Antragskooperation
Das Zentrum für Philologie und Digitalität „Kallimachos“ begreift sich als Motor der Digitalisierung der Geisteswissenschaften. In diesem Sinne liegt seine Kernaufgabe in der technischen Unterstützung wissenschaftlicher Vorhaben und Forschungsprojekte. Es fungiert als Beratungsstelle und Kooperationspartner während der Phase der Antragstellung, insbesondere mit Blick auf die digitalen Aspekte von Anträgen, ihre generelle Umsetzbarkeit sowie zu erwartende und notwendige Aufwände und Kosten. In der anschließenden Projektphase fungiert das ZPD (auch über projektintern angegliederte Stellen) als technisch-wissenschaftlicher Kooperationspartner für Infrastrukturen, die Entwicklung neuer Erschließungs- und Analyseverfahren sowie breit gefächertes Expertenwissen.
Damit das ZPD die vorhandene Expertise bestmöglich in die Antragvorbereitung einbringen kann, ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Forschungsstelle Digitale Anwendungen in den Geisteswissenschaften (DACHS) wünschens- und empfehlenswert. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Möglichkeit, einen technischen Prototyp zu entwickeln, um die digitale Komponente des Antrags erheblich zu stärken. Dieser wird dem Antrag beigelegt, d. h. den Gutachter:innen während der Bugutachtungsphase zur Einsicht und für eine Testnutzung zur Verfügung gestellt. Dabei kann es sich z. B. um ein erstes Grundgerüst der Präsentationsapplikation einer digitalen Edition handeln oder um ein mit einigen repräsentativen Beispieldaten gefülltes Semantic MediaWiki. Zur Finanzierung dieser oder ähnlicher kooperativer Antragsvorbereitungen bietet sich beispielsweise der Forschungsfonds der Philosophischen Fakultät an.
Auch Kooperation mit externen Institutionen und Wissenschaftler:innen sind sehr willkommen.