Präsidalkommission spricht sich gegen eigene Verkleinerung aus
12/17/2007Vorstoß des Senats, bzw. der Hochschulleitung stößt auf Unverständnis
Die Präsidialkommission Studienbeiträge, verantwortlich für die Verteilung des 35%-Anteils der eingenommen Gebühren, hat in Ihrer ersten Sitzung in diesem Semester am Mittwoch, den 12.12., eine Stellungnahme verabschiedet. Mit nur einer Gegenstimme und bei zwei Enthaltungen hat das Gremium auf Pläne reagiert, die offenbar von Seiten der Hochschulleitung über den Senat forciert und zur effizienteren Verteilung der Gelder führen sollen.
Das bisher 21-köpfige Gremium (je Fakultät der Studiendekan, bzw. die Studiendekanin und ein Vertreter, bzw. eine Vertreterin der Studierenden unter dem Vorsitz des Vize-Präsidenten für Studium und Lehre) sollte auf 1o Mitglieder aus den Fakultäten und Vorsitz verkleinert werden. Weiter im Raum scheinen jedoch Änderungen an den Fakultäten zu stehen. Der Sprecher- und Sprecherinnenrat, als auch der Fachschaftenrat werden dabei insbesondere darauf achten, dass die Studentische Mitbestimmung nicht verringert wird. Ein Gespräch mit dem Uni-Präsidenten Prof. Axel Haase sowie dem Vorsitzenden des Senats, Prof. Alfred Forchel , und dem Vize-Präsidenten Prof. Ulrich Sinn ist derzeit in Planung, aber konnte aufgrund von Terminschwierigkeiten noch nicht stattfinden.
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Stellungnahme der Präsidialkommission
Vor wenigen Wochen wurde im Senat die Verkleinerung der Präsidialkommission Studienbeiträge auf jeweils fünf Vertreter der Studierenden und der Dozierenden vorgeschlagen. Dabei scheint das Gerücht kursiert zu sein, die Kommission hätte auf Grund ihrer Größe ineffizient gearbeitet und Mittel blockiert. Dies können wir jedoch nicht bestätigen. Vielmehr hat gerade die Anwesenheit von Vertretern jeder Fakultät, der Zentralen Einrichtungen und der Zentralverwaltung dazu beigetragen, die Zusammenarbeit untereinander zu stärken und entstehen zu lassen, und dadurch die Effizienz im Umgang mit Mitteln gesteigert.
Deswegen spricht sich die Präsidialkommission Studienbeitäge gegen ihre Verkleinerung aus.
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