mensch-Computer-Interaktion im Pilot­projekt Simulationen im trans­kulturellen und inter­religiösen Kontext. Wir werden mit AR-Anwendungen beginnen und die Möglich­keiten und Grenzen ausloten, wie mittels Simulationen kulturelle Theorien, Probleme, Lösungen und Kon­sequenzen durch­gespielt werden können. Weiterhin wird die Entwicklung von AR/VR für den Sprach­praxis-Unterricht ein größeres Arbeits­feld ausmachen. Außerdem bietet die Simulation für den Literatur­unter­richt die Chance, immersive Lern­räumen entstehen zu lassen und analoge Texte zu betreten.
Unsere ersten Probier­stücke werden wir demnächst auf unseren Internet­seiten veröffentlichen.

Weitere Informationen zu allen Pilot­projekten erhalten Sie auf den Seiten von WueDIVE.
Ansprech­partner­innen für das Teil­projekt Simulationen im trans­kulturellen und inter­religiösen Kontext sind Prof. Dr. Brigitte Burrichter und Valerie Kiendl.