Intern
  • Eine Studentin steht vor einem Hörsaalgebäude der Universität Würzburg.
Zentrale Studienberatung

Sprache, Kultur und Medien

Anglistik / Amerikanistik

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude,  Raum 2.006)
  • Di 14:15 - 15:45 Uhr  (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude,  Raum 2.006)

Dozentin: Kathrin Zöller

Inhalt:

Eigentlich ein Kurs für Zweitsemester, aber der Kurs behandelt grundlegende englische Grammatik, die teilweise in der Schule bereits angesprochen wird.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 7)

Dozentin: Prof. Dr. Kirsten Sandrock

Inhalt:

He was not of an age, but for all time" - this is what Shakespeare's contemporary Ben Jonson wrote about William Shakespeare (1564-1616). Shakespeare's works continue to be among the most widely read and performed literary works in the Anglophone world until this day. This class is meant as an introduction to Shakespeare's dramas and sonnets while also offering insights into his larger literary oeuvre, his life, age, and reception history. We will study the historical and literary traditions that are useful to understand Shakespeare's works and also discuss basic strategies how to read early modern texts.
You do not have to be familiar with Shakespeare's works yet to take this class, but you should be willing to engage with his texts in their English versions and to read both primary and secondary sources in order to become (more) familiar with early modern literature.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo und Mi ab 18:00 Uhr

Dozentin: Kathrin Zöller

Inhalt:

Die English Drama Group ist eine extracurriculare Veranstaltung für Studierende mit Interesse am Theaterspiel (auf Englisch). Schnuppernde bekommen Einblick in die laufende Produktion und können sich auch aktiv einbringen.

Weitere Informationen finden sich auf der Website

Ägyptologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 8:15 - 9:45 Uhr (Residenzplatz 2a, Hörsaal I)

Dozentin: Dr. Victoria Altmann-Wendling

Inhalt:

Die göttliche Natur – Die Umsetzung von Naturerscheinungen als Gottheiten im alten Ägypten
Das Seminar behandelt die belebte Natur sowie weitere unbelebte Naturerscheinungen, die in der ägyptischen Religion sehr häufig als Gottheiten verstanden und personifiziert wurden, wobei Tiere und Tiergötter hier ausgespart sein sollen, da dies ein eigenes großes Themenfeld darstellen würde: Pflanzen (Getreide, Bäume, weitere Nahrungsmittel), die Himmelskörper (Sonne, Mond und Sterne), der Nil, aber auch die Jahreszeiten und andere Zeiteinheiten wie Stunden und Monate. Einleitend soll auch in das allgemeine System von Personifizierung, Hypostasen, etc. eingeführt werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr (Residenzplatz 2a, Hörsaal II)

Dozierende: PD Dr. Eva Lange-Athinodorou, Dr. Carolin Arlt

Inhalt:

Thema der Vorlesung sind die ägyptische Schriftgeschichte, ihre wichtigsten Schriftarten (Hieroglyphen, Hieratisch und Demotisch) und ihrer Paläographie. Dabei wird auch ein Überblick über die altägyptische Literatur und andere Textgattungen sowie damit verknüpfte Forschungs­felder geboten. Die Vorlesung setzt keine Ägyptisch- oder Hieroglyphenkenntnisse voraus.
Dieser Teil der Vorlesung wird sich mit der ptolemäischen Zeit beschäftigen. Der Schwerpunkt liegt auf den ägyptischen Tempeln und der Verwaltung, insbesondere im Fayum. Die Auswertung und Interpretation der schriftlichen Quellen in ägyptischer und griechischer Sprache stehen im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Gäste willkommen.

China Business and Economics

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:00 - 16:00 Uhr (Neue Universität, Seminarraum 321)
  • Termine: 23.05.2024; 06.06.2024; 13.06.2024; 20.06.2024; 27.06.2024

Dozent: Dr. Hannes Gohli

Inhalt:

Chinas Wirtschaft ist für Europa von herausragender Bedeutung. In dieser Veranstaltung lernen Studierende über die verschiedenen Herausforderungen, die China momentan und in naher Zukunft bewältigen muss, um den wirtschaftlichen Wachstum weiterführen zu können. Veranstaltung ist auf Englisch.

Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 20)

Dozent: PD Dr. Sebastian Dümling

Inhalt:

Seit über 200 Jahren gehört die Figur des Vampirs zum Hauptbestand populären Erzählens – nahezu unzählbar sind die Romane, pulp fictions, Comics, Filme, die auf Vampirfiguren aufbauen. Nahezu unzählbar sind auch die kulturwissenschaftlichen Studien, die zum Vampirthema vorgelegt wurden: Psychoanalytische, marxistische, postkoloniale, rassismustheoretische und medienanalytische Deutungen wurden hierzu erarbeitet.
Das Seminar versucht diese Studien nachzuvollziehen, um verschiedene Herangehensweisen der folklore studies kennenzulernen. Grundlage werden die verschiedenen, genreübergreifenden Vampirstoffe sein, wobei diachron vorgegangen wird: Von Sagenstoffen aus dem 18. Jahrhundert bis hin zur Twilight-Saga (2008–2012) werden wir Vampirgeschichten lesen, Vampirfilme schauen und auch ganz echte Vampire kennenlernen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.007)

Dozent: Frau Luise Stark, M.A.

Inhalt:

Durch technische Innovationen und Gesellschaftliche Entwicklung verändert sich die Praxis des Fotografierens ständig. Begonnen mit der Camera Obscura als wissenschaftliches Instrument zur Beobachtung der Sonne und Marktattraktion im Mittelalter ist das Fotografieren inzwischen durch Smartphones für eine breite Bevölkerungsgruppe zugänglich und bestimmt den menschlichen Alltag zum Beispiel in Form von Socialmedia. Kameras werden kleiner, die Auflösung steigt und die Bildoptimierung durch KI macht die Erstellung von vermeintlich schöneren Bildern immer einfacher. Gleichzeitig erfreuen sich ältere Techniken wie Sofortbildkameras und Analogfotografie wieder großer Beliebtheit. Es werden Filter erstellt, die digitalen Fotos künstlich sogenannte ‚Vintage- oder Retrolooks‘ verpassen.

Im Seminar betrachten wir die Fotografie als Praxis historischer und gegenwärtiger Kulturen, die sich unter anderem in kulturtheoretische Kategorien des Bewahrens, der Inszenierung und der Performativität unterteilen lässt. Seminarteilnehmende werden anhand spannender Quellen feststellen, wie sich diese Praxis im Laufe der Zeit verändert oder vielleicht auch nicht verändert hat.

Außerdem werden wir uns aus kulturwissenschaftlicher Perspektive damit beschäftigen, welche Rolle populäre Ästhetik und Materialität für das Präsentieren und Konsumieren von Fotos im Alltag spielen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 21)
  • Ausfalltermin: 30.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Michaela Fenske

Inhalt:

Das Seminar lädt Sie dazu ein, im Frühjahr und Sommer auszuziehen, um Geschichten zu sammeln. Geschichten in Form von Alltagserzählungen, Erinnerungen, Anekdoten. Es geht um Geschichten derjenigen Alltagsorte, die Menschen in Unterfranken im warmen Jahreshalbjahr besonders gerne aufsuchen: Gärten, Parks, Wälder und Wiesen. Zum Erholungseffekt dieser besonderen Alltagsorte gehört auch das „Grün“ der Bäume und Gräser, das Bunt der Blüten, der Gesang der Vögel. Die Effekte anderer Lebewesen spielen hier also eine besondere Rolle.
Wie erzählen Menschen diese Orte des Alltags? Was tun sie hier? Wie erleben sie sie etwa mit Blick auf andere als menschliche Lebewesen? Was erscheint ihnen an diesen Orten besonders wichtig? Welche Rolle spielen diese Orte in ihrer Erinnerung? Welche Rolle spielen Veränderungen der Orte durch Klimawandel, Artensterben, bauliche Verdichtungsprozesse und andere Ereignisse? Diese und andere Fragen werden uns beschäftigen.
Das Seminar führt sie ein in die Felder der Erforschung narrativer Kultur sowie der kulturwissenschaftlichen Umweltforschung (im Teilfeld Multispecies Studies). Sie üben sich in Methoden der Feldforschung sowie der Wissenskommunikation. Am Ende erzählen Sie selbst Geschichten, die wir gemeinsam jeweils in Gestalt von Postkarten und medialen Kacheln kommunizieren.

Französisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr (Philosphiegebäude, Übungsraum 11)
  • Fr 12:15 - 13:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 10)

Dozentin: Tanja Bollow

Inhalt:

Die Veranstaltung behandelt das Verb als zentralen Bestandteil des einfachen aktiven Satzes (Konjugation, finite und infinite Formen, Tempora und Modi, Ergänzungen) sowie des dass-Satzes.

Sujets:

  • La conjugaison du verbe (verbes irréguliers, choix de l’auxiliaire, accord du participe passé)
  • Les compléments du verbe
  • Les temps verbaux de l’indicatif et du conditionnel
  • Le mode dans la complétive (le subjonctif)
  • Le discours rapporté
  • Le gérondif, le participe présent (l’adjectif verbal) et le participe passé
  • L’infinitif

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 16:00 - 17:30 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 15)
  • Mi 8:00 - 9:30 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 10)

Dozentin: Andrea Maria Stumpf

Inhalt:

Intensivkurs Französisch für Studierende, die im Eingangstest das Niveau B1 (GER) nicht erreichen. Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 12)
  • Do 14:15 - 15:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 15)

Dozentin: Viridiane Fay

Inhalt:

Intensivkurs Französisch für Studierende, die im Eingangstest das Niveau B1 (GER) nicht erreichen. Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15-15:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.006)

Dozentin: Katharina Jedamzik

Inhalt:

In der Übung lernen Sie, die in der Einführungsvorlesung vorgestellten Begriffe und Methoden der Linguistik auf das Französische anzuwenden. Sie dient dazu, den wissenschaftlichen Blick auf die französische Sprache zu schulen und einen Überblick über ihre Strukturen und ihre Geschichte zu gewinnen.

wöchentliche Sitzungen:

  • wöchentliche Erklärvideos
  • Präsenzsitzungen zu folgenden Terminen: 23.05.2024; 13.06.2024; 27.06.2024
    Do 18:15 - 19:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 3)

Dozentin: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

Germanistik

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

Dozent: Dr. Stefan Tomasek

Inhalt:

In dieser Vorlesung lernen Sie mit dem Mittelhochdeutschen den Sprachstand des Deutschen kennen, der im Mittelalter gesprochen wurde. Gleichzeitig werden auch die wichtigsten literarischen Gattungen dieser Zeit und zentrale Aspekte der Kulturgeschichte besprochen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 12:15 - 13:45 Uhr (Philosophiegebäude, Obergeschoss, Hubland Süd, Hörsaal 1)

Dozentin: Prof. Dr. Martina Werner

Inhalt:

Die Vorlesung führt in die Grundlagen der deutschen Sprachwissenschaft ein. Neben den linguistischen Systemebenen (wie Phonetik & Phonologie, Morphologie, Semantik u.a.) und der Erläuterung wichtiger linguistischer Schulen und Beschreibungstraditionen werden auch die prominentesten Forschungsbereiche der deutschen Sprachwissenschaft (wie Variationslinguistik, Graphematik, Wortbildung) und verschiedene Methoden des Fachs vorgestellt sowie anhand von Einzelbeispielen illustriert. Darüber hinaus werden wichtige Basiskonzepte (z.B. sprachliche Dichotomien) und basale Termini der Linguistik erklärt und an Beispielen erläutert. Ziel der Vorlesung ist es also, eine grundlegende Orientierung für das Fach und eine solide Ausgangsbasis für das weitere Studium zu vermitteln und Einblicke in aktuelle Forschungsdiskussionen zu geben. Am Ende der Vorlesung wird es eine Frageeinheit geben, auch im Hinblick auf die Abschlussklausur.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 14:45 Uhr (Philosophiegebäude, Erdgeschoss, Hubland Süd, Hörsaal 3)

Dozentin: Prof. Dr. Joachim Hamm

Inhalt:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Schlüsseltexte vom 8. bis 16. Jahrhundert und illustriert an ihnen methodische Ansätze und literaturwissenschaftliche Techniken, die für das Studium der deutschen Literatur im europäischen Mittelalter grundlegend sind.

Geschichte

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 18:15 - 19:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 3)

Dozent: Prof. Dr. Dietmar Grypa

Inhalt:

Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um eine Einführungsvorlesung, die grundlegende Informationen zum behandelten Thema bietet.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 3)

Dozent: Prof. Dr. Dietmar Grypa

Inhalt:

Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um eine Einführungsvorlesung, die grundlegende Informationen zum behandelten Thema bietet.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 2)

Dozent: Prof. Dr. Jorit Wintjes

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 2)

Dozent: Prof. Dr. Jorit Wintjes

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr, 24.05.2024 8:00 - 9:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 5)
  • Fr, 31.05.2024 8:00 - 9:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 5)
  • Fr, 7.06.2024 8:00 - 9:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 5)
  • Fr, 21.06.2024 8:00 - 9:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 5)
  • Ausfalltermine: 14.06.2024, 28.06.2024

Dozentin: Dr. Frederieke Maria Schnack

Inhalt:

Der Grundkurs bietet einen Überblick über die Epoche des Mittelalters vom Jahr 500 bis zum Jahr 1500. Es werden wesentliche Ereignisse, Entwicklungen und Personen vorgestellt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, es sind alle geschichtsinteressierten Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen!

Griechische Philologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 14:45 - 16:15 Uhr (Residenz, 3. OG, 3.25 a (Büroraum))

Dozentin: Frau Angela Bauer

Inhalt:

Die griechischen Stilübungen A dienen dem Wiederholen und Festigen der griechischen Formenlehre. Die Formen werden besprochen und in verschiedener Weise geübt. Die Sitzungen haben eine feste Struktur; im Mittelpunkt steht das Gespräch zwischen den Teilnehmern und der Dozentin. Fragen können jederzeit gestellt werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Residenz, Institut für Klassische Philologie, 3. Stock, Griechische Teilbibliothek)

Dozent: Prof. Dr. Jan Stenger

Inhalt:

Die Vorlesung wird eine Einführung in die frühgriechische Lyrik bieten. Vorgestellt wird die lyrische Dichtung, die zwischen ca. 650 und 450 v. Chr. entstanden ist. Wir werden uns nicht nur mit der lyrischen Dichtung im engeren Sinne, also der zur Lyra-Begleitung gesungenen Dichtung, befassen, sondern auch mit den Gattungen Iambos und Elegie. Anhand ausgewählter Texte werden unter anderem die Dichter Sappho, Alkaios, Archilochos, Anakreon und Pindar vorgestellt. Ebenso soll dargestellt werden, in welchem Kontext und in welcher Form diese Dichtung in der archaischen Epoche aufgeführt und rezipiert worden ist.

Alle Texte, die in der Vorlesung behandelt werden, werden zweisprachig vorgestellt. Studierende ohne Kenntnis des Griechischen oder mit nur geringen Sprachkenntnissen können der Vorlesung problemlos folgen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz, Institut für Klassische Philologie, 3. Stock, Griechische Teilbibliothek)

Dozent: Dr. Jan Heßler

Inhalt:

Die Grabreden, die im Athen klassischer Zeit gehalten wurden, stehen wie kaum eine weitere Literaturform und / oder Institution für die Vorstellungen und Werte sowie nicht zuletzt die Überzeugungsmechanismen und das Selbstverständnis der attischen Polis und Hegemomialmacht. Geht es vordergründig um das Erinnern an gefallene Soldaten, so sprechen die prominenten Vortragenden von Gorgias bis Demosthenes in erster Linie darüber, warum Athen die großartigste Polis ganz Griechenlands ist. Die zentrale Bedeutung als Medium der Kernbotschaften der politischen Oberschicht übt bis heute eine Faszination aus, die sich u.a. an diesen zwei neuen Bänden zeigt:

David M. Pritchard (Hg.), The Athenian Funeral Oration. 40 Years After Nicole Loraux, Cambridge 2024.
Johannes Wienand, Der politische Tod: Gefallenenbestattung und “Epitaphios Logos” im demokratischen Athen, Stuttgart [Historia Einzelschriften 272].

In diesem Kurs sollen im griechischen Original Passagen gelesen werden, die Topoi, Vokabular und unterschiedlich Bemerkenswertes exemplarisch zeigen können. Die Übertragung ins Deutsche kann sicherlich auch einen Nutzen bringen für die Version ins Griechische.

Italienisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 10:15 - 11:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.013)
  • Fr 8:15 - 9:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.009)

Dozent: Dr. Marcello Ferrario

Inhalt:

In der Übung werden die vorhandenen bzw. im Propädeutikum erworbenen Sprachkenntnisse vertieft und ausgebaut. Die Hauptprobleme der italienischen Grammatik, sowie Wortschatz, Aussprache und Orthographie, werden in Texten behandelt.

Grammatik:

  • imperfetto, passato prossimo und trapassato prossimo; das Futuro semplice (Futur I); das Futuro anteriore (Futur II); der congiuntivo presente; explizite und implizite Form: es. penso che tu sia / penso di essere; der condizionale passato; der congiuntivo passato; das Passiv; das passato remoto.
  • Wortbildung: einige Suffixe und Endungen
  • die Indefinita

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 15)
  • Mi 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 7)

Dozentin: Anna Maria Bernar

Inhalt:

Intensivkurs Italienisch für Studierende, die im Eingangstest das Niveau A2 (GER) nicht erreichen. Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.014)
  • Do 12:15 - 13:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 21)

Dozentin: Gabriella De Rossi Herrmann

Inhalt:

Intensivkurs Italienisch für Studierende, die im Eingangstest das Niveau B1 (GER) nicht erreichen. Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 8)

Dozentin: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Die Übung will mit Hilfsmitteln, Fragestellungen und Methoden der italie­ni­schen Literaturwissenschaft vertraut machen. Anhand gemeinsamer Analyse ausgewählter Texte der drei Haupt­gat­tun­gen aus verschiedenen Epochen soll eine Vertiefung des in der Vorlesung präsentierten Stoffs erreicht und wichtige Methoden der Literatur­wissen­schaft vorgestellt werden. Ziel der Veran­stal­tung ist es, die Teil­nehmer zu befähigen, selbständig wissenschaftliche Arbeiten anzu­fer­tigen.

wöchentliche Sitzungen:

  • wöchentliche Erklärvideos
  • Präsenzsitzungen zu folgenden Terminen: 23.05.2024; 13.06.2024; 27.06.2024
    Do 18:15 - 19:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 3)

Dozentin: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 10:15 - 11:45 Uhr (Philosophiegebäude, Raum 3.E.3)

Dozentin: Prof. Dr. Martha Kleinhans

Inhalt:

Die Vorlesung möchte einen Überblick über die wichtigsten Epochen der italienischen Literatur- und Kulturgeschichte vermitteln und ausgewählte Aspekte der Literaturtheorie und Methodik vorstellen.

Klassische Archäologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Residenz, Hörsaal I)

Dozent: Prof. Matthias Steinhart

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15-11:45 Uhr (Toscanasaal der Residenz)

Dozent: Dr. Florian Leitmeir

Inhalt:

Einer der beiden Kernbereiche der Klassischen Archäologie ist die Beschäftigung mit der römischen Kunst und Kultur in der Antike. In der Vorlesung wird grundlegend in die Fragestellungen und Methoden der römischen/italischen Archäologie eingeführt und elementares Wissen über die römische Kunst- und Kulturgeschichte vermittelt. Dabei werden über die Besprechung öffentlicher und politischer, sakraler und sepulkraler sowie privater Bereiche zentrale Denkmäler und Monumente besprochen und in einzelne Kunstgattungen (Architektur, Plastik, Malerei und Mosaik) eingeführt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz, Hörsaal I)

Dozent: Dr. Marcel Danner

Inhalt:

Nachdem Augustus faktische eine Alleinherrschaft eingerichtet hatte, wurden Bilder des Herrschers und seiner Angehörigen zu einem allgegenwärtigen Faktor im sozialen Leben der Römer: Auf öffentlichen Plätzen und an Straßen wurden gewaltige Monumente zu Ehren des Kaisers aufgestellt, die sein Bild in statuarischer Form und auf Reliefs zur Schau stellten. Standbilder, Reiterstatuen und Quadrigen begegneten auch in Forumsbasiliken und Heiligtümern, in Kaiserkulttempeln waren lange Galerien mit Porträts der herrschenden Dynastie zu sehen. In den Stadthäusern und Luxusvillen der Oberschicht demonstrierte so mancher seine Nähe oder Treue zum Herrscher, indem er dessen Bildnisbüste zeigte. Auf Münzen erreichte das Profil des Kaisers selbst den letzten Winkel des Imperiums.

Aufgrund dieser zentralen Stellung des Kaiserbildes für das sozialen Leben der Römer kommt seinem Studium eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen die Teilnehmer nicht nur die Physiognomie der unterschiedlichen Herrscher, sondern auch typologische und stilistische Entwicklungen kennen, die für die Einordnung anderer Bildwerke von großer Bedeutung sind. Immer wieder wird dabei auch die Funktion der Bildnisse adressiert, mit deren Hilfe der herrschende Kaiser in einem bestimmten Licht präsentiert wurde. Zentrales didaktisches Instrument sind die Gipsabgüsse römischer Kaiserporträts, die während der letzten Jahre am Lehrstuhl gesammelt wurden.

Kunstpädagogik

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr (Wittelsbacherplatz, Hörsaal 2)

Dozentin: Leonie Kortmann

Inhalt:

Diese Vorlesung gibt einen Überblick über kunstgeschichtliche Diskurse und Methoden im Kunstunterricht.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Wittelsbacherplatz, Raum 00.204 Keramik)
  • Fr 10:15 - 11:45 Uhr (Wittelsbacherplatz, Raum 00.204 Keramik)

Dozentin: Leonie Kortmann

Inhalt:

In diesem Seminar werden die Grundlagen zum Arbeiten mit Ton vermittelt.
Für das Schnupperstudium wird das Material gestellt.
Bitte melden Sie sich bei Frau Kortmann per Mail an: leonie.kortmann@uni-wuerzburg.de

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr (Wittelsbacherplatz, Hörsaal 2)

Dozentin: Sina Neuberger

Inhalt:

In dem Seminar wird das perspektivische und experimentelle Zeichnen praktisch geübt. Bitte bringen Sie Bleistift und Papier mit.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Wittelsbacherplatz, Hörsaal 2)

Dozentin: Sina Neuberger

Inhalt:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über künstlerische Techniken wie Malen, Drucken, Zeichnen, Installation und Performance und verknüpft praktische Beispiele aus der Kunstpädagogik mit zeitgenössischer Kunst.

Lateinische Philologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 16:15-17:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Hörsaal 0.001)

Dozent: Prof. Dr. Thomas Baier

Museologie und materielle Kultur

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 16:15 - 17:45 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Raum 01.105)

Dozentin: Dr. Stefanie Menke

Inhalt:

Bis in die Zeit der fürstlichen Kunst- und Wunderkammern lässt sich das Sammeln und Ausstellen von lebenden Menschen ebenso wie von menschlichen Überresten zurückverfolgen. In der Regel bezogen sich diese Sammel- und Ausstellungspraktiken auf Personen, die in irgendeiner Weise von der gesellschaftlichen Norm abwichen: Dem vermeintlich Monströsen, Sonderbaren und Exotischen galt auch in Bezug auf menschliche Exponate das besondere Interesse. Und selbst bis heute stellen menschliche Überreste in vielen Museen und Sammlungen einen als zentral angesehenen Bestand dar: Welche ägyptische Museum beispielsweise könnte vollständig erscheinen ohne Mumien? Auch in ethnologischen, anthropologischen, pathologischen, anatomischen, archäologischen und naturkundlichen Sammlungen etwa finden sich menschliche Überreste in unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Doch darf man diese unter juristischen und ethischen Gesichtspunkten überhaupt sammeln und ausstellen? Was jahrhundertelang gängige Praxis war, wird zusehens kritisch hinterfragt – nicht zuletzt deshalb, weil sich Museen und Sammlungen in zunehmendem Maß mit Restitutions- und Repatriierungsforderungen konfrontiert sehen.

Das Seminar liefert einen Überblick über die Entwicklungen, Ausprägungen und geistesgeschichtlichen Hintergründe des Sammelns und Ausstellens von Menschen und deren sterblichen Überresten in musealen ebenso wie in vormusealen und außermusealen Zusammenhängen. Dabei wird stets auch die Frage nach der ethischen Vertretbarkeit zu diskutieren sein.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Bibliotheks- und Seminarzentrum, Raum 01.105)

Dozierende: Christine Eiche MA, Carla-Marinka Schorr MA

Inhalt:

Lange Zeit haben sich Museen darauf konzentriert, Objekte zu speziellen Sammlungsgebieten auszustellen, was sich wiederum in der Bezeichnung der verschiedenen Museumsgattungen niederschlägt. Das Ausstellen bestimmter Themen geriet hingegen erst in den letzten Jahrzehnten mit der Zunahme von Sonderausstellungen und der Gründung eigener Ausstellungshäuser in den Fokus. Um solche thematischen Ausstellungen soll es in diesem Seminar gehen. Im Kontext des AHRC-DFG-Forschungsprojekts zum Thema „Cultural Dynamics: Museums and Democracy in Motion“ stehen hierbei vor allem die damals neu aufgekommenen Geschichtsmuseen bzw. Häuser der Geschichte mit ihren Dauer- und Sonderausstellungen sowie Vermittlungsangeboten speziell zum Thema Demokratie im Vordergrund. Wir beschäftigen uns damit, wie Demokratie in historisch-politischen Ausstellungen erzählt und verhandelt wird, analysieren die Meistererzählungen und fragen, was Demokratie für uns bedeutet.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr (Verfügungsgebäude der Philosophischen Fakultät, Raum 01.009)
  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Verfügungsgebäude der Philosophischen Fakultät, Raum 01.009)

Dozentin: Dr. Stefanie Menke

Inhalt:

Objekte werden im Museum hingestellt, ausgestellt und zur Schau gestellt. Doch was kennzeichnet diese verschiedenen Modi des Stellens jeweils? Worin unterscheidet sich das Ausstellen vom bloßen Hinstellen eines Gegenstandes? Welche Bedeutung bekommt ein Ding durch den Akt des Ausstellens zugewiesen und welche Botschaften werden durch die dabei eingesetzten Mittel wie Licht, Farbe etc. konkret transportiert? Diesen Fragen widmet sich das Seminar anhand ausgewählter Museumsdinge, die in ihrem jeweiligen Ausstellungskontext untersucht werden.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do, 14-16 Uhr, 01.105 (Bib.- und Sem.-Zentrum, Campus Hubland Nord)
  • Ausfalltermine: 30.5., 14.6.

Dozent: Prof. Dr. Guido Fackler

Inhalt:

Wohl kein anderes Vermittlungsformat ist so komplex wie eine Ausstellung. Hier können alle Sinne angesprochen werden, hier können andere Formate wie Bild, Ton, Film, Text, VR usw. eingebunden werden, hier werden die Nutzer*innen selber zu aktiven Akteur*innen und gestalten so das Erlebnis mit. Dieses Erleben findet im dreidimensionalen Raum statt, interagiert somit mit den architektonischen Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt aber der (musealen) Ausstellung stehen die Objekte, die uns ihre Geschichte erzählen.

Die Aufgabe der Ausstellungsgestaltung besteht darin, aus der Vielzahl unterschiedlicher Elemente und Möglichkeiten in einem konkreten architektonischen Rahmen ein dramaturgisch durchdachtes Erlebnis-Angebot zu entwickeln, das für eine möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Voraussetzungen einen Mehrwert bietet. Dieses ist nur in enger Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen und Menschen mit verschiedenen Perspektiven möglich.
 

Musikpädagogik

Präsenzveranstaltung:

  • 22.05.2024 - 14:00 - 16:00 Uhr (Toscanasaal, Residenz)
  • 29.05.2024 - 14:00 - 16:00 Uhr (Toscanasaal, Residenz)

Dozentin: Prof. Eva Verena Schmid

Musikwissenschaft / Ethnomusikologie

Präsenzveranstaltung:

  • 23.05.2024 - 8:00 - 10:00 Uhr (Residenz, Hörsaal III)

Dozentin: Prof. Juniper Hill

Präsenzveranstaltung:

  • 23.05.2024 - 16:00 - 18:00 Uhr (Residenz, Hörsaal III)

Dozent: Dr. Felix Morgenstern

Präsenzveranstaltung:

  • 28.05.2024 - 10:00 - 12:00 Uhr (Domerschulstraße 13, Raum 113)

Dozentin: Prof. Juniper Hill

Präsenzveranstaltung:

  • 22.05.2024 - 10:00 - 12:00 Uhr (Domerschulstraße 13, Raum 113)
  • 29.05.2024 - 10:00 - 12:00 Uhr (Domerschulstraße 13, Raum 113)

Dozent: Dr. Felix Morgenstern

 

Philosophie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 01.05.2024

Dozentin: Anna Katharina Strohschneider

Inhalt:

Aristoteles’ Metaphysik ist ohne Zweifel eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Hier begründet Aristoteles die Metaphysik als eigene Wissenschaft, mit einer eigenen Methodik und eigenem Gegenstand. Er untersucht die Natur des Seienden selbst und führt dabei grundlegende ontologische Unterscheidungen wie die zwischen Substanz und Akzidenz oder Form und Materie ein. Er fragt nach den ersten Prinzipien und erläutert den Satz vom Widerspruch. Außerdem erforscht er die erste Ursachen des Seins und argumentiert für die Existenz eines ersten unbewegten Bewegers.
Neben einer Einführung in das Denken des Aristoteles liefert das Seminar einen Überblick über zentrale metaphysische Themen, Begriffe und Fragen.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 01.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Der spätantike Philosoph und Kirchenvater Augustinus ist einer der ersten Denker, die sich auf philosophisch gehaltvolle Weise mit dem Problem der Willensfreiheit auseinandergesetzt haben. In seinem Ende des 4. Jh. verfassten Werk Über den freien Willen diskutiert er die moralische Verantwortlichkeit des Menschen im Kontext der Frage nach der Gerechtigkeit, Allmacht und Güte Gottes.
Darüber hinaus widmet er sich der Frage nach dem Bösen ebenso wie der Tugend, entwickelt eine strebenstheoretische Konzeption der Liebe, fragt nach dem Glück des Menschen, diskutiert das Leiden der Tiere, differenziert positives und natürliches Recht und stellt Überlegungen zur Psychologie des Menschen an.
Die augustinische Rezeption der antiken Philosophie (Platonismus und Stoa) besprechen wir ebenso wie die Nachwirkungen des augustinischen Denkens (bspw. bei Anselm von Canterbury und Descartes).

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozentin: Anna-Katharina Strohschneider

Inhalt:

„The word ,love’ is most often defined as a noun, yet all the more astute theorists of love acknowledge that we would all love better if we used it as a verb.“
Dies schreibt bell hooks (1952-2021), eine der bedeutendsten afro-amerikanischen und feministischen Denkerinnen und Theoretikerinnen der Gegenwart, in ihrem einflussreichen Werk All About Love (2001). bell hooks’ Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Mechanismen verschiedener Unterdrückungssysteme und der Analyse von Klasse, Gender und Race. In All About Love entwirft sie eine neue Ethik des Liebens, nicht nur für das Individuum, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene. Die 14 Kapitel des Buches sind unterschiedlichen Spielarten und Facetten der Liebe gewidmet, von Gerechtigkeit und Ehrlichkeit bis hin zu romantischer Liebe und Spiritualität.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 8:15 - 9:45 Uhr (Neubaustraße 11, Seminarraum 152)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024; 20.05.2024 

Dozentin: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

David Humes „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ aus dem Jahre 1748 ist einer der Grundtexte der empiristischen Erkenntnistheorie. Hume stellt sich die Frage, wie es kommt, dass die Erkenntnisleistungen des Menschen (anders als etwa bei John Locke angegeben) sich nicht allein durch die Verarbeitung von Sinnesdaten plausibel machen lassen. Dabei stößt Hume auf feste, angeborene Gesetze, nach denen der menschliche Verstand arbeitet. Er inspiriert darin sowohl die empirische Psychologie als auch die Erkenntnistheorie Immanuel Kants.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG, 3.38)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozentin: Jun.-Prof. Dr. Michela Summa

Inhalt:

Im Wintersemester 1910/11 hielt Husserl in Göttingen eine Vorlesung mit dem Titel „Grundprobleme der Phänomenologie“. Wie viele seiner anderen Texte dient auch diese Vorlesung als Einführung in die phänomenologische Methode. Das Besondere an diesem Text ist der Zugang zur Phänomenologie über die Analyse des natürlichen Weltbegriffs. Auf diese Weise gelingt es Husserl in diesem Text, eine einsichtsvolle und für Leserinnen und Leser zugänglichere Einführung in die Phänomenologie zu schreiben. Bemerkenswert ist auch die Analyse der Intersubjektivität in diesem Text, die als wesentlicher Bestandteil der phänomenologischen Analyse angesehen wird und somit von Anfang an den Vorwurf des Solipsismus entkräftet. Dieses Seminar erfordert keine Vorkenntnisse der Husserlschen Phänomenologie und eignet sich für alle Interessierten, die sich mit der Phänomenologie Husserls vertraut machen möchten.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG, Raum 3.38)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Robert Ziegler

Inhalt:

Hegels „Phänomenologie des Geistes“ (zuerst erschienen 1807) gehört zu den klassischen Texten der Philosophiegeschichte. In ihr entwirft Hegel ein Denken, das den Anspruch hat, jede Einseitigkeit und Begrenzung, jede Unterscheidung in das Wesentliche und das nur Zufällige oder Äußerliche als eine immer nur vorläufige Bestimmung verständlich zu machen. Damit erweist sich jede Etappe des Denkens zwar als bedingt, aber auch als notwendig, um das Denken selbst in der Bewegung zu halten, die es letzten Endes in das „absolute Wissen“ zu führen hat. Diese Bewegung des Denkens – für die also Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit nicht mehr äußerliche Eigenschaften der Wissenschaft, sondern im Gegenteil ihr Wesen sind – nennt Hegel „Dialektik“.
Wir werden versuchen, uns diesem schwierigen Text durch eine Lektüre ausgewählter Teile zu nähern.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 16:15 - 17:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG, Raum 3.38)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024, 20.05.2024

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Gottlob Frege markiert historisch und systematisch genau den Punkt, an dem die sprachanalytische Philosophie von der bewußtseinsphilosophischen Tradition abzweigt. Unsere Lektüre zweier Aufsätze ermöglicht einen ersten Einblick in das Programm und die Arbeitsweise dieser wirkmächtigsten philosophischen Strömung des 20. Jahrhunderts. Zugleich werden aber auch Voraussetzungen und Probleme deutlich, die den ‚linguistic turn’ (die sprachphilosophische Wende) bis heute begleiten: „Das Vorkommen des Wortes ‚ich’ in einem Satz gibt noch zu einigen Fragen Veranlassung.“ (G. Frege, Der Gedanke)

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 14:15 - 15:45 Uhr (Neubaustraße 11, Seminarraum 152)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024; 20.05.2024

Dozentin: Dr. Julia Jonas

Inhalt:

Zwei Jahre nach dem Erscheinen der „Kritik der reinen Vernunft“ publiziert Immanuel Kant 1783 mit den „Prolegomena“ einen Text, der die zentralen Thesen aus der Kritik im Überblick und in für das Publikum fasslicherer Form mitteilt. In den Prolegomena konzentriert sich Kant auf den Unterschied zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften und entwirft das Programm für eine Philosophie als Wissenschaft von den Möglichkeitsbedingungen der Erkenntnis.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Das Judentum vertritt ein optimistisches Menschenbild. Es verzichtet (wie der Islam) auf den Gedanken der Erbsünde und vertraut auf die moralischen Kräfte des Menschen ebenso wie auf seine Einsichtsfähigkeit. Manche Traditionen betrachten den Menschen darüber hinaus als Mitwirkenden an der Vervollkommnung der Schöpfung. Theologischer Zweifel wird geduldet, solange die Ge- und Verbote des jüdischen Gesetzes (Tora) beachtet werden, und die Freiheit des Gedankens und der Rede werden hochgehalten.
Diese Charakteristika prägen auch die jüdische Philosophie, deren Entwicklung wir im Seminar anhand ihrer bedeutendsten Vertreter nachvollziehen werden. Wir beginnen in der hellenistischen Antike mit Philon von Alexandria, diskutieren dann die Differenzen zwischen der authentischen mystischen Tradition Kabbala und der zeitgenössischen Hollywood-Kabbala (Madonna u.a.) und lernen die mittelalterlichen Philosophen Solomon ibn Gabirol, Jehuda ha-Levi und Maimonides kennen. Den Schwerpunkt des Seminars bilden die modernen Denker Franz Rosenzweig (Stern der Erlösung), Martin Buber (Das dialogische Prinzip), die zeitgenössischen Rabbiner Abraham J. Heshel, Joseph Soloveitchik und Harold S. Kushner sowie der französische Philosoph Emmanuel Levinas.
Thematisch stehen die Ethik, die Frage nach dem Glück des Menschen, der Umgang mit Leiderfahrungen (Theodizee), das Verhältnis von Philosophie und Religion sowie die wechselseitige Befruchtung der jüdischen, islamischen und christlichen Philosophie im Fokus unseres Interesses.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr (Residenz Südflügel, 3. OG., Raum 3.38)
  • Ausfalltermine: 13.05.2024, 20.05.2024

Dozent: Dr. Markus Heuft

Inhalt:

Peter Singer gehört zu den wichtigsten Vertretern des Utilitarismus der Gegenwart – und wie man schnell herausfinden kann, ist er in Deutschland wohl der umstrittenste.
In der Veranstaltung möchte ich mit Ihnen versuchen, die Grundideen seines präferenzutilitaristischen Hauptwerks ‚Praktische Ethik‘ (in der 3. Auflage von 2011) zu verstehen. Dabei werden Fragen der Tierethik eine wichtige Rolle spielen. Am Ende des Semesters werfen wir noch einen kurzen Blick auf spätere Texte, in denen er u.a. den effektiven Altruismus thematisiert.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 25)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Karl Mertens

Inhalt:

In der „Apologie“ verfasst Platon drei als Gerichtsreden inszenierte Verteidigungsreden des wegen Verderbung der Jugend und der Einführung neuer Götter (399 v. Chr.) angeklagten Sokrates. In den Reden, von denen die erste vor und die beiden anderen nach der Verurteilung des Sokrates zum Tode gehalten werden, geht es um eine Verhältnisbestimmung von Philosophie und Politik. Erörtert werden vor dem Hintergrund der öffentlichen, politischen, und rhetorischen Praxis die Bestimmung einer philosophischen und ethischen Lebensführung sowie Fragen berechtigter Wissensansprüche, die in der berühmten Wendung vom Wissen des eigenen Nichtwissens münden. Das Gespräch im „Kriton“, das nach dem Prozess und kurz vor dem Tod des Sokrates stattfindet und in dem Sokrates die für ihn vorbereitete Flucht aus dem Gefängnis ablehnt, steht dramaturgisch und sachlich in einem engen Zusammenhang mit der „Apologie“. Zentral sind auch hier die Bestimmung von Recht und Unrecht sowie ethischer Lebensführung.

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wöchentliche Präsenztermine:

  • Di 8:15 - 9:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Jörn Müller

Inhalt:

Ist Tugend lehrbar? So lautet die programmatische Leitfrage zur moralischen Erziehung, der sich Sokrates und seine Gesprächspartner in Platons Dialog Menon widmen. Die immer wieder neu ansetzenden Anläufe zur Beantwortung dieser Frage stoßen tief in die Kernthemen platonischer Ethik (Was ist das Gute?), Pädagogik (Lernen als Wiedererinnerung: anamnêsis) und Metaphysik (Vorbereitung der Ideenlehre) vor. Im Rahmen des Seminars sollen die zentralen Ideen dieses Dialogs sowie deren Verankerung im Denken Platons durch eine intensive Gesamtlektüre des Textes, unterstützt durch Auszüge aus anderen platonischen Dialogen (insbesondere aus dem Phaidon), gemeinsam erarbeitet werden.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Fr 10:15 - 11:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)

Dozent: Dr. Stefan Röttig

Inhalt:

Wie kann man so leben, dass man sich überhaupt keine Meinung zu irgendeiner Sache bildet? Und warum sollte man sich keinerlei Meinungen bilden? Auf den ersten Blick erscheint ein meinungsfreies Leben weder möglich noch wünschenswert: Man könnte argumentieren, dass Meinungen nötig sind, damit wir überhaupt handeln können, und dass es gut ist, Meinungen zu haben, weil ohne sie kein gesellschaftlicher Fortschritt möglich wäre. Der pyrrhonische Skeptizismus, wie er uns vor allem durch Sextus Empiricus überliefert ist, legt jedoch andere Antworten nahe. In unserem Seminar wollen wir diese Antworten verstehen und kritisch diskutieren. Dabei werden wir vor allem Sextus Empiricus’ Grundriss der pyrrhonischen Skepsis studieren.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 3.38)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024 

Dozent: Dr. Bruno Langmeier

Inhalt:

„Die westliche Philosophie kann sich nicht endlos nur innerhalb ihrer eigenen Tradition bewegen, ohne provinziell zu werden.“ (Mircea Eliade) Diese Mahnung ist im Zeitalter der Globalisierung erst recht ernst zu nehmen. Daher wollen wir uns in diesem Seminar intensiv mit einem der wichtigsten Denker der hinduistischen Philosophie beschäftigen, nämlich mit Shankara. Im Rahmen seiner monistischen Metaphysik erklärt er die Erscheinungswelt zu Māyā (Illusion und Erscheinung) und argumentiert, dass Brahman (das Göttliche) und Ātman (das eigentliche menschliche Selbst) miteinander zu identifizieren sind. Glücklicherweise hat Shankara mit seinem Werk Kronjuwel der Unterscheidung selbst eine Schrift verfasst, die sich sehr gut für den Einstieg in diese faszinierende Gedankenwelt eignet. Daher wird dieses Buch auch im Zentrum unseres Kurses stehen.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Residenz Südflügel, EG, Raum 28)
  • Ausfalltermin: 21.05.2024

Dozent: Prof. Dr. Karl Mertens

Inhalt:

Soziale Normen gebieten oder verbieten die Ausführung bestimmter Handlungen oder regeln, wann, wo und wie bestimmte Handlungen ausgeführt werden müssen. Dabei übernehmen sie eine die gesellschaftliche Ordnung stabilisierende Funktion. Die Weise, in der soziale Normen diese Funktion erfüllen, grenzt sie von anderen Formen der Handlungsregulierung ab. Insbesondere zeichnen sich soziale Normen dadurch aus, dass diejenigen, die soziale Normen verletzen, mit Sanktionen zu rechnen haben. Mit Hilfe der Lektüre von Passagen aus einschlägigen sozialphilosophischen und sozialwissenschaftlichen Arbeiten, soll das Thema genauer erörtert werden.

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wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Neubaustraße 11, Seminarraum 152)
  • Ausfalltermine: 09.05.2024; 30.05.2024

Dozentin: Prof. Dr. Dagmar Kiesel

Inhalt:

Der antike Ethiktypus der Tugendethik erlebt seit geraumer Zeit eine Renaissance, und das nicht ohne Grund: Tugendethiken basieren auf der Frage „Was für ein Mensch will ich sein?“ und sind folglich mit der individuellen Persönlichkeitsentwicklung und -gestaltung eng und lebensnah verbunden.
Im Seminar erörtern wir zunächst die Charakteristika der Tugendethik im Unterschied zu deontologischen und konsequentialistischen Ethiktypen sowie die Differenzen zwischen antiken und zeitgenössischen Tugendethiken.
Daran anschließend betrachten wir verschiedene Tugenden: Wir erwägen mögliche Antworten auf die Vertreter des psychologischen Egoismus (v.a. Nietzsche) mit Bezug auf den Altruismus als Tugend der Mitte zwischen den Lastern der Selbstsucht und der Selbstlosigkeit, stellen mit Aristoteles die Frage, ob man sich selbst Unrecht tun kann, und diskutieren Gelassenheit, Mitgefühl, Vergebung und Toleranz sowie den epistemischen Perspektivismus.
Im Zentrum stehen die Fragen, ob bzw. unter welchen Bedingungen die genannten Einstellungen und Handlungsbereitschaften als Tugenden gelten können, und inwiefern Tugenden zu einem erfüllten und glücklichen Leben beitragen.

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Russische Sprache und Kultur

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 14:15 - 15:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 23)
  • Ausfalltermin: 30.05.2024

Dozentin: Dr. Elena Dieser

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 5)

Dozentin: Prof. Dr. Gesine Drews-Sylla

Inhalt:

Vorlesung zur russischen, ukrainischen und tschechischen Literatur des 19. Jahrhunderts (Fokus Romantik und Realismus).

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 10)

Dozentin: Dr. Elena Dieser

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 22)
  • Do 16:15 - 17:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 22)
  • Ausfalltermin: 30.05.2024

Dozentin: Dr. Elena Dieser

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 8:15 - 9:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.002)
  • Do 16:15 - 19:45 Uhr (Philosophiegebäude, Raum 16)

Dozentin: Dr. Anna Michailowski

Inhalt:

Der Sprachkurs richtet sich an Studierende, die Vorkenntnisse im Russischen haben (A2/B1-Niveau).

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 10:15 - 11:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 15)

Dozentin: Dr. Elena Dieser

Spanisch

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 8:15 - 9:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.010)
  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.010)

Dozent: Antonio Gallardo

Inhalt: Gramática

  • Tiempos de pasado (revisión)
  • Subjuntivo (profundización)
  • Ser/estar (profundización)
  • Por/para
  • Verbos de cambio
  • Voz pasiva
  • Perífrasis verbales
  • Nexos condicionales
  • Oraciones relativas
  • Estilo indirecto

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 8:15 - 9:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 13)
  • Mi 14:15 - 15:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 2.004)

Dozent: Miguel Ángel Sánchez Garcia

Inhalt:

Intensivkurs Spanisch für Studierende, die im Eingangstest das Niveau A2 (GER) nicht erreichen.
Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

wöchentliche Präsenzveranstaltung: 

  • Mo 12:15 - 13:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 2.002)
  • Di 12:15 - 13:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 2.002)

Dozent: Miguel Ángel Sánchez Garcia

Inhalt:

Intensivkurs Spanisch für Studierende, die im Eingangstest das Niveau B1 (GER) nicht erreichen. Vermittelt werden Grammatik, Wortschatz, mündlicher und schriftlicher Ausdruck.

vierzehntägige Präsenzveranstaltung:

  • Mi 12:15 - 13:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäzde, Raum 1.004)
  • Termine: 22.05.2024; 05.06.2024; 19.06.2024

Dozent: Miguel Ángel Sánchez Garcia

Inhalt:

Kultur und Gesellschaft in der spanischsprachigen Welt.

Die Studierenden arbeiten in Gruppen und Paaren zu aktuellen sozialen und kulturellen Themen. Die Studierenden können Präsentationen halten, um mehr Selbstvertrauen in ihren mündlichen Ausdruck auf Spanisch zu gewinnen.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 14:15 - 15:45 Uhr (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Raum 1.005)

Dozentin: Dr. Andrea Stahl

Inhalt:

Die Veranstaltung bietet einen ersten Zugriff auf Theorie, Methodik und analytische Praxis der spanischen Literaturwissenschaft. Dabei werden literarische Gattungen, Literaturtheorie und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft vermittelt und auf ausgewählte Textbeispiele aus der spanischen und hispanoamerikanischen Literaturgeschichte angewandt.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mo 10:15 - 11:45 Uhr (Philosophiegebäude, Übungsraum 7)

Dozentin: Dr. Stefanie Goldschmitt

Inhalt:

In der Übung lernen Sie, die in der Einführungsvorlesung vorgestellten Begriffe und Methoden der Linguistik auf das Spanische anzuwenden. Sie dient dazu, den wissenschaftlichen Blick auf die spanische Sprache zu schulen und einen Überblick über ihre Strukturen und ihre Geschichte zu gewinnen.

wöchentliche Sitzungen:

  • wöchentliche Erklärvideos
  • Präsenzsitzungen zu folgenden Terminen: 23.05.2024; 13.06.2024; 27.06.2024
    Do 18:15 - 19:45 Uhr (Philosophiegebäude, Hörsaal 3)

Dozentin: Dr. Sandra Ellena

Inhalt:

Wie sind die romanischen Sprachen entstanden? Und warum kann man nicht genau sagen, viele romanische Sprachen es gibt? Wie kann man die Lautstruktur des Französischen, Spanischen oder Italienischen auf präzise Weise beschreiben? Was macht einen grammatisch korrekten Satz aus? Was bedeutet eigentlich Bedeutung? Ausgehend von diesen und anderen Fragestellungen bietet diese Vorlesung eine Einführung in die Methoden und Theorien der allgemeinen und sowie der romanistischen Sprachwissenschaft, von der Phonologie über die Morphologie bis zur Syntax, von der historischen Sprachwissenschaft über die Semantik bis zur Pragmatik.

Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Mi 29.05.2024 | 8:15 - 9:45 Uhr | Lehrstuhl für Vergleichende Sprachwissenschaft, Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2, Raum 1.1.08
  • Mi 05.06.2024 | 8:15 - 9:45 Uhr | Lehrstuhl für Vergleichende Sprachwissenschaft, Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2, Raum 1.1.08
  • Mi 12.06.2024 | 8:15 - 9:45 Uhr | Lehrstuhl für Vergleichende Sprachwissenschaft, Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2, Raum 1.1.08
  • Mi 19.06.2024 | 8:15 - 9:45 Uhr | Lehrstuhl für Vergleichende Sprachwissenschaft, Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2, Raum 1.1.08
  • Mi 26.06.2024 | 8:15 - 9:45 Uhr | Lehrstuhl für Vergleichende Sprachwissenschaft, Oswald-Külpe-Weg 84, EG Whg. 2, Raum 1.1.08

Dozent: Herr Thiago Mendes Venturott

Inhalt:

Einführung in die Grammatik des Gotischen, der ältesten bezeugten germanischen Sprache. Anschließend Lektüre ausgewählter Ausschnitte aus der gotischen Bibel.

Vor- und frühgeschichtliche Archäologie

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Do 23.05.2024 | 12 - 14 Uhr | Toscanasaal Residenz
  • Do 06.06.2024 | 12 - 14 Uhr | Toscanasaal Residenz
  • Do 13.06.2024 | 12 - 14 Uhr | Toscanasaal Residenz
  • Do 20.06.2024 | 12 - 14 Uhr | Toscanasaal Residenz
  • Do 27.06.2024 | 12 - 14 Uhr | Toscanasaal Residenz

Dozentin: Prof. Dr. Heidi Peter-Röcher

Inhalt:

Quellen der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie
Die Gewissheit des Todes, der Umgang mit Verstorbenen und die vielfältigen Vorstellungen zur Totenwelt sind Themen, die den Menschen seit seinen Anfängen bis in die heutige Zeit beschäftigen. Die archäologischen Spuren aus prähistorischer und historischer Zeit zeugen von den unterschiedlichen, bisweilen spektakulären Formen, Riten und Praktiken, mit denen Menschen der Vergänglichkeit des Lebens und des Körpers begegneten. Die Vielfalt reicht vom Pharaonengrab über den Kurgan oder die Gruft unter dem Wohnraum bis hin zur einfachen Erdbestattung oder Urnengräbern. Nicht selten sind Gräber wichtige und reichhaltige archäologische Zeugnisse der jeweiligen materiellen Kultur und der Bestattungssitten, erlauben aber als bewusste Konstruktionen und Inszenierungen ebenso den Blick auf die Lebenden und die dahinterstehenden gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen. Mit Hilfe naturwissenschaftlich-anthropologischer Methoden lassen sich den Knochen Informationen zur Ernährung, Herkunft oder Gesundheit entlocken, sodass eine Archäologie des Todes nicht nur den Umgang mit dem Tode, sondern vor allem auch die Lebens- und Handlungsweisen der Menschen zu ihren Lebzeiten beleuchtet.

wöchentliche Präsenzveranstaltung:

  • Di 12:15 -13:45 Uhr (Toscanasaal der Residenz)
  • Termine: 28.05.2024, 04.06.2024, 11.06.2024, 18.06.2024, 25.06.2024

Dozent: Prof. Dr. Frank Falkenstein

Inhalt:

Archäologie der Kelten, Bestattungen, Siedlungen, Sachkultur, exzeptionelle Funde

Epochen und Regionen in der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie:

  • Fundort La Tène, Massen- und Gewässerfunde
  • Forschungsgeschichte und Chronologie der Latènezeit
  • Früh- und Mittellatènezeit in Süddeutschland
  • Dürrnberg bei Hallein
  • Marne-Kultur
  • Ostkelten - Früh- und Mittellatènezeit
  • Gebiete Manching, Oppida
  • Viereckschanzen und Heiligtümer